Gestern die Grammys, heute die ganze Welt. Das mit aberwitzigen fünf Schallplattenpreisen ausgestattete "I Am ... Sasha Fierce" ist Vergangenheit, das Alter Ego begraben, die Schizophrenie besiegt. Beyoncé Knowles' Zukunft heißt Weltherrschaft. "Girls run the world" ist das neue Motto – und zwar …
@JaDeVin (« Gut, und jede dumme Doom/Stoner-Metalband kopiert den Stil von Black Sabbath. Jede Hard Rock Band von Led Zeppelin usw... jede dumme BM-Dorfband hampelt evil grim mit Schminke im Gesicht auf der Bühne herum. Das gibt es doch überall. GaGa hat trotzdem was "eigenständiges" heraufbeschwören (ob man es mag oder nicht, tut mal erstmal nichts zur Sache). Allein, dass plötzliche fast jeder Star in diese Richtung geht, zeigt doch, dass Trends gesetzt wurden. Madonna - ja wo bleibt sie denn? Seit Ray of Light nichts mehr los - mit ihr. »):
Kein Grund gleich beleidigend zu werden mein lieber, ich mag die Gaga auch aber einen gewissen Madonna Einfluss kann man ihr nicht abstreiten. Aber wer ist denn nicht von Madonna inspiriert? Madonna hat jedes Musikgenre einmal komplett durchgenudelt und jeden Style einmal geprägt, ist doch klar das die ganzen exzessiven Madonnafans (also die komplette Homosexuelle Community) bei jedem Künstler auch nach dem kleinsten Haar in der Suppe suchen, sie ist und bleibt die Queen of Pop. Und Sancho: müssen wir das ganze Gaga Thema nochmal durchkauen?
Die wirklichen Fachleute vom US Rolling Stone Magazine haben es mit 3,5/5 Sternen bewertet.. Ich denke das trifft es ganz gut. Kein Meisterwerk ? aber mit Sicherheit auch nicht nur 1 Stern von 5.
@KillPikachu (« Aber wer ist denn nicht von Madonna inspiriert? Madonna hat jedes Musikgenre einmal komplett durchgenudelt und jeden Style einmal geprägt »):
sag mal, so viel unterschiedliche musik genres hörst du jetzt aber nicht gerade, oder? du haust hier echt witzige dinger raus ...
Ich bin wahrlich kein Beyoncé-Fan, aber hier nur ein Stern zu geben und vor allem so eine unnötige/nichtssagende Rezension zu schreiben ist dumm. Das Album mag zwar kein Meisterwerk sein, das ist mir auch scheißegal; aber alleine wegen so großartigen Songs wie "1+1", "I Care" und "End of Time" hat das Album mehr als einen Stern verdient. Vor allem "I Care" ist so ein schöner Song und hat einen gewissen Eindruck hinterlassen. Ich höre daran nichts schlechtes. Ich hab mir das Album nicht gekauft, aber ich hab mir besagte Titel und ein, zwei weitere runtergeladen und die sind jeden Cent wert.
Indem die black barbie jetzt auch einen auf neo-emanze macht, kupfert sie ja schon ein wenig von lady gaga ab, oder? @zeitwolf: wieso unnötig/nichtssagend/dumm? als laie würd ich sagen, das ist ne ganz normale rezension: einordnung ins gesamtwerk, etwas zur vermarktungstrategie (das ist keinesfalls "unnötig"), ein paar ausgewählte songs werden inhaltlich und musikalisch besprochen und schließlich ein gesamturteil abgegeben. da selbstbestimmung so ziemlich das letzte ist, was mir zu beyonce und ihrer karriere einfällt, würde der rezension eher etwas fehlen, wenn der rezensent nicht darauf eingegangen wär.
@unorigineller name: die paar ausgewählten Songs werden aber ziemlich oberflächlich besprochen, der Rezensent macht sich viel eher über die Lyrik lustig als irgendwas gehaltvolles zur Musik zu sagen. Mit Sicherheit hat er nur die Hälfte der Songs gehört und wahrscheinlich jeweils nur für 30 Sek, anders ist diese Rezension nicht zu erklären.
Ich kann die Rezension auch nicht nachvollziehen. Klar ist jede Kritik subjektiv, aber Herr Hilzendegen scheint die Songs schlichtweg nur angespielt zu haben. Oder aber ist es ein misslungener Versuch durch eine ungerechtfertigte und überzogene Kritik (die auch versucht lustig zu sein) Aufmerksamkeit zu erregen. Beyonce hätte doch einfach ihr Erfolgskonzept verfolgen können und nach bewährtem Strickmuster Songs präsentieren können. Ich finde, dass Beyonce auf dem Album versucht, eine für sie andere Richtung einzuschlagen. Dass das nicht immer gut geht, hören wir an "Run The World". Sie braucht sich nicht mehr an Chart-Erfolgen zu orientieren, hat sie doch musikalisch alles gewinnen können, was man gewinnen kann. Songs wie "1+1", "I Care" oder "Countdown" sind für Fans von Beyonce neu ...
