laut.de-Biographie
Ephemerals
Nach seinem Abschied von der Band Hannah Williams And The Tastemakers macht sich Hillman Mondegreen im Jahr 2013 auf die Suche nach neuen Verbündeten. Es dauert nicht lange, bis der Londoner Gitarrist und Soul-Fanatiker fündig wird und unter dem Ephemerals-Banner ein neues Projekt an den Start bringt.
Gemeinsam mit dem Sänger Wolfgang Valbrun, dem Trompeter Damian Mclean, den beiden Saxofonisten Charlotte Ostafew und Freddie DeLord, dem Piano-Verantwortlichen James Graham, sowie dem Bassisten Rob Jones und dem Schlagzeuger Jimi Needles macht sich Mondegreen sogleich an die Arbeit. Ohne viel Anlaufzeit entstehen die ersten Songs. Dazu gesellt sich noch jede Menge Material, das Mondegreen schon zu HWATT-Zeiten geschrieben hat.
Die Band hat keine Probleme mit dem vorgegebenen Tempo ihres Chefs. Alle Beteiligten haben schon viele Band-Erfahrungen sammeln können (Keke Mokoro, Gene Dudley Group, Dakhla, Kalakuta Millionaires, Marvelous & Bombs) und sind längst keine Greenhorns mehr.
Die ersten Proben sind auch gleichzeitig die ersten Recording-Sessions der Band. Ohne viel Firlefanz kommen die Ephemerals in einem Studio im Norden Londons auf den Punkt. Ganze drei Tage dauern die Aufnahmen. Danach hat die Band genug Material beisammen, um sich der Öffentlichkeit zu stellen.
Die schweren Grooves, das glatte, aber dennoch markante Soul-Fundament, sowie das außergewöhnliche Organ von Sänger Wolfgang Valbrun, sprechen sich in Szene-Kreisen schnell rum. Während sich Mondegreen – der nebenbei auch noch ein eigenes Label betreibt – um die Vinylverbreitung des Debüts kümmert, wandert die Verantwortung für neuzeitlichere Formate in die Hände von Jalapeno Records. Anfang September 2014 hinterlassen die Ephemerals mit dem Album "Nothin Is Easy" ihre ersten Spuren auf den britischen Soul-Pfaden.