Es gibt ja einige, die der Ansicht sind, die Beatsteaks hätten sich in den vergangenen Jahren eine monotone Sound-Komfortzone zusammengebastelt. All diese Menschen dürften dieser Tage besonders große Augen machen. Auf ihrem achten Studioalbum "Yours" brechen die Herren Teutoburg-Weiß, Götz, Kurtzke, …
Warum gibt man ungehört kommentare zu einem Album ab? Ich muss dem Artikelschreiber absolut recht geben. Beim ersten Hören hats mich auch nicht von den Socken gehauen. Nach Durchgang 3 oder 4 muss ich sagen: MEGA! Macht richtig bock.
Ne Platte wo man sich Zeit nehmen muss. Beim ersten durchhören war ich etwas vorm Kopf gestossen, irgendwie liegt zu viel auf dem Buffet - Soll ich die Nudeln probieren, oder doch den Salat? Aber das positive an diesem Werk is, dass die Beatsteaks endlich einen Haufen neue Songs für ihre Liveshows haben. Das war auch bitter nötig. Mal gucken wie sich die Scheibe noch so bei mir entwickelt, interresant war se immerhin von Anfang an. Aber bis ich das Teil bewerten kann, vergeht bestimmt noch ein Monat.
Hach, die Beatsteaks… da erinnre ich mich grad daran, dass ich in der Realschule mal ein Musik-Referat über die Berliner Beatbulleten gehalten hab. Damals haben alle noch die Nase gerümpft (Was für Steaks? Nur der Musiklehrer war begeistert, weil zumindest einer grad kein Eminem hörte), heute sind Sie DIE Vorzeigeband für German Wunderrock. Klar, die Beatsteaks kennt heute jeder, und jeder war schon mal auf einem Konzert („bei „Let me in“ bin ich stehen geblieben, hihi“) oder hat es zumindest mal eine Übertragung im TV gesehen. Oder hat Sie zumindest schon einmal zwischen Ja Rule und Felix Gähn mit „Milk and Honey“ auf bigFM gehört… und hat mitgesummt.
Den Stempel „Everybody‘s Darling” haben sie sich über Jahre hart erspielt, und den verdienen sie auch (im positiven Sinne). Schließlich gehören die Beatsteaks zu einer aussterbenden Rasse: vom Probekeller 48/49 hinaus in die Welt, wo man über die Jahre zum absoluten Festival-Headliner herangewachsen ist. Bis auf einen Wechsel in frühen Tagen bleibt die Truppe in guten wie in schlechten Zeiten zusammen, verbringt keine Sekunde mit dem Verwalten alter Goldpokale, entzieht sich zum großen Teil der kranken Entwicklung in der Pop-Musik und verfrachtet sich dann endgültig ins Nirwana der deutschen Legenden-Kombos, die es nicht mehr nötig haben, jedem Wegbegleiter alles Recht zu machen.
Keiner kann an die Beatsteaks mehr Erwartungen stellen, auch nicht bei „Yours“. Ich gebe zu: selbst nach einigen Durchgängen ist die Platte für mich noch ein einziger Saustall, so ein richtiges Chaos-Kinderzimmer. Denn zack, kaum hat man einen Track lieben gelernt, da tritt man bereits barfuß auf die bunten Legos, welche die Beatkids auf dem Teppich haben liegen lassen. Die Batterien im geliebten (grauen!) Gameboy haben die Rowdys auslaufen lassen und die Tapete ist auch mit Window Color verspraddelt. Doch bei all dem Chaos, zwischendrin liegt wieder eine Liebesbekundung an den Hörer, ein „Yours“ eben.
