Die geübten Farbenspieler setzen dieses Mal ihr ganzes Können auf Violett – und gewinnen. Dabei wäre das bloße Erscheinen von "Purple" für viele Baroness-Fans schon ein Segen gewesen. Ein Zeichen, dass es weiter geht, irgendwie.

Das war schließlich nicht selbstverständlich, nachdem am 15.

Zurück zum Album
  • Vor 8 Jahren

    Bestes, weil qualitativ konsistentestes Baroness-Album. Ansonsten alles beim Alten, was in dem Fall ja gut ist.

  • Vor 8 Jahren

    Ist zwar off-topic, aber zu "Kerosene" fällt mir als Allererstes das hier ein:
    http://hawkeyesmusic.bandcamp.com/track/ke…

  • Vor 8 Jahren

    Ist die Single sehr anders als der Rest des Albums?

  • Vor 8 Jahren

    I'm in love with the bearded baroness :) bin froh, dass sie zurück sind. liebe "red album" und vor allem "blue record".. dank santiago weiß ich aber jetzt, dass ich meine eigene meinung objektivieren kann durch fremdwörter, sodass eine persönliche vorliebe dann zur feststellung einer hohen "qualitativen konsistenz" wird. außerdem weiß ich dank santiago, dass ich noch am tag der veröffentlichung eine abschließende bewertung eines sehr komplexen albums abgeben kann.

  • Vor 8 Jahren

    Ich kann mit diesen kraftmeierischen Geprotze der Band immer noch nichts anfangen. In meinen Augen ist das Angebermusik.

    • Vor 8 Jahren

      Kannste was mit Mastodon oder irgendeiner anderen Metal-Band anfangen?

    • Vor 8 Jahren

      Bei Mastodon habe ich schon nach 2 Versuchen aufgegeben. Nicht meine Baustelle. Da sind mir Postmetalbands wie Isis und The Ocean lieber, weil die noch Atmosphäre reinbringen. Oder die Deftones, weil der Sound einfach mal funky und sexy klingt. Aber generell ist mein Metalkonsum über die Jahre zurückgegangen, außer das ich ab und an mal ordentlichen Death Metal reinhaue. Benediction und Obituary grooven aber mächtig. Und epischen Doommetal wie Candlemass und St. Vitus bin ich auch nicht unbedingt abgeneigt. Ab und an.

    • Vor 8 Jahren

      Mastodon ist auch einfach nicht jedermanns Sache. Aber nach 2 Versuchen solltest du nicht aufhören ;)

      Wenn du auf Atmosphäre stehst, dann versuch dich mal an Crack the Skye. Das Album hat viele verschiedene Schichten in die man abtauchen kann :)

    • Vor 8 Jahren

      Bin ich tatsächlich bei Tooololo. Mastodon sind aufgrund der Komplexität und Härte (gerade der Alben vor CtS) schwer nach 2 Durchgängen greifbar, schwimmen für mich aber mit Baroness, Kylesa etc. in der gleichen Suppe und repräsentieren die "schärferen" Gewürze eines solchen Gitarreneintopfs - wobei in einem solchen Tool, Isis, Oceansize, deftones, Amplifier und Porcupine Tree eher die Grundzutaten für mich darstellen.

      Der Konsum harter oder extrem harter Gitarrenmusik hat bei mir ebenfalls mit den Jahren stark nachgelassen, aber die oben genannten sind alle noch immer regelmäßige Gäste meines Plattentellers.
      Klar, Geschmäcker sind verschieden - aber in meinem Sozialkreis findet sich eine Vorliebe für alle oben genannten Bands auffallend häufig.

      Baroness z.B. haben schon auf dem Red Album jede Menge ausgefeilte, verspielt-atmosphärische Passagen mitgebracht, die aber zugegeben der Dichte eines "Panopticon" von Isis noch nicht auf Albenlänge Paroli bieten konnte.

    • Vor 8 Jahren

      Kylesa fand ich, wo die noch räudiger und aggressiver waren, sogar ziemlich gut. Mit Tool, den ersten Alben von Oceansize, Amplifier und allem von Porcupine Tree (v.A. Stupid Dream, Lightbulb Sun) kann man nicht viel falsch machen. Interessant finde ich im Postmetal aktuell noch Locrian. Neurosis und Cult Of Luna gehen sowieso.

