Chris McGarel von Echoes And Dust ist der Meinung, "Until All The Ghosts Are Gone" wäre das beste Album, das 2015 bisher hervorgebracht hätte. Ja, besser als "Hand. Cannot. Erase.". So weit, Anekdotens sechstes Studioalbum über Steven Wilsons neuestes Meisterwerk zu stellen, würde ich zwar nicht …
"In Kreisen, die dieses Album zu hören bekommen, dürfte der Band diese sicher sein."
Gut hingehört Herr Berger.
Das vorliegende Album hat sicher seinen Platz im zeitlosen Schrank neben dem aktuellen Steven Wilson Album eingenommen. Eine Reihe unter dem allerdings, na gut das ist sicher Geschmackssache. Was aber der hörbare Unterschied aus meiner Sicht ist? Die Verbindung zwischen Emotion und Musik ist dem Herrn Wilson mit "Hand, Cannot, Erase" in zeitloser Perfektion gelungen. Das Album ist also Referenzklasse wenn es um dieses wichtige Detail geht. Das Album hier hat wie geschrieben auch seine Emotionalen Momente gerade dann wenn es Poppig wird, aber halt nur Momente. Top 20 dieses Jahr, im Jahr 2099 spricht keiner mehr drüber. Das war dann auch genug Zeitlosigkeit.
Anekdoten setzen viel mehr auf Atmosphäre. Weiß gar nicht, wann mich eine Progplatte atmosphärisch mal wieder so eingesaugt hat. Das ist vielleicht doch der Unterschied zu Wilson. Seine Emotionen wirken mittlerweile schon sehr kalkuliert, auch wenn die Musik natürlich mehr als professionell ist.
ich liebe dieses album.. stimme tonitasten zu, berührt ungemein und trotz der komplexität fließt alles ineinander, eine platte wie aus einem guss. und die melancholie ist genau richtig dosiert..
Ein Meisterwerk und Suchtmittel erster Güte, das zwar nach dem ersten Hören schon gut zündet, seine wahren Stärken aber erst in weiteren Durchläufen offenbart. Für mich mit das beste Album ihrer Laufbahn. Und zeitlos sowieso.
Naja, das Album ist zweifelsohne große Klasse und vereint alles was das Musikerherz höher schlagen lässt. Die Produktion indes lässt zu wünschen übrig. Leider gehen viele Details im Soundbrei ein wenig verloren und alles kommt etwas dumpf daher. Gerade so, als wollten Anekdoten Ihr Können in einem Karton vor allzu neugierigem Publikum verstecken. Schade eigentlich....
Chris McGarel von Echoes And Dust ist der Meinung, "Until All The Ghosts Are Gone" wäre das beste Album, das 2015 bisher hervorgebracht hätte. Ja, besser als "Hand. Cannot. Erase.". So weit, Anekdotens sechstes Studioalbum über Steven Wilsons neuestes Meisterwerk zu stellen, würde ich zwar nicht …
Ist notiert. Danke.
"get out alive " glänzt schon mal.
wenn wir schon bei highlights jüngerer prog mucke sind: https://www.youtube.com/watch?v=WgC4Wwnl73w
würde ich eher bei Stoner Doom einordnen, trotzdem gut
"In Kreisen, die dieses Album zu hören bekommen, dürfte der Band diese sicher sein."
Gut hingehört Herr Berger.
Das vorliegende Album hat sicher seinen Platz im zeitlosen Schrank neben dem aktuellen Steven Wilson Album eingenommen. Eine Reihe unter dem allerdings, na gut das ist sicher Geschmackssache. Was aber der hörbare Unterschied aus meiner Sicht ist? Die Verbindung zwischen Emotion und Musik ist dem Herrn Wilson mit "Hand, Cannot, Erase" in zeitloser Perfektion gelungen. Das Album ist also Referenzklasse wenn es um dieses wichtige Detail geht.
Das Album hier hat wie geschrieben auch seine Emotionalen Momente gerade dann wenn es Poppig wird, aber halt nur Momente. Top 20 dieses Jahr, im Jahr 2099 spricht keiner mehr drüber. Das war dann auch genug Zeitlosigkeit.
Gruß Speedi
"im zeitlosen Schrank"
Anekdoten setzen viel mehr auf Atmosphäre. Weiß gar nicht, wann mich eine Progplatte atmosphärisch mal wieder so eingesaugt hat. Das ist vielleicht doch der Unterschied zu Wilson. Seine Emotionen wirken mittlerweile schon sehr kalkuliert, auch wenn die Musik natürlich mehr als professionell ist.
sehe ich aehnlich. generell ein problem des retorten-prog-pathos..
ich liebe dieses album.. stimme tonitasten zu, berührt ungemein und trotz der komplexität fließt alles ineinander, eine platte wie aus einem guss. und die melancholie ist genau richtig dosiert..
Ein Meisterwerk und Suchtmittel erster Güte, das zwar nach dem ersten Hören schon gut zündet, seine wahren Stärken aber erst in weiteren Durchläufen offenbart. Für mich mit das beste Album ihrer Laufbahn. Und zeitlos sowieso.
Naja, das Album ist zweifelsohne große Klasse und vereint alles was das Musikerherz höher schlagen lässt. Die Produktion indes lässt zu wünschen übrig. Leider gehen viele Details im Soundbrei ein wenig verloren und alles kommt etwas dumpf daher. Gerade so, als wollten Anekdoten Ihr Können in einem Karton vor allzu neugierigem Publikum verstecken. Schade eigentlich....