Aus „Yours“ kann sich jeder ein eigenes Lieblingsalbum basteln, dass ist vielleicht dass erkenntnisreichste an der Platte. Es gibt kein erkennbares Konzept, kein übergestülptes Klangbild, aufgrund der Menge an Songs kein eindeutiges Track-Team („Du bist der Radiohit, du die langsame Nummer, du groovst und ihr beide rockt einfach wie Sau!“). Dass verwundert und wirkt auf den Hörer unfertig oder zusammenhangslos. Dabei ist die Frage vielleicht eher, ob der Hörer nicht mit so einem Album anno 2017 überfordert ist. Beim neuen QOTSA Album hatte ich beispielweise weniger Probleme mit dem neuen Sound, weil dieser auf Albumlänge einheitlicher und stimmiger ist, als bei „Yours“. Der Soundwandel von „Villians“ kommt nicht bei jedem gut an, besitzt zumindest aber ein einheitliches Konstrukt. Dass macht es einfacher, das Album zu akzeptieren (und ggf. zu lieben), oder es gleich komplett abzuschreiben. Bei einem Album wie „Yours“ benötigt es mehr Wille und Zeit, die Perlen als solche zu erkennen bzw. herauszupicken. Ich bezweifle, dass mir auf Dauer das gesamte Album gefallen wird, dafür bin ich immer noch zu sehr der Junge an der Schultafel, der seinen Mitschülern 48/49, Launched, Living Targets und Smacksmash schmackhaft machen wollte. Aber ich erkenne zumindest, dass „kein Konzept“ auch ein Konzept sein kann – und dass dies in Zeiten konzeptloser Pop-Musik und super-überdachter Rockmusik auch mal ganz erfrischend sein kann.
Gut geschriebene Rezension, die leider voll von Entschuldigungen trieft. Es wird eine schlechte Seite der Platte beschrieben nur um dann zu sagen, dass das ja doch irgendwie cool sei. Das Album hat zwar kein Konzept, ist zusammenhangslos und chaotisch, aber das ist gut, weil is halt einfach so.
@Der Schwinger: Persönliche Erfahrungen und Erlebnisse im Zusammenhang mit den Beatsteaks zu nennen, bevor man sich dem aktuellen Output nähert, empfinde ich nicht als „nostaligsches Palaver“. Im Gegenteil, ich würde es begrüßen, wenn Rezensenten und Kommentatoren öfters mal diesen persönlicheren Weg gehen würden, denn für mich als neutralen Leser ist es oft nicht nachvollziehbar, warum beim einen ein Künstler als genial und beim anderen als hoffnungsloser Fall durchgeht. Es sind oft nämlich die persönlichen Erfahrungen mit einer bestimmten Musik, die uns un- oder voreigenommen werden lassen, bevor wir uns dem aktuellen Output widmen. Wenn ich also eine persönliche Erfahrung vorschiebe, dann ist dass ein Angebot an den Leser, nachzuvollziehen, auf welcher Basis der weitergehende Text fußt. In keinem Fall ist der Leser aber dazu gezwungen, weiterzulesen und dasselbe zu empfinden.
@Olivander12: Dass ist die Krux an der ganzen Sache. Das Album ist kein 4-Gänge-Menü im Steigenberger, sondern ein „All You Can Eat-Buffet“ beim Lieblingschinesen. Das Sushi und das Kokoscurry sind Spitze, aber was zur Hölle haben die Pommes und die Chicken Nuggets hier verloren?! Die Beatsteaks haben sich dazu entschlossen, alle Türen aufzureißen und ohne übergeordnetes Konzept aufzunehmen, was den Herren gerade gefällt. Dass klappt bei ihnen besser als bei anderen Bands. Der Output ist gelungen, auf Länge gibt es aber immer wieder Filler, die nicht hätten sein müssen (Use Skip). Bis zum nächsten Konzert sind die Filler aber sowieso wieder vergessen. Finally: du kannst auf die Platte verzichten, die alten Sachen anhören, ein paar Perlen rauspicken oder die Platte ganz und gar verschlingen. Dass sind sowieso nur „Demos“ für die nächsten Konzerte
@Pseudologe: Formale Logik, der Begriff ist mit jetzt echt zu hoch – bei mir war nach der Realschule Schluss Ich schreib nur gern und hör Musik.