  • Vor 8 Jahren

    ich mag Shock Me. Aber persönliche Highlights sind "Desperation Burns" und "If I have to Wake Up" ... die sind echt toll find ich. Chlorine & Wine ist auch stark, kennt man aber schon als Singleauskopplung daher hat das ein Seitenplätzchen (kein niedrigeres :P)

  • Vor 8 Jahren

    Nach Clutch Psychic Warfare das Rockalbum des Jahres!

    • Vor 8 Jahren

      zwar off-topic, aber: du hattest iwo enshine erwähnt als melo-death-band, deren zweites album du dieses jahr gehört hast. hab sie dann mal ausprobiert und hör seither ihren erstling "origin" verdammt gern, erinnert mich an finnischen melo-death, scheint aber echt ne klasse für sich zu sein. danke dafür ^^

    • Vor 8 Jahren

      "singularity" werd ich mir danach def. auch noch geben, aber erstmal ersteres wirken lassen.

  • Vor 8 Jahren

    Musikalisch wirklich ganz große Klasse! Die Musik fesselt und zieht einen in den Bann. Toll dass Baroness es auch beim 4. Album schaffen immer wieder neue Aspekte hervorzubringen ohne ihre solide Schiene zu verlieren.

    Zur Produktion muss ich leider sagen, dass wohl im Mastering ganz böse der Loudness War ausgebrochen ist... wirklich schade. Kaum Dynamik wo welche sein müsste und die Ohren ermüden zusätzlich an Verzerrung des überfahrenen Kompressors. Snare und Gitarrenfills klingen teilweise wie ein rauschiger Brei.

    • Vor 8 Jahren

      Irgendwie ein in sich wiedersprechender Kommentar. Seltsam.

      Mag das Album überhaupt nicht, gerade wegen dem "Laudness War" und der fehlenden "Knackigkeit" da durch. Wann kommt endlich ein gescheites Metalalbum, warte da schon eine Ewigkeit drauf.

    • Vor 8 Jahren

      Im Doomsektor kommen seit einigen Jahren permanent großartige Alben raus. Ahab, Monolord, Earth, Pallbearer, um nur einige Bands zu nennen.

      Wenn du auf Gesang verzichten kannst, dann ist Tempel noch ne Empfehlung. (Instrumentaler Metal mit Post-Rock und Black-Metal-Anleihen)

    • Vor 8 Jahren

      Danke virpi, Tempel ist ja mal wirklich ein Geheimtipp. Sonntags beim lecker Brötchen, ein Rausch. Die Marmelade zerinnt je nach Lautstärke unterschiedlich. Grashüpfer im Schnee. :D

    • Vor 8 Jahren

      Wieso ist das ein in sich wiedersprechender Kommentar Speediconzal?

      Ich bin in der Lage das inhaltliche (also das musikalische) von der Verunstaltung im Mastering zu trennen ;)

      Ich gebe dir Recht dass durch den Loudness War richtig was verloren gegangen ist und ich würde das gesamte "Produkt" niemals mit "gut" bewerten. Daher habe ich auch die Trennung gemacht.
      Aber musikalisch finde ich persönlich eben sehr gut was Baroness da machen. Also auf das nächste Konzert gehe ich definitv um mir das ganze mal in lebendig anzuhören.

  • Vor 8 Jahren

    Ich finde sie haben die Griffigkeit von "Yellow & Green" mit der Ruppigkeit der vorherigen Alben auf "Purple" sehr gut verbunden. Der neue Schlagzeuger hat jedoch einen anderen Stil, an den ich mich in diesem Kontext noch gewühnen muss. Hoffentlich schaffe ich es demnächst zu einem Konzert.

  • Vor 8 Jahren

    Und das Album wächst und wächst...

  • Vor 8 Jahren

    Gestern in Wiesbaden erste Reihe gestanden, direkt vor Pete. Was'n geiles Konzert. Ich Depp hab vorher noch Bedenken gehabt, ich könnte enttäuscht werden. OK, Golgotha haben sie nciht gespielt, aber dafür Isaak als Zugabe. So geil :D