Porträt

laut.de-Biographie

Authority Zero

Als Authority Zero 1994 in Mesa in Arizona loslegen, tun sie das zunächst noch als Quintett. Jason DeVore teilt sich das Mikro mit Jerry Douglas, Bill Marks schrubbt die Gitarre, Jeremy Wood den Bass und Jim Wilcox vermöbelt das Drumset. Zusammen produzieren sie melodischen Hardcore und erspielen sich schnell eine erkleckliche Fanschar.

Als Jerry 1999 sein Mikro weglegt, machen sie sich schließlich daran, ihre erste EP zu veröffentlichen. Auch dank der ausgeprägten DIY-Attitüde werden immer wieder Vergleiche zu Rage Against The Machine gezogen, was letztendlich Zia Records auf den Plan ruft. Die veröffentlichen die EP 2001 noch einmal offiziell. Kaum auf dem Markt, nudeln College-Sender das Ding hoch und runter.

Lava Records, ein Ableger des Majorlabels Atlantic, nimmt die Band unter die Fittiche und schieben 2002 das offizielle Debüt "A Passage In Time" hinterher. Damit beginnt das ausgiebige Tourleben erst richtig. Vor allem auf der Warped-Tour schlagen die Jungs richtig ein. Jetzt muss so schnell wie möglich das nächste Album folgen. Innerhalb von vier Wochen haben Authority Zero "Andiamo" fertig.

Die Sache mit Lava Records hat sich nach der Scheibe allerdings erledigt. Die Band nutzt die Möglichkeit, mit "Rhythm And Booze" ein akustisches Livealbum einzuspielen und zu veröffentlichen. Basser Jeremy steigt wenig später aus, das verbliebene Trio arbeitet zunächst mit temporärem Ersatz.

Auf "12:34" widmen sie sich wieder ausgiebiger dem melodischen Hardcore und stellen mit Dean 'DJ' Farmer ihren neuen Tieftöner und mit Zack Vogel auch gleich den Gitarristen vor, der Bill Marks wenig später ersetzen wird. Auch weiterhin sind Authority Zero quasi ständig auf Tour, was mit der Zeit zu viel für die meisten Mitglieder wird.

So kehrt zwar Originalbasser Jeremy Wood wieder zur Band zurück, doch ehe es an die Arbeiten zu "Stories Of Survival" geht, müssen mit Brandon Landelius (Gitarre) und Sean Sellars (Drums) erst zwei neue Musiker gefunden werden.

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