"Natürlich entfaltet sich "Yours" in seiner ganzen Pracht nicht bereits nach dem ersten Durchlauf. 21 Songs brauchen ihre Zeit. Wer allerdings Geduld mitbringt, Bands auf die Schultern klopft, die auch mal was wagen und für den Weg zur Arbeit einen facettenreichen Soundtrack für alle Jahreszeiten bevorzugt, der kommt hier voll auf seine Kosten."
Die Songs bieten viel zu wenig Facetten und Inhalt um zu wachsen. Hier wurde einfach alles was man hatte zusammengeschmissen und der Hörer soll nun die mangelhafte Kost fressen. Sry Ihr sympatischen Berliner aber das nächste mal gerne mit mehr Anspruch 2/5
Keine Ahnung was viele an den Beatsteaks so scheiße finden. Sind ganz sympathisch, machen harmlose Musik, aber leider auch etwas langweilig. Gibt ne Menge schlimmeres.
Bin eigentlich eher Fan von kurzen Alben, nach dem Motto: All Killer, No Filler. Fand diese 'Mixtape' Idee also ersmal nicht so geil, aber irgendwie macht mir das bei den Beatsteaks nichts aus. Ich würde zwar nicht soweit gehen und sagen, dass sich die Band wirklich aus ihrer Comfort-Zone heraus traut, aber so lange das ganze Album nicht wie "L auf der Stirn" klingt, ist das vielleicht auch besser so. Ein zweites "Limbo Messiah" oder "Launched" erwarte ich aber auch nicht mehr von den Jungs. Live sind die sowieso untouchable.
Es gibt ja einige, die der Ansicht sind, die Beatsteaks hätten sich in den vergangenen Jahren eine monotone Sound-Komfortzone zusammengebastelt. All diese Menschen dürften dieser Tage besonders große Augen machen. Auf ihrem achten Studioalbum "Yours" brechen die Herren Teutoburg-Weiß, Götz, Kurtzke, …
"Auf ihrem achten Studioalbum "Yours" brechen die Herren Teutoburg-Weiß, Götz, Kurtzke, Baumann und Scholz nämlich mit allen Konventionen."
Das halte ich, natürlich ungehört, für die größte Lüge seit der Mondlandung. Ungehört 1/5!
Warum gibt man ungehört kommentare zu einem Album ab? Ich muss dem Artikelschreiber absolut recht geben. Beim ersten Hören hats mich auch nicht von den Socken gehauen. Nach Durchgang 3 oder 4 muss ich sagen: MEGA! Macht richtig bock.
Ungehört, 1/5
Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.
Ne Platte wo man sich Zeit nehmen muss. Beim ersten durchhören war ich etwas vorm Kopf gestossen, irgendwie liegt zu viel auf dem Buffet - Soll ich die Nudeln probieren, oder doch den Salat? Aber das positive an diesem Werk is, dass die Beatsteaks endlich einen Haufen neue Songs für ihre Liveshows haben. Das war auch bitter nötig. Mal gucken wie sich die Scheibe noch so bei mir entwickelt, interresant war se immerhin von Anfang an. Aber bis ich das Teil bewerten kann, vergeht bestimmt noch ein Monat.
nudeln oder salat probieren?!
soll das bett richtung osten oder westen?
Hach, die Beatsteaks… da erinnre ich mich grad daran, dass ich in der Realschule mal ein Musik-Referat über die Berliner Beatbulleten gehalten hab. Damals haben alle noch die Nase gerümpft (Was für Steaks? Nur der Musiklehrer war begeistert, weil zumindest einer grad kein Eminem hörte), heute sind Sie DIE Vorzeigeband für German Wunderrock. Klar, die Beatsteaks kennt heute jeder, und jeder war schon mal auf einem Konzert („bei „Let me in“ bin ich stehen geblieben, hihi“) oder hat es zumindest mal eine Übertragung im TV gesehen. Oder hat Sie zumindest schon einmal zwischen Ja Rule und Felix Gähn mit „Milk and Honey“ auf bigFM gehört… und hat mitgesummt.
