Rick Astley war mein Held. Ich sammelte seine LPs und Maxis, war sogar auf seinem Konzert in der Frankfurter Alten Oper. Aus diesem Elend befreite mich meine erste Freundin, die auf den putzigen Namen Mechthild hört. Wir verloren uns in Madchester, zwischen Bands wie The Stone Roses, The Charlatans, …
Nein, Spaß beiseite: Ganz großartiges Album und verdienter Meilenstein, der hier mit einer sehr ansprechenden Rezension gebührend geehrt wird. Albarn ist halt einfach ein musikalisches Genie.
@this beautiful creature (« Wieso war der Grunge denn 1994 nur noch Ballast? Achja: "Pink Moon!!!" »):
Weil die großen Bands bereits unter ihren Drogenproblemen stöhnten oder sich in den Kopf geschossen hatten. Das Genre wurde von Kopien wie den Stone Temple Pilots überflutet. Hinzu kann man ja nicht gerade sagen, dass die Musik sonderlich leicht verdaulich war. Eben im Vergleich zum fluffigen Britpop doch eher... Ballast.
Ich lehn mich mal ausm Fenster: meinerseits nie verstandener Hype. Nichtssagende Band. Ich hab's mehrmals probiert und hätte Euch so gerne gern gehabt. Funzt aber nicht...
Blur als Meilenstein ? Jetzt werdet ihr aber Albarn Ich finde Deamon ist bei den Gorillaz besser aufgehoben. Blur haben mich bis auf Song 2 nie angesprochnen. Auch schade das es dieses mal wieder nicht Daydream Nation geworden ist.
@Bodenseenebel (« Weil die großen Bands bereits unter ihren Drogenproblemen stöhnten oder sich in den Kopf geschossen hatten. Das Genre wurde von Kopien wie den Stone Temple Pilots überflutet. Hinzu kann man ja nicht gerade sagen, dass die Musik sonderlich leicht verdaulich war. Eben im Vergleich zum fluffigen Britpop doch eher... Ballast. »):
Naja, das ein erfolgreiches neueres Genre immer auch Epigonen hervorruft, ist normal - Drogenprobleme hatten Bands aus allen Genres, namentlich zerbrochen an Drogen- und Popularitätsproblemen sind im Grunge eigentlich nur Nirvana; es mag sicherlich stimmen, dass Grunge schwerer zu verdauen ist als Britop, allein: schwer verdaulich =| Ballast. Ballast ist ja nun etwas, dass eine Musikrichtung nach unten zieht, das überflüssig ist etc. Ich kann verstehen, wenn man noch argumentiert, dass der schwerere Grunge-Sound die Protagonisten des Genres nach unten gezogen hat, aber es scheint mir kein musikalischer Ballast zu sein, ganz im Gegenteil, gerade den haben ja Grunge-Bands abgeworfen - ich würde sie als wichtige Erneurer des Alternative-Rock-Genres sehen.
@nicolas stolz (« Blur als Meilenstein ? Jetzt werdet ihr aber Albarn Ich finde Deamon ist bei den Gorillaz besser aufgehoben. Blur haben mich bis auf Song 2 nie angesprochnen. Auch schade das es dieses mal wieder nicht Daydream Nation geworden ist. »):
song 2? really? hast du noch nie tender, this is a low, no distance left to run... gehört?
Schönes Album, gute Wahl. Die damalige Diskussion Blur - Oasis konnte wohl niemand verstehen. Oasis war gegen Blur stupider Lärm. Vermutlich wurde das hochstilisiert, damit die Verkäufe noch weiter stiegen....
Oasis waren alles andere als stupider Lärm. Die damalige Diskussion konnte ich nur nicht nachvollziehen, weil man die beiden Bands nicht wirklich vergleichen kann.
Wird es nicht irgendwann langweilig, die ollen Oppositionen (e.g. Beatles - Beach Boys, Oasis - Blur etc.) abzuarbeiten. Man hat irgendwann mal mitbekommen, dass manche Blur echt ganz dufte finden, aber deswegen ist Oasis nun sicherlich nicht schlecht. Doch letztlich ist es nur prätentiös und Profilierung des Sprechers - "man habe das alles durchschaut, Oasis nunmal nur stupider Lärm etc."
Ich hoffe, ich komme nicht böse/aggressiv rüber, aber m.E. ist dieses Diskutieren darüber, dass die Pet Sounds/Smile doch ganz locker Sgt. Pepper und co. übertreffen würde, albern - das sind Thematiken, denen sich 50jährige in Rolling Stone-Kolumnen widmen, aber echte Musik-Connaiseure? Naja, wer's braucht.
Rick Astley war mein Held. Ich sammelte seine LPs und Maxis, war sogar auf seinem Konzert in der Frankfurter Alten Oper. Aus diesem Elend befreite mich meine erste Freundin, die auf den putzigen Namen Mechthild hört. Wir verloren uns in Madchester, zwischen Bands wie The Stone Roses, The Charlatans, …
Daydream Nation!!!
Sehr gut ausgesucht, Überalbum für immer.
Transformer!!!
Nein, Spaß beiseite: Ganz großartiges Album und verdienter Meilenstein, der hier mit einer sehr ansprechenden Rezension gebührend geehrt wird. Albarn ist halt einfach ein musikalisches Genie.
