Die Nu Metal-Youngsters haben Grund zur Freude. Drei Jahre nach ihrem erfolgreichen Album "Fallen" melden sich Evanescence mit "The Open Door" zurück. Wie man schon nach der Vorab-Single "Call Me When You're Sober" vermuten konnte, verfolgen Evanescence auf ihrem aktuellen Album jene Strategie, die …
Iiiih. Evanescence. Langweilig. Bäh. Seelenlos. Psuedo-Rocker. Viel zu kommerziell. Mies. Schrott. Wo is mein Butterbrot?
Amy Lee und ihre Mannen müssen sich ständig mit ihren Kritikern auseinandersetzen. Auch die neue Scheibe wurde von einigen verrissen, auch wenn man einigen dieser Kritiken (z.B. der bei plattentests.de) anmerkt, dass da die Abneigung gegen die Gruppe zum Ausdruck gebracht, nicht aber die Platte bewertet wird.
Ein Fehler. Denn "The Open Door" räumt alle Fehler von "Fallen" aus dem Weg. Problemlos. Langeweile? Stellt sich nicht ein. Dem Massengeschmack angepasst? Hört auf! Gefühle? Oh ja. Sehr viele (soviel zum Thema seelenlos).
Amy Lee zeigt als Songschreiberin ihr ganzes Können. Titel wie "Sweet Sacrifice" oder "Weight of the World" sind nicht nur härter als das alte Material, sondern auch raffinierter, experimenteller.
Balladen gibt es auch. Oh ja. Und zwar ziemlich gute. "Lithium" zum Beispiel. Oder das wirklich sehr schöne "Lacrymosa" mit Mozart-Melodien. Bis hin zum fünfeinhalb-Minuten Abschluss "Good Enough".
Die Platte klingt deutlich reifer als der Vorgänger. Größer. Weiter. Dramatischer. Besser. Danke Amy!
Wo ist denn nun dein Butterbrot? @nouse (« Iiiih. Evanescence. Langweilig. Bäh. Seelenlos. Psuedo-Rocker. Viel zu kommerziell. Mies. Schrott. »): Recht haste.
gute platte. das gibt jetzt abzüge in der credibility, aber ich fand fallen schon ganz nett. die neue ist aber wesentlich besser und lässt die aktuelle lacuna coil ziemlich alt aussehen.
Ich mag Evanescence. Der Opener vom neuen Album ist der absolute Hammer, für mich ist die gute Amy sowas wie ein weiblicher Maynard James Keenan. Die Gesangslinien sind streckenweise wirklich erstklassig, manche Songs versinken leider in Belanglosigkeit. Atmosphärisch aber in jeder Hinsicht top, zum Nebenbeihören optimal!
Achja, die Kritiken auf laut.de sind ohnehin nicht ernst zu nehmen. Als Beispiel einfach mal ein Zitat aus der Kritik zu "Fallen", dem Vorgängeralbum.
Auch textlich ziehen Amy Lee und Songschreiber Ben Moody alle Register. "My wounds cry for the grave / My soul cries for deliverance / Will I be denied Christ / Tourniquet / My suicide".
Interessant, da wollte der Rezensent wohl die Band schön lächerlich dastehen lassen. Zu dumm, dass genau diese Textzeile ursprünglich von Soul Embraced stammt und der ganze Song eigentlich ein Cover ist.
Mir persönlich ist es völlig egal, was irgendein Redakteur bei laut.de (ein paar kompetente gibt's ja) von einem Album hält, aber ich erwarte zumindest, dass die Kritik inhaltlich richtig, sachlich fundiert und einigermaßen nüchtern formuliert ist. Sonst disqualifiziert man sich nämlich selbst.
@froschhund (« Auch textlich ziehen Amy Lee und Songschreiber Ben Moody alle Register. "My wounds cry for the grave / My soul cries for deliverance / Will I be denied Christ / Tourniquet / My suicide".