Den Stempel „Everybody‘s Darling” haben sie sich über Jahre hart erspielt, und den verdienen sie auch (im positiven Sinne). Schließlich gehören die Beatsteaks zu einer aussterbenden Rasse: vom Probekeller 48/49 hinaus in die Welt, wo man über die Jahre zum absoluten Festival-Headliner herangewachsen ist. Bis auf einen Wechsel in frühen Tagen bleibt die Truppe in guten wie in schlechten Zeiten zusammen, verbringt keine Sekunde mit dem Verwalten alter Goldpokale, entzieht sich zum großen Teil der kranken Entwicklung in der Pop-Musik und verfrachtet sich dann endgültig ins Nirwana der deutschen Legenden-Kombos, die es nicht mehr nötig haben, jedem Wegbegleiter alles Recht zu machen.
Keiner kann an die Beatsteaks mehr Erwartungen stellen, auch nicht bei „Yours“. Ich gebe zu: selbst nach einigen Durchgängen ist die Platte für mich noch ein einziger Saustall, so ein richtiges Chaos-Kinderzimmer. Denn zack, kaum hat man einen Track lieben gelernt, da tritt man bereits barfuß auf die bunten Legos, welche die Beatkids auf dem Teppich haben liegen lassen. Die Batterien im geliebten (grauen!) Gameboy haben die Rowdys auslaufen lassen und die Tapete ist auch mit Window Color verspraddelt. Doch bei all dem Chaos, zwischendrin liegt wieder eine Liebesbekundung an den Hörer, ein „Yours“ eben.
Aus „Yours“ kann sich jeder ein eigenes Lieblingsalbum basteln, dass ist vielleicht dass erkenntnisreichste an der Platte. Es gibt kein erkennbares Konzept, kein übergestülptes Klangbild, aufgrund der Menge an Songs kein eindeutiges Track-Team („Du bist der Radiohit, du die langsame Nummer, du groovst und ihr beide rockt einfach wie Sau!“). Dass verwundert und wirkt auf den Hörer unfertig oder zusammenhangslos. Dabei ist die Frage vielleicht eher, ob der Hörer nicht mit so einem Album anno 2017 überfordert ist.
Beim neuen QOTSA Album hatte ich beispielweise weniger Probleme mit dem neuen Sound, weil dieser auf Albumlänge einheitlicher und stimmiger ist, als bei „Yours“. Der Soundwandel von „Villians“ kommt nicht bei jedem gut an, besitzt zumindest aber ein einheitliches Konstrukt. Dass macht es einfacher, das Album zu akzeptieren (und ggf. zu lieben), oder es gleich komplett abzuschreiben. Bei einem Album wie „Yours“ benötigt es mehr Wille und Zeit, die Perlen als solche zu erkennen bzw. herauszupicken. Ich bezweifle, dass mir auf Dauer das gesamte Album gefallen wird, dafür bin ich immer noch zu sehr der Junge an der Schultafel, der seinen Mitschülern 48/49, Launched, Living Targets und Smacksmash schmackhaft machen wollte. Aber ich erkenne zumindest, dass „kein Konzept“ auch ein Konzept sein kann – und dass dies in Zeiten konzeptloser Pop-Musik und super-überdachter Rockmusik auch mal ganz erfrischend sein kann.
Danke punkpinguin, bei dir hat Musik ganz offensichtlich noch was mit fühlen zu tun.
eher mit nostalgischem Palaver.
Gut geschriebene Rezension, die leider voll von Entschuldigungen trieft. Es wird eine schlechte Seite der Platte beschrieben nur um dann zu sagen, dass das ja doch irgendwie cool sei. Das Album hat zwar kein Konzept, ist zusammenhangslos und chaotisch, aber das ist gut, weil is halt einfach so.
...aber formale Logik steht wohl nicht auf dem Plan der Bachelor-Anwärter in Germanistik, hm?
Dieses ", hm?" nach einer Fragestellung triggert mich so hart, auch wenn ich weiß, dass es ein Running Gag ist
Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.
