"Man benötigt eine gewisse Aufmerksamkeitsspanne, um ein Dream Theater-Fan zu sein", zitiert die Presseinfo John Petrucci. Auch wenn das für jede Phase der mittlerweile 25-jährigen Bandgeschichte gegolten hat, reizt man das epische und proggige Spektrum auf dem neuen Album kompromisslos aus.
@Dream Theater Fan (« Scenes From A Memory > Images And Words > Train Of Thought > Six Degrees of Inner Turbulence > Systematic Chaos > Awake > Octavarium > Falling Into Infinity
Meine Meinung^^ Die neue hab ich noch immer nicht gehört, werd sie aber morgen kaufen =) »):
Absolut meine Meinung! Endlich jemand der Train of Thought zu schätzen weiss. Schlicht unglaublich wie diese Scheibe rockt. Ideenmässig aber nicht ganz so stark wie Images oder Scenes. Die neue Scheibe würde ich vor der Systematic Chaos einordnen. Nicht weil sie schlecht ist- ganz und gar nicht- sondern weil die vorderen Alben einfach zu gut sind. Hast übrigens die ganz erste Scheibe von DT vergessen- die für mich aber die "schwächste" ist. Liegt vorallem an der miesen Aufnahmequalität.
@Olsen (« Aber tröste dich, Nico, offenbar hast du einen Streiter in puncto "Octavarium" hinzugewinnen können...
Ich habe in vielen Gesprächen die Erfahrung gemacht, dass für die Albenbewertung ganz entscheidend ist, wann man die Band kennen gelernt hat. »):
Ich glaube aber, dass fürs erste Hören zu viel Dinge geschehehn (und die Platte etwas zu laut produziert wurde). Jetzt beim 2. und dritten Hören wirkt sie zumindest nicht mehr so banal wie Systematic Chaos und nicht so übertrieben wirr wie noch beim ersten Hören. Auch wenn man die Lieder ruhig kürzer hätte machen können. Dafür find ich das leicht kitschige "The Best Of Times" irgendwie dufte. Die Special Edition hat sich für die Cover-Versionen auch gelohnt.
Mal sehen.
Ach ja, Images and Words ging auch komplett an mir vorbei. Einzig "Wait For Sleep" ist richtig groß, auch wenns kein typisches DT-Lied ist.
Nee, ernsthaft, deine Meinung sei dir natürlich unbenommen. Ich finde "Images And Words" immer noch super, würde mir heute aber eine andere Produktion als dieses klinisch totgezüchtete Etwas wünschen. Dieser Snare-Sound... brrr!
Was die Cover-Versionen bei der neuen angeht: Och joa, das ist halt eine nette Dreingabe, aber ich hätte auch drauf verzichten können. Kenne aber bis auf "To Tame A Land" auch kein einziges der Stücke im Original - und da gewinnt Maiden um Längen.
@Olsen (« Ich habe in vielen Gesprächen die Erfahrung gemacht, dass für die Albenbewertung ganz entscheidend ist, wann man die Band kennen gelernt hat. »):
Sehe ich genauso, merke es ja andauernd an mir. Nicht nur, dass einen das erste Empfinden prägt, im Laufe der Zeit wird das Einstiegsalbum einer Band, welches einen weggeblasen hat, auch zu etwas Magischem, ohne dass man genau weiß warum. Erinnerungen spielen da sicher 'ne Rolle. Ich habe schon oft festgestellt, dass viele Alben, denen ich seinerzeit die Höchstnote gegeben hätte, nach heutigen Maßstäben extrem abfallen. Allein das Bewusstsein, dass das einem mal voll viel gegeben hat, sorgt aber dafür, die Mucke irgendwie immer noch mögen. Aktuelle Lieder der gleichen Band geben mir hingegen oftmals viel weniger, obwohl sie möglicherweise sogar besser sind.
Als Beispiel: Mein Einstiegsalbum bei Blind Guardian war Somewhere far beyond. Wie habe ich die Scheibe damals geliebt. So etwas hatte ich vorher nie gehört. Auch das nächste Album (Imaginations from the other Side) war noch grandios, Blind Guardian neben Paradise Lost (mit Icon und Draconian Times) meine Lieblingsband. 15 Jahre später war ich von A Twist in the Myth hingegen entäuscht und kann aber gar nicht genau sagen warum (ok, die Art der Mucke sagt mir mittlerweile generell nicht mehr so zu). Ich bin mir aber sicher, vor 15 Jahren hätte ich A Twist in the Myth geliebt, das Niveau ist meiner Meinung nach deutlich höher als bei Somewhere far beyond, was beim jetzigen Hören teilweise doch ziemlich simpel klingt. Dennoch liebe ich die alte Platte noch, weil sie eben Erinnerung weckt, weil es eine geile Zeit war damals und weil sie das Gefühl, das ich damals beim Hören hatte, immer noch in Ansätzen hervorruft.