2 Sterne hätte das Album verdient, 3 sogar wenn es ein Kritiker beurteilt hätte, der auch was mit RB anfangen kann.
@Mon-Robbe (« @unorigineller name: die paar ausgewählten Songs werden aber ziemlich oberflächlich besprochen, der Rezensent macht sich viel eher über die Lyrik lustig als irgendwas gehaltvolles zur Musik zu sagen. Mit Sicherheit hat er nur die Hälfte der Songs gehört und wahrscheinlich jeweils nur für 30 Sek, anders ist diese Rezension nicht zu erklären. »):
Einige Songs sind schon ganz cool gemacht. 1+1 ist ungewöhnlich, I miss you lässt ihrer Stimme Raum, I Care mag ich auch, Rather Die Young gefällt mir super und Party mag ich am liebsten.
Love on Top erinnert an 90er Balladen, ist aber imo eher mittelmäßig.
Das sind 5 1/2 Lieder von 12. Denn abgesehen von den angesprochenen finde ich den Rest unterdurchschnittlich - sehr schlecht.
Warum ich trotzdem knappe 3 geben würde liegt daran, dass ich die guten Songs auf dem Album zu überzeugend finde, alsdass die schlechten Lieder das übertünchen könnten. Noch dazu bin ich als Plastik-RnB-Möger froh, auch mal wieder so ein Album zu bekommen.
Ich finds auch wesentlich besser als den Vorgänger, der war einfach unterirdisch, klar hat das neue Album auch schwache Songs aber generell finde ich es sehr positiv dass sie hier nicht auf den Dance-Zug aufgesprungen ist sondern mehr oder weniger das gemacht hat worauf sie Bock hatte - dass die Richtung der Platte Entscheidung des Labels war ist eher unwahrscheinlich weils viel unkommerzieller ist als die vorherige Platte
Mir fällt auf, dass gerade die unkonventionelleren Songs besser geraten sind. ,,Best thing I never had'' ist halt die typische Ballade für die Charts nach bewährtem Muster.
Ihr neues Album ist definitiv eine Weiterentwicklung. Etwas weniger Geschreie/Drama und weniger ausgelutschte Themen in den Songs (Liebe die Tausendste...) und generell weniger Baukasten-Balladen (Best thing I never had ist wie angesprochen so ein Kandidat) und Beyoncé wäre gut davor. Immerhin zeigt dieses Album in Teilen ihr Potenzial. Fans des Genres machen mit der Platte jedenfalls nichts falsch.
Mir fällt auf, dass gerade die unkonventionelleren Songs besser geraten sind. ,,Best thing I never had'' ist halt die typische Ballade für die Charts nach bewährtem Muster.
Ihr neues Album ist definitiv eine Weiterentwicklung. Etwas weniger Geschreie/Drama und weniger ausgelutschte Themen in den Songs (Liebe die Tausendste...) und generell weniger Baukasten-Balladen (Best thing I never had ist wie angesprochen so ein Kandidat) und Beyoncé wäre gut davor. Immerhin zeigt dieses Album in Teilen ihr Potenzial. Fans des Genres machen mit der Platte jedenfalls nichts falsch.
Die Reviews von Pitchfork und auch CDStarts finde ich übrigens ziemlich lesenswert, auch wenn Pitchfork imo 'nen Tick zu hoch greift. Ist halt schade, wenn mich das Genre interessiert und Pop-Platten hier per se 1/5 bekommen. Wenn dann noch Sachen wie Sarah Engels und Piedro Lombardi 1/5 bekommen, fehlt mir hier ganz klar die Verhältnismäßigkeit.