@nasc :
Danke!
@Der Schwinger:
Persönliche Erfahrungen und Erlebnisse im Zusammenhang mit den Beatsteaks zu nennen, bevor man sich dem aktuellen Output nähert, empfinde ich nicht als „nostaligsches Palaver“. Im Gegenteil, ich würde es begrüßen, wenn Rezensenten und Kommentatoren öfters mal diesen persönlicheren Weg gehen würden, denn für mich als neutralen Leser ist es oft nicht nachvollziehbar, warum beim einen ein Künstler als genial und beim anderen als hoffnungsloser Fall durchgeht. Es sind oft nämlich die persönlichen Erfahrungen mit einer bestimmten Musik, die uns un- oder voreigenommen werden lassen, bevor wir uns dem aktuellen Output widmen. Wenn ich also eine persönliche Erfahrung vorschiebe, dann ist dass ein Angebot an den Leser, nachzuvollziehen, auf welcher Basis der weitergehende Text fußt. In keinem Fall ist der Leser aber dazu gezwungen, weiterzulesen und dasselbe zu empfinden.
@Olivander12:
Dass ist die Krux an der ganzen Sache. Das Album ist kein 4-Gänge-Menü im Steigenberger, sondern ein „All You Can Eat-Buffet“ beim Lieblingschinesen. Das Sushi und das Kokoscurry sind Spitze, aber was zur Hölle haben die Pommes und die Chicken Nuggets hier verloren?! Die Beatsteaks haben sich dazu entschlossen, alle Türen aufzureißen und ohne übergeordnetes Konzept aufzunehmen, was den Herren gerade gefällt. Dass klappt bei ihnen besser als bei anderen Bands. Der Output ist gelungen, auf Länge gibt es aber immer wieder Filler, die nicht hätten sein müssen (Use Skip). Bis zum nächsten Konzert sind die Filler aber sowieso wieder vergessen. Finally: du kannst auf die Platte verzichten, die alten Sachen anhören, ein paar Perlen rauspicken oder die Platte ganz und gar verschlingen. Dass sind sowieso nur „Demos“ für die nächsten Konzerte
@Pseudologe:
Formale Logik, der Begriff ist mit jetzt echt zu hoch – bei mir war nach der Realschule Schluss Ich schreib nur gern und hör Musik.
"Natürlich entfaltet sich "Yours" in seiner ganzen Pracht nicht bereits nach dem ersten Durchlauf. 21 Songs brauchen ihre Zeit. Wer allerdings Geduld mitbringt, Bands auf die Schultern klopft, die auch mal was wagen und für den Weg zur Arbeit einen facettenreichen Soundtrack für alle Jahreszeiten bevorzugt, der kommt hier voll auf seine Kosten."
Die Songs bieten viel zu wenig Facetten und Inhalt um zu wachsen. Hier wurde einfach alles was man hatte zusammengeschmissen und der Hörer soll nun die mangelhafte Kost fressen. Sry Ihr sympatischen Berliner aber das nächste mal gerne mit mehr Anspruch 2/5
Keine Ahnung was viele an den Beatsteaks so scheiße finden. Sind ganz sympathisch, machen harmlose Musik, aber leider auch etwas langweilig. Gibt ne Menge schlimmeres.
Problem ist, dass die seit limbo messiah selbst absolut austauschbar sind.
Bin eigentlich eher Fan von kurzen Alben, nach dem Motto: All Killer, No Filler. Fand diese 'Mixtape' Idee also ersmal nicht so geil, aber irgendwie macht mir das bei den Beatsteaks nichts aus. Ich würde zwar nicht soweit gehen und sagen, dass sich die Band wirklich aus ihrer Comfort-Zone heraus traut, aber so lange das ganze Album nicht wie "L auf der Stirn" klingt, ist das vielleicht auch besser so. Ein zweites "Limbo Messiah" oder "Launched" erwarte ich aber auch nicht mehr von den Jungs. Live sind die sowieso untouchable.
Word!
Love it.