Aus Gründen, die mir selbst nicht so ganz klar sind, war A Twist In The Myth für mich ein Wiedereinstieg bei Blind Guardian, nachdem ich mich mit Nightfall On Middle Earth von der Band verabschiedet hatte (zu viel, einfach zu viel; vor allem zu viel Hörspiel; kann ich auch gleich eine Hui Buh-Kassette einwerfen).
Ich weiß aber gut, was du meinst. Habe damals mit Tales From The Twilight World angefangen. Die würde ich heute garantiert grauenhaft finden, aber als Nostalgie-Album geht die immer noch wunderbar.
Bei Dream Theater merkt man das auch stark. Ich bin da in so einem Fan-Forum angemeldet; die jungen Leute, die mit Octavarium angefangen haben, finden diese Scheibe besser als jede andere - ich finde sie schlechter als jede andere (sorry, Vicious, aber das Beispiel drängte sich hier gerade auf). Bei mir hatte sich zu der Zeit eine extremes Sättigungsgefühl mit DT eingestellt. Wenn man eine Band lange hört, weiß man halt, wie die Songs schreiben und was wohl als nächstes kommt.
Habs jetzt auch einmal durch, kann natürlich noch keine richtige Meinung sagen, aber der erste Höreindruck war doch recht positiv. Count of Tuscany fand ich super^^
@Mobbi (« Ich habe schon oft festgestellt, dass viele Alben, denen ich seinerzeit die Höchstnote gegeben hätte, nach heutigen Maßstäben extrem abfallen. Allein das Bewusstsein, dass das einem mal voll viel gegeben hat, sorgt aber dafür, die Mucke irgendwie immer noch mögen. Aktuelle Lieder der gleichen Band geben mir hingegen oftmals viel weniger, obwohl sie möglicherweise sogar besser sind. »):
Jap, ist mir auch schon aufgefallen... Beispiele wären da Machine Head - Supercharger oder Fear Factory - Digimortal =)
@Olsen (« Ich finde "Images And Words" immer noch super, würde mir heute aber eine andere Produktion als dieses klinisch totgezüchtete Etwas wünschen. Dieser Snare-Sound... brrr! »):
Da geb ich dir Recht! Aber ich steh auch total auf die Platte.. liegt bei mir wohl auch daran, dass das neben Metallicas "Master Of Puppets" und Maidens "Number Of The Beast" meine erste Metal-Platte mit ca. 12 Jahren war... als ich dann langsam mal angefangen hab anständige Musik zu hören. Und auch wenn Dream Theater für so 'nen Einstieg bestimmt nicht das Einfachste war und ich sie zu dem Zeitpunkt auch noch gar nicht komplett aufnehmen bzw. verstehen konnte, hab ich sie trotzdem geliebt
Das neue album hab ich jetzt schon ein paar mal gehört doch erschlossen haben sich die songs mir noch nicht das dauert ja immer dream theater alben, doch ich muss sage die ersten beiden songs klingen stellenweise nach black metal was ich cool finde, wenn dani filth singen würde könnten einige passagen auch von cradle sein
@Olsen (« Aus Gründen, die mir selbst nicht so ganz klar sind, war A Twist In The Myth für mich ein Wiedereinstieg bei Blind Guardian, nachdem ich mich mit Nightfall On Middle Earth von der Band verabschiedet hatte (zu viel, einfach zu viel; vor allem zu viel Hörspiel; kann ich auch gleich eine Hui Buh-Kassette einwerfen).
Ich weiß aber gut, was du meinst. Habe damals mit Tales From The Twilight World angefangen. Die würde ich heute garantiert grauenhaft finden, aber als Nostalgie-Album geht die immer noch wunderbar.
Bei Dream Theater merkt man das auch stark. Ich bin da in so einem Fan-Forum angemeldet; die jungen Leute, die mit Octavarium angefangen haben, finden diese Scheibe besser als jede andere - ich finde sie schlechter als jede andere (sorry, Vicious, aber das Beispiel drängte sich hier gerade auf). Bei mir hatte sich zu der Zeit eine extremes Sättigungsgefühl mit DT eingestellt. Wenn man eine Band lange hört, weiß man halt, wie die Songs schreiben und was wohl als nächstes kommt. »):
1) - interessant - das ist die einzige platte die ich von blind guardian habe, und ich höre da immer wiedermal gerne rein
2) Ich hab mit octavarium damals angefangen, danach mit scenes from a memory begonngen mich mit dreamtheater vollzuhamstern und als dann systematic chaos draussen war......nääääh.