Es geht.Mir gefällt nur 1 Lied I was here welches einfach nur episch ist aber ehrlich mir gefiel Beyonce nie!Ich mochte vielleicht 3-5 Lieder von ihr das war es auch.Trotzdem gebe ich ihr 3 Sterne weil sie ihren Stil nicht verliert sondern sie selbst bleibt
Gestern die Grammys, heute die ganze Welt. Das mit aberwitzigen fünf Schallplattenpreisen ausgestattete "I Am ... Sasha Fierce" ist Vergangenheit, das Alter Ego begraben, die Schizophrenie besiegt. Beyoncé Knowles' Zukunft heißt Weltherrschaft. "Girls run the world" ist das neue Motto – und zwar …
@JaDeVin (« Gut, und jede dumme Doom/Stoner-Metalband kopiert den Stil von Black Sabbath. Jede Hard Rock Band von Led Zeppelin usw... jede dumme BM-Dorfband hampelt evil grim mit Schminke im Gesicht auf der Bühne herum. Das gibt es doch überall. GaGa hat trotzdem was "eigenständiges" heraufbeschwören (ob man es mag oder nicht, tut mal erstmal nichts zur Sache). Allein, dass plötzliche fast jeder Star in diese Richtung geht, zeigt doch, dass Trends gesetzt wurden. Madonna - ja wo bleibt sie denn? Seit Ray of Light nichts mehr los - mit ihr. »):
Kein Grund gleich beleidigend zu werden mein lieber, ich mag die Gaga auch aber einen gewissen Madonna Einfluss kann man ihr nicht abstreiten.
Aber wer ist denn nicht von Madonna inspiriert? Madonna hat jedes Musikgenre einmal komplett durchgenudelt und jeden Style einmal geprägt, ist doch klar das die ganzen exzessiven Madonnafans (also die komplette Homosexuelle Community) bei jedem Künstler auch nach dem kleinsten Haar in der Suppe suchen, sie ist und bleibt die Queen of Pop.
Und Sancho: müssen wir das ganze Gaga Thema nochmal durchkauen?
Jay Z sollte sein Statement "Death to Autotune" mal mit seiner Frau besprechen. Ganz schlimm das...
Die wirklichen Fachleute vom US Rolling Stone Magazine haben es mit 3,5/5 Sternen bewertet.. Ich denke das trifft es ganz gut. Kein Meisterwerk ? aber mit Sicherheit auch nicht nur 1 Stern von 5.
@KillPikachu (« Aber wer ist denn nicht von Madonna inspiriert? Madonna hat jedes Musikgenre einmal komplett durchgenudelt und jeden Style einmal geprägt »):
sag mal, so viel unterschiedliche musik genres hörst du jetzt aber nicht gerade, oder? du haust hier echt witzige dinger raus ...
Ich bin wahrlich kein Beyoncé-Fan, aber hier nur ein Stern zu geben und vor allem so eine unnötige/nichtssagende Rezension zu schreiben ist dumm.
Das Album mag zwar kein Meisterwerk sein, das ist mir auch scheißegal; aber alleine wegen so großartigen Songs wie "1+1", "I Care" und "End of Time" hat das Album mehr als einen Stern verdient. Vor allem "I Care" ist so ein schöner Song und hat einen gewissen Eindruck hinterlassen. Ich höre daran nichts schlechtes.
Ich hab mir das Album nicht gekauft, aber ich hab mir besagte Titel und ein, zwei weitere runtergeladen und die sind jeden Cent wert.
Vorallem witzig ist dass der Autor der Rezi keine Ahnung davon zu haben scheint was Schizophrenie ist
Indem die black barbie jetzt auch einen auf neo-emanze macht, kupfert sie ja schon ein wenig von lady gaga ab, oder?
@zeitwolf: wieso unnötig/nichtssagend/dumm? als laie würd ich sagen, das ist ne ganz normale rezension: einordnung ins gesamtwerk, etwas zur vermarktungstrategie (das ist keinesfalls "unnötig"), ein paar ausgewählte songs werden inhaltlich und musikalisch besprochen und schließlich ein gesamturteil abgegeben.
da selbstbestimmung so ziemlich das letzte ist, was mir zu beyonce und ihrer karriere einfällt, würde der rezension eher etwas fehlen, wenn der rezensent nicht darauf eingegangen wär.
@unorigineller name: die paar ausgewählten Songs werden aber ziemlich oberflächlich besprochen, der Rezensent macht sich viel eher über die Lyrik lustig als irgendwas gehaltvolles zur Musik zu sagen. Mit Sicherheit hat er nur die Hälfte der Songs gehört und wahrscheinlich jeweils nur für 30 Sek, anders ist diese Rezension nicht zu erklären.
Ich kann die Rezension auch nicht nachvollziehen. Klar ist jede Kritik subjektiv, aber Herr Hilzendegen scheint die Songs schlichtweg nur angespielt zu haben.
Oder aber ist es ein misslungener Versuch durch eine ungerechtfertigte und überzogene Kritik (die auch versucht lustig zu sein) Aufmerksamkeit zu erregen.
Beyonce hätte doch einfach ihr Erfolgskonzept verfolgen können und nach bewährtem Strickmuster Songs präsentieren können.
Ich finde, dass Beyonce auf dem Album versucht, eine für sie andere Richtung einzuschlagen.
Dass das nicht immer gut geht, hören wir an "Run The World".