Wieso war der Grunge denn 1994 nur noch Ballast?
Achja: "Pink Moon!!!"
Passt!!
@this beautiful creature (« Wieso war der Grunge denn 1994 nur noch Ballast?
Achja: "Pink Moon!!!" »):
Weil die großen Bands bereits unter ihren Drogenproblemen stöhnten oder sich in den Kopf geschossen hatten. Das Genre wurde von Kopien wie den Stone Temple Pilots überflutet. Hinzu kann man ja nicht gerade sagen, dass die Musik sonderlich leicht verdaulich war. Eben im Vergleich zum fluffigen Britpop doch eher... Ballast.
Ich lehn mich mal ausm Fenster: meinerseits nie verstandener Hype. Nichtssagende Band. Ich hab's mehrmals probiert und hätte Euch so gerne gern gehabt. Funzt aber nicht...
Mörder-Band. Einzig vernünftige Albumwahl.
@Martin: Plumps.
Ich mag The Great Escape.
Ich auch. Sogar mehr als Parklife, wie ich zugeben muss. Denn auf The Great Escape gibt es keine Lückenfüller mehr.
Trotzdem auch Parklife ist klasse.
Ich auch. Sogar mehr als Parklife, wie ich zugeben muss. Denn auf The Great Escape gibt es keine Lückenfüller mehr.
Trotzdem auch Parklife ist klasse.
@this beautiful creature (« Wieso war der Grunge denn 1994 nur noch Ballast?
Achja: "Pink Moon!!!" »):
yo, word...da gings doch erst richtig ab, nachdem Kurt sich gekillt hat.
Blur als Meilenstein ? Jetzt werdet ihr aber Albarn
Ich finde Deamon ist bei den Gorillaz besser aufgehoben. Blur haben mich bis auf Song 2 nie angesprochnen. Auch schade das es dieses mal wieder nicht Daydream Nation geworden ist.
@Bodenseenebel («
Weil die großen Bands bereits unter ihren Drogenproblemen stöhnten oder sich in den Kopf geschossen hatten. Das Genre wurde von Kopien wie den Stone Temple Pilots überflutet. Hinzu kann man ja nicht gerade sagen, dass die Musik sonderlich leicht verdaulich war. Eben im Vergleich zum fluffigen Britpop doch eher... Ballast. »):
Naja, das ein erfolgreiches neueres Genre immer auch Epigonen hervorruft, ist normal - Drogenprobleme hatten Bands aus allen Genres, namentlich zerbrochen an Drogen- und Popularitätsproblemen sind im Grunge eigentlich nur Nirvana; es mag sicherlich stimmen, dass Grunge schwerer zu verdauen ist als Britop, allein: schwer verdaulich =| Ballast. Ballast ist ja nun etwas, dass eine Musikrichtung nach unten zieht, das überflüssig ist etc. Ich kann verstehen, wenn man noch argumentiert, dass der schwerere Grunge-Sound die Protagonisten des Genres nach unten gezogen hat, aber es scheint mir kein musikalischer Ballast zu sein, ganz im Gegenteil, gerade den haben ja Grunge-Bands abgeworfen - ich würde sie als wichtige Erneurer des Alternative-Rock-Genres sehen.
Mein liebstes Blur Album. Und "This Is A Low" mein liebster Blur Song. Verdiente Würdigung.
@nicolas stolz (« Blur als Meilenstein ? Jetzt werdet ihr aber Albarn
Ich finde Deamon ist bei den Gorillaz besser aufgehoben. Blur haben mich bis auf Song 2 nie angesprochnen. Auch schade das es dieses mal wieder nicht Daydream Nation geworden ist. »):
song 2? really? hast du noch nie tender, this is a low, no distance left to run... gehört?
Blur *gähn*
Schönes Album, gute Wahl.
Die damalige Diskussion Blur - Oasis konnte wohl niemand verstehen. Oasis war gegen Blur stupider Lärm.
Vermutlich wurde das hochstilisiert, damit die Verkäufe noch weiter stiegen....
Oasis waren alles andere als stupider Lärm. Die damalige Diskussion konnte ich nur nicht nachvollziehen, weil man die beiden Bands nicht wirklich vergleichen kann.
*gähn Musik-Fans, die von sich überzeugt sind
Wird es nicht irgendwann langweilig, die ollen Oppositionen (e.g. Beatles - Beach Boys, Oasis - Blur etc.) abzuarbeiten. Man hat irgendwann mal mitbekommen, dass manche Blur echt ganz dufte finden, aber deswegen ist Oasis nun sicherlich nicht schlecht. Doch letztlich ist es nur prätentiös und Profilierung des Sprechers - "man habe das alles durchschaut, Oasis nunmal nur stupider Lärm etc."
Ich hoffe, ich komme nicht böse/aggressiv rüber, aber m.E. ist dieses Diskutieren darüber, dass die Pet Sounds/Smile doch ganz locker Sgt. Pepper und co. übertreffen würde, albern - das sind Thematiken, denen sich 50jährige in Rolling Stone-Kolumnen widmen, aber echte Musik-Connaiseure? Naja, wer's braucht.