Ein Release von Eko Fresh ist seit jeher ein ambivalentes Ereignis. Man glaubt irgendwie schon zu wissen, was einen erwartet, doch Eko überrascht die Hörenden trotzdem immer wieder – positiv wie negativ. Hatte der Vorgänger "Ekscalibur" seine kleinen Highlights, schlägt die neue Platte "Elijah" …
Haha, ich muss gestehen, dass ich dieses absolut oberlehrerhafte von Savas damals á la "Ich weiß, wie Hip-Hop geht" mittlerweile absolut cringe finde. Vor allem gab es auf Jams in meiner Ecke damals Leute mit deutlich weniger Erfolg und deutlich beschissenerer Musik, die genauso drauf waren und die größten Gatekeeper gegeben haben. Junge, junge, wie die damals Trap abgehatet haben oder Cro, es war schon dumm.
Hatte schon seinen Gründe, warum das Genre erst um 2010 rum so wirklich flächendeckend kommerzielle Erfolge hatte. Da hatte Savas seine prägendsten Zeiten auch schon hinter sich.
Eko war Anfang der 10er mit der gefühlten Trilogie Ekrem, Ek to the roots und Eksodus auf seinem absoluten Höhepunkt. Die Alben kann man heute noch hören, Eksodus ist für mich nach wie vor eines der besten Deutschrapalben überhaupt, da stimmt atmosphärisch einfach alles und das Teil macht einfach unglaublichen Spaß. Alles was danach kam war leider nicht mehr der Rede wert, das Ding hier stellt den Tiefpunkt dar.
Wie in Stuttgart, Mannheim und Fulda Und jeder, der 'nen Club hat, weiß, es wird full da Dresden, Augsburg, München und Gießen Ihr werdet auch die Tour gründlich genießen
„Ein wenig kann Eko einem schon leid tun. Er konnte sich noch nie so richtig zwischen Mainstream und Real Rap entscheiden, weshalb er sich zwar eine langlebige Karriere aufgebaut hat, ihm aber nie der ganz große Wurf gelungen ist.“
Nachdem ich diesen „Sing meinen Song“-Sampler gehört habe, würde ich sagen, dass er sich auf den Mainstream konzentrieren sollte. Singen kann er ganz passabel und die Rap-Kollabos mit Bushido und Konsorten aus den späten Nullern wirken heute ziemlich cringe. EKO ist halt einfach mehr so der grundsympathische Typ mit Haltung, also kann er auch Giesinger/Bendzko/Oerding-Musik mit Message machen.
Ein Release von Eko Fresh ist seit jeher ein ambivalentes Ereignis. Man glaubt irgendwie schon zu wissen, was einen erwartet, doch Eko überrascht die Hörenden trotzdem immer wieder – positiv wie negativ. Hatte der Vorgänger "Ekscalibur" seine kleinen Highlights, schlägt die neue Platte "Elijah" …
Ach Ekrem ach...
Ungehört 1/5
Um Gottes Willen. Die Spätfolgen seines Schlaganfalls sind fataler als gedacht.
Hab neulich per Zufall mal wieder den großartigen Fett MTV-Beitrag mit Eko, Savas und dem jungen Illz gesehen, herrlich verpeilt
https://youtu.be/FoqBoERcF5s
Stabile Eko-Imitation von Savas auch
RUF!
Haha, ich muss gestehen, dass ich dieses absolut oberlehrerhafte von Savas damals á la "Ich weiß, wie Hip-Hop geht" mittlerweile absolut cringe finde. Vor allem gab es auf Jams in meiner Ecke damals Leute mit deutlich weniger Erfolg und deutlich beschissenerer Musik, die genauso drauf waren und die größten Gatekeeper gegeben haben. Junge, junge, wie die damals Trap abgehatet haben oder Cro, es war schon dumm.
Hatte schon seinen Gründe, warum das Genre erst um 2010 rum so wirklich flächendeckend kommerzielle Erfolge hatte. Da hatte Savas seine prägendsten Zeiten auch schon hinter sich.
Eko war Anfang der 10er mit der gefühlten Trilogie Ekrem, Ek to the roots und Eksodus auf seinem absoluten Höhepunkt. Die Alben kann man heute noch hören, Eksodus ist für mich nach wie vor eines der besten Deutschrapalben überhaupt, da stimmt atmosphärisch einfach alles und das Teil macht einfach unglaublichen Spaß. Alles was danach kam war leider nicht mehr der Rede wert, das Ding hier stellt den Tiefpunkt dar.
Eksodus war das Karrierehighlight, auch heute noch gut hörbar. Danach gings bergab mit Vollgas in die absolute Belanglosigkeit
Nightmare Blunt Rotation:
Kaya Yanar
Bülent Ceylan
Eko Fresh
1 Stern? Unerhört.
Immerhin ist er doch der Auserwählte,
der die Austern schälte.
Dönerteller Versace!
Leute mieten sich für Stunden ein Tretboot, denn der Ersguterjunge-Hype geht los!
Wie in Stuttgart, Mannheim und Fulda
Und jeder, der 'nen Club hat, weiß, es wird full da
Dresden, Augsburg, München und Gießen
Ihr werdet auch die Tour gründlich genießen
Du kannst nicht einmal deine Sicherheit gewährleisten
Ohne mich könntest du dir nicht mal ein Gewehr leisten
Na Leute, ihr wisst aber schon, dass, wenn er auf Tracks nicht so angeben dürfte, er ein Angeber-Türke wie Andreas Türck wär'?
Das ein Eko Fresh, der mit Von der Skyline zum Bordstein zurück Geschichte geschrieben hat, sich so etwas bieten lassen muss
das album ist müll
ist echt so!
„Ein wenig kann Eko einem schon leid tun. Er konnte sich noch nie so richtig zwischen Mainstream und Real Rap entscheiden, weshalb er sich zwar eine langlebige Karriere aufgebaut hat, ihm aber nie der ganz große Wurf gelungen ist.“
Nachdem ich diesen „Sing meinen Song“-Sampler gehört habe, würde ich sagen, dass er sich auf den Mainstream konzentrieren sollte. Singen kann er ganz passabel und die Rap-Kollabos mit Bushido und Konsorten aus den späten Nullern wirken heute ziemlich cringe.
EKO ist halt einfach mehr so der grundsympathische Typ mit Haltung, also kann er auch Giesinger/Bendzko/Oerding-Musik mit Message machen.