VÖ: 4. März 2022 (Century Media Records (Sony Music)) Metal/Heavy
Die Melodic Death-Metaller von Deserted Fear haben nicht unbedingt eine optimistische Sichtweise auf diese Welt. Ihr fünftes Album trägt den Namen "Doomsday", und auch die Tracklist mit Songtiteln wie "Part Of The End" oder "Voices Of Fire" strotzt nur so vor apokalyptischen Anspielungen. Leider macht …
"mit nur wenigen Innovationen" ist wirklich eine der albernsten Plattitüden, die ein Rezensent zücken kann, wenn ihm wirklich überhaupt gar nichts einfällt. Nichts für ungut, aber das ist schnörkelloser Death Metal. Kann man mögen, muss man aber nicht. Kann man genau so schreiben, muss man aber nicht. Aber: Warum sollte das innovativ sein? Bedeutet die Anmerkung, dass es nicht innovativ sei, dass Innovation automatisch der Anspruch sei? Dann gute Nacht. Nicht falsch verstehen: Ich mag Innovation. Aber wenn eine Death-Metal-Band einfach nur Death Metal spielt, komme ich damit auch klar. Da gibt's dann halt gute, richtig gute oder vielleicht sogar großartige Sachen, aber von einem Rezensenten erwarte ich, dass er solche Schattierungen (und natürlich noch viele mehr) auch beherrscht und sich nicht hinter so einem Schlagwort wie "Innovation" verstecken muss.
Die Melodic Death-Metaller von Deserted Fear haben nicht unbedingt eine optimistische Sichtweise auf diese Welt. Ihr fünftes Album trägt den Namen "Doomsday", und auch die Tracklist mit Songtiteln wie "Part Of The End" oder "Voices Of Fire" strotzt nur so vor apokalyptischen Anspielungen. Leider macht …
"mit nur wenigen Innovationen" ist wirklich eine der albernsten Plattitüden, die ein Rezensent zücken kann, wenn ihm wirklich überhaupt gar nichts einfällt. Nichts für ungut, aber das ist schnörkelloser Death Metal. Kann man mögen, muss man aber nicht. Kann man genau so schreiben, muss man aber nicht. Aber: Warum sollte das innovativ sein? Bedeutet die Anmerkung, dass es nicht innovativ sei, dass Innovation automatisch der Anspruch sei? Dann gute Nacht. Nicht falsch verstehen: Ich mag Innovation. Aber wenn eine Death-Metal-Band einfach nur Death Metal spielt, komme ich damit auch klar. Da gibt's dann halt gute, richtig gute oder vielleicht sogar großartige Sachen, aber von einem Rezensenten erwarte ich, dass er solche Schattierungen (und natürlich noch viele mehr) auch beherrscht und sich nicht hinter so einem Schlagwort wie "Innovation" verstecken muss.
Das Cover erinnert ja schon krass an Necro's "Death Rap".