Interessant, da wollte der Rezensent wohl die Band schön lächerlich dastehen lassen. Zu dumm, dass genau diese Textzeile ursprünglich von Soul Embraced stammt und der ganze Song eigentlich ein Cover ist. »):
Ändert diese Tatsache etwas an diesen billigen Lyrics? Ich hab hier noch ein Beispiel:
holding my last breath safe inside myself are all my thoughts of you sweet raptured light it ends here tonight
Abgesehen davon das ich die neue Platte gar nicht kenne und mit dieser Art von Musik sowiso nichts anfangen kann, kann ich ja wenigstens meinen Unmut zum Erstalbum Ausdruck verleihen. Die fand ich nämlich richtig zum kotzen.
@screwball (« ich werd sie mir mal anhören, bin aber sehr skeptisch, auch wenn "fallen" toll war, da ich ben immer für den kreativen kopf der band hielt... »):
hab zwar keine ahnung wer dieser ben ist, aber so wichtig kann er nicht gewesen sein, da die steigerung im songwriting wirklich enorm ist.
Evanescence=Konsum und nicht gut.Garnicht. Finde ich. Und bitte nicht sagen, dass Amy Lee der weibliche Maynard James Keenan ist, die beiden haben nun garbichts gemein. Da tut mir der Meister bald leid.
@froschhund (« Ich mag Evanescence. Der Opener vom neuen Album ist der absolute Hammer, für mich ist die gute Amy sowas wie ein weiblicher Maynard James Keenan. »):
omg ja klar und cindarella ist der weibliche terminator vorsicht, wenn maynard das liest, frisst er dich wahrscheinlich auf
Die Nu Metal-Youngsters haben Grund zur Freude. Drei Jahre nach ihrem erfolgreichen Album "Fallen" melden sich Evanescence mit "The Open Door" zurück. Wie man schon nach der Vorab-Single "Call Me When You're Sober" vermuten konnte, verfolgen Evanescence auf ihrem aktuellen Album jene Strategie, die …
Iiiih. Evanescence. Langweilig. Bäh. Seelenlos. Psuedo-Rocker. Viel zu kommerziell. Mies. Schrott. Wo is mein Butterbrot?
Amy Lee und ihre Mannen müssen sich ständig mit ihren Kritikern auseinandersetzen. Auch die neue Scheibe wurde von einigen verrissen, auch wenn man einigen dieser Kritiken (z.B. der bei plattentests.de) anmerkt, dass da die Abneigung gegen die Gruppe zum Ausdruck gebracht, nicht aber die Platte bewertet wird.
Ein Fehler. Denn "The Open Door" räumt alle Fehler von "Fallen" aus dem Weg. Problemlos. Langeweile? Stellt sich nicht ein. Dem Massengeschmack angepasst? Hört auf! Gefühle? Oh ja. Sehr viele (soviel zum Thema seelenlos).
Amy Lee zeigt als Songschreiberin ihr ganzes Können. Titel wie "Sweet Sacrifice" oder "Weight of the World" sind nicht nur härter als das alte Material, sondern auch raffinierter, experimenteller.
Balladen gibt es auch. Oh ja. Und zwar ziemlich gute. "Lithium" zum Beispiel. Oder das wirklich sehr schöne "Lacrymosa" mit Mozart-Melodien. Bis hin zum fünfeinhalb-Minuten Abschluss "Good Enough".
Die Platte klingt deutlich reifer als der Vorgänger. Größer. Weiter. Dramatischer. Besser. Danke Amy!
Wo ist denn nun dein Butterbrot?
@nouse (« Iiiih. Evanescence. Langweilig. Bäh. Seelenlos. Psuedo-Rocker. Viel zu kommerziell. Mies. Schrott. »):
Recht haste.
im Kleiderschrank zwischen meinen Gothic-Klamotten.
kann mir mal jemand erzählen , was an dieser musick so toll ist? ich bekomme gänsehaut von dieser mucke...lol
du bist deutschland!
ich mag kekse.
Großartiger Thread!
@icytower66 (« Großartiger Thread! »):
oh ja, weil sich die Leute auch wirklich nur zum Thema äußern.
gute platte. das gibt jetzt abzüge in der credibility, aber ich fand fallen schon ganz nett. die neue ist aber wesentlich besser und lässt die aktuelle lacuna coil ziemlich alt aussehen.