@Olsen (« Was ist denn für dich Oldschool Metal? (Wie auch immer du jetzt darauf kommst.) »):
So Metallica/Dio-style *bämmm*
Ne, aktuelles Album, ist irgendwie nicht mehr so belanglos und komisch wie das letzte aber dafür nicht ganz so prägnant und viel zu penis. Wie gesagt, das kitschige "The Best Of Times" ist ganz unterhaltsam, anwsonsten recht wenig Akzente, nur Rumgepose an den Instrumenten.
Lustig. Ich finde, dass das Gepose dieses Mal deutlich zurückgefahren wurde und wieder mehr "Songs" und weniger Tracks, die als Basis für möglichst viel Gefrickel dienen, sind.
Ich finde das Album immer noch wirklich gut. Aber: Es nutzt sich doch schnell ab. Habe jetzt, nach knapp zwei Wochen, schon den Eindruck, ich würde es seit zwei Jahren kennen.
Seit man beim Musikhändler meines Vertrauens nicht mehr spulen kann, kann ich leider keine Dream Theater-Alben antesten. Ich hab's versucht und bin erst vor Langeweile gestorben und anschließend vor Ärger über die Langeweile wieder auferstanden.
"Man benötigt eine gewisse Aufmerksamkeitsspanne, um ein Dream Theater-Fan zu sein", zitiert die Presseinfo John Petrucci. Auch wenn das für jede Phase der mittlerweile 25-jährigen Bandgeschichte gegolten hat, reizt man das epische und proggige Spektrum auf dem neuen Album kompromisslos aus.
Auf …
meine wertung
* 1989: When Dream and Day Unite 3 /10
* 1992: Images and Words 10 /10
* 1994: Awake 9 / 10
* 1997: Falling Into Infinity 10 /10
* 1999: Metropolis Pt. 2: Scenes from a Memory 8 /10
* 2002: Six Degrees of Inner Turbulence 7 /10
* 2003: Train of Thought 5 / 10
* 2005: Octavarium 9 /10
* 2007: Systematic Chaos 8 /10
* 2009: Black Clouds & Silver Linings mir noch unbekannt
Nach erstem Hören: Oh je.
Aber tröste dich, Nico, offenbar hast du einen Streiter in puncto "Octavarium" hinzugewinnen können...
Ich habe in vielen Gesprächen die Erfahrung gemacht, dass für die Albenbewertung ganz entscheidend ist, wann man die Band kennen gelernt hat.
@Dream Theater Fan (« Scenes From A Memory > Images And Words > Train Of Thought > Six Degrees of Inner Turbulence > Systematic Chaos > Awake > Octavarium > Falling Into Infinity
Meine Meinung^^ Die neue hab ich noch immer nicht gehört, werd sie aber morgen kaufen =) »):
Absolut meine Meinung! Endlich jemand der Train of Thought zu schätzen weiss. Schlicht unglaublich wie diese Scheibe rockt. Ideenmässig aber nicht ganz so stark wie Images oder Scenes. Die neue Scheibe würde ich vor der Systematic Chaos einordnen. Nicht weil sie schlecht ist- ganz und gar nicht- sondern weil die vorderen Alben einfach zu gut sind.
Hast übrigens die ganz erste Scheibe von DT vergessen- die für mich aber die "schwächste" ist. Liegt vorallem an der miesen Aufnahmequalität.
@Olsen (« Aber tröste dich, Nico, offenbar hast du einen Streiter in puncto "Octavarium" hinzugewinnen können...
Ich habe in vielen Gesprächen die Erfahrung gemacht, dass für die Albenbewertung ganz entscheidend ist, wann man die Band kennen gelernt hat. »):
Ich glaube aber, dass fürs erste Hören zu viel Dinge geschehehn (und die Platte etwas zu laut produziert wurde). Jetzt beim 2. und dritten Hören wirkt sie zumindest nicht mehr so banal wie Systematic Chaos und nicht so übertrieben wirr wie noch beim ersten Hören. Auch wenn man die Lieder ruhig kürzer hätte machen können. Dafür find ich das leicht kitschige "The Best Of Times" irgendwie dufte. Die Special Edition hat sich für die Cover-Versionen auch gelohnt.
Mal sehen.
Ach ja, Images and Words ging auch komplett an mir vorbei. Einzig "Wait For Sleep" ist richtig groß, auch wenns kein typisches DT-Lied ist.
