laut.de-Biographie
Argy
Argyris Theofilis, wie der griechische Produzent und DJ Argy mit bürgerlichem Namen heißt, erfüllt in seiner Jugend alle Voraussetzungen, um eine Karriere als professioneller Maler einzuschlagen. Doch der Umgang mit Stift, Pinsel und Leinwand reizt den 1985 auf Rhodos geborenen Künstler irgendwann nicht mehr. Als neues Outlet für seine Ideen entdeckt er die elektronische Musik für sich.
Argy durchläuft die Schule vieler DJs und Produzenten. Zunächst noch aktiver Clubgänger, will er schon bald derjenige sein, der die Menschen zum Tanzen bringt. Er legt sich Equipment zu und beginnt, eigene Tracks zu produzieren.
Früh knüpft er Kontakte zu anderen griechischen Produzenten und veröffentlicht unter anderem auch auf Leon Segas Label Ntrop. Die Szene seiner Heimat ist Argy jedoch schon bald zu klein. Er verlegt seinen Wohnsitz von Griechenland nach London, in eines der Zentren der Clubkultur. Eine stimulierende Umgebung, wie sich schon bald zeigen wird.
Argy produziert den Track "Love Dose", den Steve Bug für sein Label Pokerflat Recordings unter Vertrag nimmt. Die gleichnamige EP entwickelt zu einem internationalen Top Hit und wird von DJs wie Sven Väth, Ricardo Villalobos und Luciano gespielt. Ein Auftakt, wie er besser nicht sein könnte. Nach einem Release auf der Berliner Label Raum...musik folgen zwei weitere Veröffentlichungen auf Pokerflat.
2007 schließlich folgt mit dem Release von "Unreliable Virgin" auf Cocoon so etwas wie der Ritterschlag. Die housigen Tunes des Griechen sind gefragt, kein Zweifel. 2008 erscheint mit "Focus On" das Debütalbum von Argy. Der Mix enthält zahlreiche exklusive Kooperationen, unter anderem mit The Mole und Jerome Sydenham.
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