Okay. Linkerhand seht ihr drei Wertungsbalken. Es sind vier. Denn Alien Ant Farm gehören zu den Acts, die ihren Erfolg im Zuge der Auferstehung harter Rockmusik definitiv verdient haben. Sie sind tight, überzeugen mit gutem bis sehr gutem Songwriting und haben einen großartigen Sänger. "ANThology" …
Da waren für die Zeit und das Genre wirklich bemerkbar fähige und hochqualifizierte Musiker am Werk, die jedoch mit dieser Platte zeigen, dass das überdurchschnittlich gute Beherrschen eines oder mehrere Instrumente noch keinen tauglichen Songwriter aus irgendwem macht. Dies zeigt sich gerade an dieser Platte außergewöhnlich deutlich, da der eine, wirklich herausragende Track der Scheibe eben nicht aus der Feder der Band stammt (auch wenn sie sich mit dem gewählten und irgendwie für diese Zeit durchaus gelungenem Cover so gesehen keinen Gefallen getan haben, da sie - wie so viele NuMetal-/Alternativebands aus dieser Zeit - mit eben diesem (80er-Pop-auf-NuMetal/Alternative getrimmten) Cover überregional bekannt wurden und sich Zeit ihrer Karriere nur noch daran messen lassen mussten, woran sie - ebenso wie so viele Bands dieser Epoche mit dem gleichen Ansatz - in der Folge kläglich scheiterten).
@soulburn: da gebe ich dir insofern absolut Recht, dass sich AAF keinen Gefallen damit getan haben, Smooth Criminal zu covern. Weckt völlig falsche Erwartungen an Band und Album. Betrachtet man das Album davon mal losgelöst, ist das für mich größtenteils Rock fürs Radio, wie er sein sollte.
Okay. Linkerhand seht ihr drei Wertungsbalken. Es sind vier. Denn Alien Ant Farm gehören zu den Acts, die ihren Erfolg im Zuge der Auferstehung harter Rockmusik definitiv verdient haben. Sie sind tight, überzeugen mit gutem bis sehr gutem Songwriting und haben einen großartigen Sänger. "ANThology" …
Erstaunlich gut gealtert für eine Platte aus der Zeit. Höre ich noch immer gerne.
Antithese:
Da waren für die Zeit und das Genre wirklich bemerkbar fähige und hochqualifizierte Musiker am Werk, die jedoch mit dieser Platte zeigen, dass das überdurchschnittlich gute Beherrschen eines oder mehrere Instrumente noch keinen tauglichen Songwriter aus irgendwem macht. Dies zeigt sich gerade an dieser Platte außergewöhnlich deutlich, da der eine, wirklich herausragende Track der Scheibe eben nicht aus der Feder der Band stammt (auch wenn sie sich mit dem gewählten und irgendwie für diese Zeit durchaus gelungenem Cover so gesehen keinen Gefallen getan haben, da sie - wie so viele NuMetal-/Alternativebands aus dieser Zeit - mit eben diesem (80er-Pop-auf-NuMetal/Alternative getrimmten) Cover überregional bekannt wurden und sich Zeit ihrer Karriere nur noch daran messen lassen mussten, woran sie - ebenso wie so viele Bands dieser Epoche mit dem gleichen Ansatz - in der Folge kläglich scheiterten).
*ANTithese
Ah shit, good one, in der Hektik liegen lassen...
Danke für die Ergänzung!
@soulburn: da gebe ich dir insofern absolut Recht, dass sich AAF keinen Gefallen damit getan haben, Smooth Criminal zu covern. Weckt völlig falsche Erwartungen an Band und Album.
Betrachtet man das Album davon mal losgelöst, ist das für mich größtenteils Rock fürs Radio, wie er sein sollte.