Porträt

laut.de-Biographie

Burning Skies

2002 gründen Liam (Gitarre, Vocals), Andie (Bass) und Stu (Drums) im englischen Bristol aus den Splittern ihrer früheren Band Foothold eine neue Combo namens Burning Skies. Lange Zeit suchen die Jungs einen Shouter, den sie schließlich in Merv findet. Mit Ben graben sie einen zweiten Gitarristen aus, womit das Line-Up vorerst komplett ist. Nun geht es daran, ein abwechslungsreiches Metalcore-Gebräu zu zaubern.

Das Vorhaben mündet im Januar 2003 im ersten Demo "Premonition Of Things To Come", das die Jungs fleißig bei Gigs zum Besten geben. Es dauert nicht lange und Burning Skies sind ein Geheimtipp im Underground. So wird das Label Lifeforce Records (Caliban, Heaven Shall Burn, Raunchy u. a.) auf den Fünfer aufmerksam, nimmt sie unter Vertrag und schickt sie im Sommer mit A Traitor Like Judas auf Tour.

Nach der Veröffentlichung des Debütalbums "Murder By Means Of Existence" Anfang 2004 verlässt Stu die Band. Der Ersatz, um die Felle zu malträtieren, ist fortan Phil. Stilistisch zocken die UKler einen Mix aus Metalcore mit Einflüssen aus Grindcore, Death- bis hin zu Thrash- und Black Metal. Mit dem Nachfolgewerk "Desolation" legen sie 2006 noch ein Schäufelchen an Brutalität nach. Die Scheibe lässt es jedoch auch an manch einem melodischen Part nicht missen.

Im November, kurz nach Veröffentlichung des neuen Silberlings, geht es in UK auf Tour mit Shaped By Fate. An der kann Ben allerdings nicht teilnehmen, da er sich kurz vor dem Auftakt das Handgelenk bricht. Seinen Platz nimmt vorübergehend Jon (Lords Of The Southern Priest) ein. Allerdings entscheidet sich Ben im Januar 2007 die Band kurz vor der Europatour mit Misery Index, Necrophagist und Origin zu verlassen. Nun muss es natürlich schnell gehen und so steigt mit Chuck ein alter Freund der Band ein, der sich auch schon wenig später auf den anschließenden Dates mit Akercocke und Cephalic Carnage beweisen muss.

Im tiefsten Winter machen sie sich an die Aufnahmen zu ihrer nächsten Scheibe. Shouter Merv büßt dabei (wie auch immer das passiert sein mag) seine Augenbrauen wegen der Kälte ein. "Greed Filth Abuse Corruption" erscheint Ende März, doch schon zuvor sind sie mit den Labelkollegen War From A Harlots Mouth unterwegs.

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