"I just wanted to say thank you for the great music you gave us in the 80s", ließ ein Depeche Mode-Fan neulich Ex-Mitglied Alan Wilder wissen, der anlässlich seiner Recoil-Best Of-Scheibe ein paar Städte besuchte und dort mutigerweise auch Fragestunden abhielt. Das popelektronische Gründer-Jahrzehnt, …
Was erwartet ihr auch auch von De/Vision? Wundert mich, dass ihr das neue Mesh Album nicht mal ignoriert habt, die zeigen schließlich wies auch anders gehen kann.
*gähn*...mal wieder eine dieser typischen null bock - rezies des herren schuh. lieber ebendieser! ich stehe wirklich weit, weit, weit außerhalb des angeblich eingeschworenen de/vision-zirkels. ich kenne die band zwar bereits aus ihren anfangstagen, war aber nie loyal genug, um mir jedes album der band lediglich aus gewohnheit zu kaufen! und weil das so ist, liegen sie mit ihrer harm-, saft- und kraftlosen synthie-pop-rezie auch kräftig daneben! was ich mit und in POPGEFAHR allerdings gefunden habe, ist genau das gegenteil, nämlich ein album, welches mir selten bis gar nicht auf die eier geht, welches ich gerne auch mal komplett durchhören kann (ja, das hat man früher hin- und wieder so gemacht) und welches mich vorallem nicht an all die dunkelmänner einer längst verstorbenen klimperszene erinnert, die zu jeder VÖ ein neues image erfinden, welches sich bei genauerer betrachtungsweise als peinlich harmlose clownerie entpuppt! eines nämlich sollte man in dieser oberflächlichen, aufgeblasenen und vetternverwirtschafteten musiklandschaft in deutschland anerkennen, nämlich dass es bodenständige, authentische burschen gibt, die seit jahrzehnten konzerthallen füllen und sich zu schade sind, anbiedernd auf imagesuche zu gehen, wo es doch wundervolle melodien und schlichte texte gibt, mit denen man beim publikum punktet. ausserhalb des zirkels, versteht sich...
die Texte sind wie immer seicht, aber Melodien haben sie einfach drauf. Bin positiv überrascht, hört sich in seiner Schlichtheit fast wie zu Anfang ihrer Karriere an.
Von daher stimmt rückwärtsgewandt natürlich. Aber das muss ja nicht immer schlecht sein. Was nützt mir Innovation, wenn das Ergebnis Grütze ist. Da ist mir eine Band bei der ich weiß was mich erwartet lieber. Und wenn die Stimmung danach ist, dann darf es halt mal 80er-mäßiger Synthiepop sein. Was soll daran verwerflich sein? Das heißt nicht, dass man ein Nostalgie-Bolzen ist. Ich für meinen Teil höre neben De/Vision genügend "neue" Musik, die gar nichts mit dem besagten Synthiepop zu tun hat. Was wirklich nervt sind diese Menschen, die stets am Puls der Zeit sind und alles abkanzeln, was nicht up-to-date ist. Das Problem ist jedoch, dass alles schon mal da war. Da kann man alle Muse-Hörer als Glam-Rock-Fuzzies, alle Porcupine Tree-Hörer als Pink Floyd-Hippies (mich auch) und und und titulieren.
"I just wanted to say thank you for the great music you gave us in the 80s", ließ ein Depeche Mode-Fan neulich Ex-Mitglied Alan Wilder wissen, der anlässlich seiner Recoil-Best Of-Scheibe ein paar Städte besuchte und dort mutigerweise auch Fragestunden abhielt. Das popelektronische Gründer-Jahrzehnt, …
Was erwartet ihr auch auch von De/Vision? Wundert mich, dass ihr das neue Mesh Album nicht mal ignoriert habt, die zeigen schließlich wies auch anders gehen kann.
*gähn*...mal wieder eine dieser typischen null bock - rezies des herren schuh. lieber ebendieser! ich stehe wirklich weit, weit, weit außerhalb des angeblich eingeschworenen de/vision-zirkels. ich kenne die band zwar bereits aus ihren anfangstagen, war aber nie loyal genug, um mir jedes album der band lediglich aus gewohnheit zu kaufen! und weil das so ist, liegen sie mit ihrer harm-, saft- und kraftlosen synthie-pop-rezie auch kräftig daneben! was ich mit und in POPGEFAHR allerdings gefunden habe, ist genau das gegenteil, nämlich ein album, welches mir selten bis gar nicht auf die eier geht, welches ich gerne auch mal komplett durchhören kann (ja, das hat man früher hin- und wieder so gemacht) und welches mich vorallem nicht an all die dunkelmänner einer längst verstorbenen klimperszene erinnert, die zu jeder VÖ ein neues image erfinden, welches sich bei genauerer betrachtungsweise als peinlich harmlose clownerie entpuppt! eines nämlich sollte man in dieser oberflächlichen, aufgeblasenen und vetternverwirtschafteten musiklandschaft in deutschland anerkennen, nämlich dass es bodenständige, authentische burschen gibt, die seit jahrzehnten konzerthallen füllen und sich zu schade sind, anbiedernd auf imagesuche zu gehen, wo es doch wundervolle melodien und schlichte texte gibt, mit denen man beim publikum punktet. ausserhalb des zirkels, versteht sich...
hjuik
POPGEFAHR,gehort zum besten was z.Zt in den Charts zu haben ist...!
die Texte sind wie immer seicht, aber Melodien haben sie einfach drauf. Bin positiv überrascht, hört sich in seiner Schlichtheit fast wie zu Anfang ihrer Karriere an.
Von daher stimmt rückwärtsgewandt natürlich. Aber das muss ja nicht immer schlecht sein. Was nützt mir Innovation, wenn das Ergebnis Grütze ist. Da ist mir eine Band bei der ich weiß was mich erwartet lieber. Und wenn die Stimmung danach ist, dann darf es halt mal 80er-mäßiger Synthiepop sein. Was soll daran verwerflich sein? Das heißt nicht, dass man ein Nostalgie-Bolzen ist. Ich für meinen Teil höre neben De/Vision genügend "neue" Musik, die gar nichts mit dem besagten Synthiepop zu tun hat. Was wirklich nervt sind diese Menschen, die stets am Puls der Zeit sind und alles abkanzeln, was nicht up-to-date ist. Das Problem ist jedoch, dass alles schon mal da war. Da kann man alle Muse-Hörer als Glam-Rock-Fuzzies, alle Porcupine Tree-Hörer als Pink Floyd-Hippies (mich auch) und und und titulieren.
Popgefahr landet wohl auf Platz 62 in den Charts.
Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.
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Eigenes Label, eigenes Risiko. Wie klingt das?
http://ancientcave.blogspot.de/2016/12/dev…