Du legst es echt drauf an!
Nee, ernsthaft, deine Meinung sei dir natürlich unbenommen. Ich finde "Images And Words" immer noch super, würde mir heute aber eine andere Produktion als dieses klinisch totgezüchtete Etwas wünschen. Dieser Snare-Sound... brrr!
Was die Cover-Versionen bei der neuen angeht: Och joa, das ist halt eine nette Dreingabe, aber ich hätte auch drauf verzichten können. Kenne aber bis auf "To Tame A Land" auch kein einziges der Stücke im Original - und da gewinnt Maiden um Längen.
@Olsen («
Ich habe in vielen Gesprächen die Erfahrung gemacht, dass für die Albenbewertung ganz entscheidend ist, wann man die Band kennen gelernt hat. »):
Sehe ich genauso, merke es ja andauernd an mir. Nicht nur, dass einen das erste Empfinden prägt, im Laufe der Zeit wird das Einstiegsalbum einer Band, welches einen weggeblasen hat, auch zu etwas Magischem, ohne dass man genau weiß warum. Erinnerungen spielen da sicher 'ne Rolle. Ich habe schon oft festgestellt, dass viele Alben, denen ich seinerzeit die Höchstnote gegeben hätte, nach heutigen Maßstäben extrem abfallen. Allein das Bewusstsein, dass das einem mal voll viel gegeben hat, sorgt aber dafür, die Mucke irgendwie immer noch mögen. Aktuelle Lieder der gleichen Band geben mir hingegen oftmals viel weniger, obwohl sie möglicherweise sogar besser sind.
Als Beispiel:
Mein Einstiegsalbum bei Blind Guardian war Somewhere far beyond. Wie habe ich die Scheibe damals geliebt. So etwas hatte ich vorher nie gehört. Auch das nächste Album (Imaginations from the other Side) war noch grandios, Blind Guardian neben Paradise Lost (mit Icon und Draconian Times) meine Lieblingsband. 15 Jahre später war ich von A Twist in the Myth hingegen entäuscht und kann aber gar nicht genau sagen warum (ok, die Art der Mucke sagt mir mittlerweile generell nicht mehr so zu). Ich bin mir aber sicher, vor 15 Jahren hätte ich A Twist in the Myth geliebt, das Niveau ist meiner Meinung nach deutlich höher als bei Somewhere far beyond, was beim jetzigen Hören teilweise doch ziemlich simpel klingt. Dennoch liebe ich die alte Platte noch, weil sie eben Erinnerung weckt, weil es eine geile Zeit war damals und weil sie das Gefühl, das ich damals beim Hören hatte, immer noch in Ansätzen hervorruft.
Aus Gründen, die mir selbst nicht so ganz klar sind, war A Twist In The Myth für mich ein Wiedereinstieg bei Blind Guardian, nachdem ich mich mit Nightfall On Middle Earth von der Band verabschiedet hatte (zu viel, einfach zu viel; vor allem zu viel Hörspiel; kann ich auch gleich eine Hui Buh-Kassette einwerfen).
Ich weiß aber gut, was du meinst. Habe damals mit Tales From The Twilight World angefangen. Die würde ich heute garantiert grauenhaft finden, aber als Nostalgie-Album geht die immer noch wunderbar.
Bei Dream Theater merkt man das auch stark. Ich bin da in so einem Fan-Forum angemeldet; die jungen Leute, die mit Octavarium angefangen haben, finden diese Scheibe besser als jede andere - ich finde sie schlechter als jede andere (sorry, Vicious, aber das Beispiel drängte sich hier gerade auf). Bei mir hatte sich zu der Zeit eine extremes Sättigungsgefühl mit DT eingestellt. Wenn man eine Band lange hört, weiß man halt, wie die Songs schreiben und was wohl als nächstes kommt.