Sie braucht sich nicht mehr an Chart-Erfolgen zu orientieren, hat sie doch musikalisch alles gewinnen können, was man gewinnen kann.
Songs wie "1+1", "I Care" oder "Countdown" sind für Fans von Beyonce neu ...
2 Sterne hätte das Album verdient, 3 sogar wenn es ein Kritiker beurteilt hätte, der auch was mit RB anfangen kann.
@Mon-Robbe (« @unorigineller name: die paar ausgewählten Songs werden aber ziemlich oberflächlich besprochen, der Rezensent macht sich viel eher über die Lyrik lustig als irgendwas gehaltvolles zur Musik zu sagen. Mit Sicherheit hat er nur die Hälfte der Songs gehört und wahrscheinlich jeweils nur für 30 Sek, anders ist diese Rezension nicht zu erklären. »):
So sehe ich das auch...
Ich würde 'ne knappe 3 geben.
Einige Songs sind schon ganz cool gemacht. 1+1 ist ungewöhnlich, I miss you lässt ihrer Stimme Raum, I Care mag ich auch, Rather Die Young gefällt mir super und Party mag ich am liebsten.
Love on Top erinnert an 90er Balladen, ist aber imo eher mittelmäßig.
Das sind 5 1/2 Lieder von 12. Denn abgesehen von den angesprochenen finde ich den Rest unterdurchschnittlich - sehr schlecht.
Warum ich trotzdem knappe 3 geben würde liegt daran, dass ich die guten Songs auf dem Album zu überzeugend finde, alsdass die schlechten Lieder das übertünchen könnten. Noch dazu bin ich als Plastik-RnB-Möger froh, auch mal wieder so ein Album zu bekommen.
Ach: Ich finde es _wesentlich_ besser als den Vorgänger. Den fand ich durch und durch grottig.
Ich finds auch wesentlich besser als den Vorgänger, der war einfach unterirdisch, klar hat das neue Album auch schwache Songs aber generell finde ich es sehr positiv dass sie hier nicht auf den Dance-Zug aufgesprungen ist sondern mehr oder weniger das gemacht hat worauf sie Bock hatte - dass die Richtung der Platte Entscheidung des Labels war ist eher unwahrscheinlich weils viel unkommerzieller ist als die vorherige Platte
Ja, stimmt schon.
Mir fällt auf, dass gerade die unkonventionelleren Songs besser geraten sind. ,,Best thing I never had'' ist halt die typische Ballade für die Charts nach bewährtem Muster.
Ihr neues Album ist definitiv eine Weiterentwicklung. Etwas weniger Geschreie/Drama und weniger ausgelutschte Themen in den Songs (Liebe die Tausendste...) und generell weniger Baukasten-Balladen (Best thing I never had ist wie angesprochen so ein Kandidat) und Beyoncé wäre gut davor. Immerhin zeigt dieses Album in Teilen ihr Potenzial. Fans des Genres machen mit der Platte jedenfalls nichts falsch.
Ja, stimmt schon.
Mir fällt auf, dass gerade die unkonventionelleren Songs besser geraten sind. ,,Best thing I never had'' ist halt die typische Ballade für die Charts nach bewährtem Muster.
Ihr neues Album ist definitiv eine Weiterentwicklung. Etwas weniger Geschreie/Drama und weniger ausgelutschte Themen in den Songs (Liebe die Tausendste...) und generell weniger Baukasten-Balladen (Best thing I never had ist wie angesprochen so ein Kandidat) und Beyoncé wäre gut davor. Immerhin zeigt dieses Album in Teilen ihr Potenzial. Fans des Genres machen mit der Platte jedenfalls nichts falsch.
Die Reviews von Pitchfork und auch CDStarts finde ich übrigens ziemlich lesenswert, auch wenn Pitchfork imo 'nen Tick zu hoch greift.
Ist halt schade, wenn mich das Genre interessiert und Pop-Platten hier per se 1/5 bekommen. Wenn dann noch Sachen wie Sarah Engels und Piedro Lombardi 1/5 bekommen, fehlt mir hier ganz klar die Verhältnismäßigkeit.
ich find run the world eigentlich sogar relativ geil. 1 Stern ist Bullshit.
Muss an Jarvis denken: CUNTS ARE STILL RUNNING THE WORLD
Muss an Jarvis denken: CUNTS ARE STILL RUNNING THE WORLD
Es geht.Mir gefällt nur 1 Lied I was here welches einfach nur episch ist aber ehrlich mir gefiel Beyonce nie!Ich mochte vielleicht 3-5 Lieder von ihr das war es auch.Trotzdem gebe ich ihr 3 Sterne weil sie ihren Stil nicht verliert sondern sie selbst bleibt