Porträt

laut.de-Biographie

Amana Melomé

Geboren in Deutschland und aufgewachsen in Italien bezeichnet sich die Amerikanerin europäischer Abstammung als beeinflusst von "music from around the world."

Das spiegelt sich in ihrer Musik deutlich wieder, die abwechslungsreicher kaum sein könnte, obwohl Amana Melomé den indigo-roten Faden stets sicher in der Hand hält. Auf höchster Ebene kreuzt sie während der 54 Minuten Spieldauer ihres Debüts, "Indigo Red" (2008), Blues mit Bossa Nova, Jazz, Pop und Rock. Sie verschmilzt Funk mit Reggae, World und Hip Hop zu einem ereignisreichen Soul-Amalgam, dessen Anziehungskraft die Hörenden bannt.

Sie kombiniert innovative Popstrukturen mit der Sonatenhauptsatzform und hat dabei ebenso wenig Mühe radiotauglich zu klingen, wie ordentlich aus dem Rahmen zu fallen. All das kennzeichnet "Indigo Red", das sie in Los Angeles mit dem Produzenten Saverio 'Sage' Principini austüftelt.

Melomé wächst in einem von Musik infizierten Haushalt auf. Opa Jimmy Woode spielte einst in Duke Ellington's Band und tourte mit The Golden Men Of Jazz. Ihrer Großmutter, als Sängerin ebenfalls dem Jazz verfallen, lauschte Melomé in ihrer Kindheit, wenn sie beim Bügeln das Real Book rauf und runter sang.

Von ihrer Mutter bekommt sie zeitgenössische Musik untergejubelt. "Ich hörte alles in meiner Kindheit. Von Carmen McRae zu Angelique Kidjo, von Manu Chao zu Vivaldi, von Bob Marley zu Lauryn Hill, von Zap Mama zu Alliance Ethnique und Eminem zu Jack Johnson. Thanks to my mother", sagt Amana Melomé.

Alben

Surftipps

  • Amana Melomé

    Amanas offizielle Homepage.

    http://www.amanamelome.com
  • Amana Melomé

    ... bei MySpace.

    www.myspace.com/amanamelome
  • Caterpillar

    ... auf YouTube.

    http://www.youtube.com/watch?v=lf2svZgSz1Y

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