Habs jetzt auch einmal durch, kann natürlich noch keine richtige Meinung sagen, aber der erste Höreindruck war doch recht positiv. Count of Tuscany fand ich super^^
@Mobbi («
Ich habe schon oft festgestellt, dass viele Alben, denen ich seinerzeit die Höchstnote gegeben hätte, nach heutigen Maßstäben extrem abfallen. Allein das Bewusstsein, dass das einem mal voll viel gegeben hat, sorgt aber dafür, die Mucke irgendwie immer noch mögen. Aktuelle Lieder der gleichen Band geben mir hingegen oftmals viel weniger, obwohl sie möglicherweise sogar besser sind. »):
Jap, ist mir auch schon aufgefallen... Beispiele wären da Machine Head - Supercharger oder Fear Factory - Digimortal =)
@Olsen (« Ich finde "Images And Words" immer noch super, würde mir heute aber eine andere Produktion als dieses klinisch totgezüchtete Etwas wünschen. Dieser Snare-Sound... brrr! »):
Da geb ich dir Recht! Aber ich steh auch total auf die Platte.. liegt bei mir wohl auch daran, dass das neben Metallicas "Master Of Puppets" und Maidens "Number Of The Beast" meine erste Metal-Platte mit ca. 12 Jahren war... als ich dann langsam mal angefangen hab anständige Musik zu hören. Und auch wenn Dream Theater für so 'nen Einstieg bestimmt nicht das Einfachste war und ich sie zu dem Zeitpunkt auch noch gar nicht komplett aufnehmen bzw. verstehen konnte, hab ich sie trotzdem geliebt
Das neue album hab ich jetzt schon ein paar mal gehört doch erschlossen haben sich die songs mir noch nicht das dauert ja immer dream theater alben, doch ich muss sage die ersten beiden songs klingen stellenweise nach black metal was ich cool finde, wenn dani filth singen würde könnten einige passagen auch von cradle sein
Ich mag keinen oldschool Metal. Daran liegt das bestimmt alles.
Was ist denn für dich Oldschool Metal? (Wie auch immer du jetzt darauf kommst.)
ich denke old school metal heisst metal mit eierschneider gesang!!! aber so schlimm ist der labrie garnicht mehr
@Olsen (« Aus Gründen, die mir selbst nicht so ganz klar sind, war A Twist In The Myth für mich ein Wiedereinstieg bei Blind Guardian, nachdem ich mich mit Nightfall On Middle Earth von der Band verabschiedet hatte (zu viel, einfach zu viel; vor allem zu viel Hörspiel; kann ich auch gleich eine Hui Buh-Kassette einwerfen).
Ich weiß aber gut, was du meinst. Habe damals mit Tales From The Twilight World angefangen. Die würde ich heute garantiert grauenhaft finden, aber als Nostalgie-Album geht die immer noch wunderbar.
Bei Dream Theater merkt man das auch stark. Ich bin da in so einem Fan-Forum angemeldet; die jungen Leute, die mit Octavarium angefangen haben, finden diese Scheibe besser als jede andere - ich finde sie schlechter als jede andere (sorry, Vicious, aber das Beispiel drängte sich hier gerade auf). Bei mir hatte sich zu der Zeit eine extremes Sättigungsgefühl mit DT eingestellt. Wenn man eine Band lange hört, weiß man halt, wie die Songs schreiben und was wohl als nächstes kommt. »):
1) - interessant - das ist die einzige platte die ich von blind guardian habe, und ich höre da immer wiedermal gerne rein
2) Ich hab mit octavarium damals angefangen, danach mit scenes from a memory begonngen mich mit dreamtheater vollzuhamstern und als dann systematic chaos draussen war......nääääh.
neue platte habe ich noch nicht gehört.
@Olsen (« Was ist denn für dich Oldschool Metal? (Wie auch immer du jetzt darauf kommst.) »):
So Metallica/Dio-style *bämmm*
Ne, aktuelles Album, ist irgendwie nicht mehr so belanglos und komisch wie das letzte aber dafür nicht ganz so prägnant und viel zu penis. Wie gesagt, das kitschige "The Best Of Times" ist ganz unterhaltsam, anwsonsten recht wenig Akzente, nur Rumgepose an den Instrumenten.
Lustig. Ich finde, dass das Gepose dieses Mal deutlich zurückgefahren wurde und wieder mehr "Songs" und weniger Tracks, die als Basis für möglichst viel Gefrickel dienen, sind.
Ich finde das Album immer noch wirklich gut. Aber: Es nutzt sich doch schnell ab. Habe jetzt, nach knapp zwei Wochen, schon den Eindruck, ich würde es seit zwei Jahren kennen.
Klingt interessant.
Werde es mal anhören, aber Dream Theater ist nicht unbedingt mein Stil.
Aber was "Rumgepose an den Instrumenten" sein soll, erschließt sich mir nicht
mfg
Konzeptionsloses Rumgedüdel, dass sich nicht in den Songkontext einfügt, sondern immer wieder den Fluss zerstört.
Seit man beim Musikhändler meines Vertrauens nicht mehr spulen kann, kann ich leider keine Dream Theater-Alben antesten. Ich hab's versucht und bin erst vor Langeweile gestorben und anschließend vor Ärger über die Langeweile wieder auferstanden.