Ich mag Evanescence. Der Opener vom neuen Album ist der absolute Hammer, für mich ist die gute Amy sowas wie ein weiblicher Maynard James Keenan.
Die Gesangslinien sind streckenweise wirklich erstklassig, manche Songs versinken leider in Belanglosigkeit. Atmosphärisch aber in jeder Hinsicht top, zum Nebenbeihören optimal!
Achja, die Kritiken auf laut.de sind ohnehin nicht ernst zu nehmen. Als Beispiel einfach mal ein Zitat aus der Kritik zu "Fallen", dem Vorgängeralbum.
Auch textlich ziehen Amy Lee und Songschreiber Ben Moody alle Register. "My wounds cry for the grave / My soul cries for deliverance / Will I be denied Christ / Tourniquet / My suicide".
Interessant, da wollte der Rezensent wohl die Band schön lächerlich dastehen lassen. Zu dumm, dass genau diese Textzeile ursprünglich von Soul Embraced stammt und der ganze Song eigentlich ein Cover ist.
Mir persönlich ist es völlig egal, was irgendein Redakteur bei laut.de (ein paar kompetente gibt's ja) von einem Album hält, aber ich erwarte zumindest, dass die Kritik inhaltlich richtig, sachlich fundiert und einigermaßen nüchtern formuliert ist. Sonst disqualifiziert man sich nämlich selbst.
ich werd sie mir mal anhören, bin aber sehr skeptisch, auch wenn "fallen" toll war, da ich ben immer für den kreativen kopf der band hielt...
@froschhund («
Auch textlich ziehen Amy Lee und Songschreiber Ben Moody alle Register. "My wounds cry for the grave / My soul cries for deliverance / Will I be denied Christ / Tourniquet / My suicide".
Interessant, da wollte der Rezensent wohl die Band schön lächerlich dastehen lassen. Zu dumm, dass genau diese Textzeile ursprünglich von Soul Embraced stammt und der ganze Song eigentlich ein Cover ist. »):
Ändert diese Tatsache etwas an diesen billigen Lyrics? Ich hab hier noch ein Beispiel:
holding my last breath
safe inside myself
are all my thoughts of you
sweet raptured light it ends here tonight
gottogottogott
Abgesehen davon das ich die neue Platte gar nicht kenne und mit dieser Art von Musik sowiso nichts anfangen kann, kann ich ja wenigstens meinen Unmut zum Erstalbum Ausdruck verleihen. Die fand ich nämlich richtig zum kotzen.
@screwball (« ich werd sie mir mal anhören, bin aber sehr skeptisch, auch wenn "fallen" toll war, da ich ben immer für den kreativen kopf der band hielt... »):
hab zwar keine ahnung wer dieser ben ist, aber so wichtig kann er nicht gewesen sein, da die steigerung im songwriting wirklich enorm ist.
Ben Moody, ehemals Songschreiber und Leadguitarrist.
Also ich find das Album nach mehrmaligen hören garnicht so schlecht. Mein Fav ist Sweet Sacrifice . Bye!
Evanescence=Konsum und nicht gut.Garnicht. Finde ich.
Und bitte nicht sagen, dass Amy Lee der weibliche Maynard James Keenan ist, die beiden haben nun garbichts gemein. Da tut mir der Meister bald leid.
@wishmaster165 (« Evanescence=Konsum und nicht gut. »):
ei....Was soll denn das bedeuten? Meintest du eventuell Kommerz?
@froschhund (« Ich mag Evanescence. Der Opener vom neuen Album ist der absolute Hammer, für mich ist die gute Amy sowas wie ein weiblicher Maynard James Keenan. »):
omg ja klar und cindarella ist der weibliche terminator
vorsicht, wenn maynard das liest, frisst er dich wahrscheinlich auf
@catch thirtythree (« ei....Was soll denn das bedeuten? Meintest du eventuell Kommerz? »):
Nee nee... Konsum ist böse.