YOLO. Man lebt nur einmal. Live fast, die young. Für das Streben nach Sinneslust gibt es viele dumme Sprüche. Friska Viljor fügen der Liste mit "Don't Save The Last Dance" einen weiteren hinzu. Joakim Sveningsson und Daniel Johansson denken trotzdem über das Morgen nach. Ihre Fans kennen und lieben …
Definitiv eine gute Platte, ich bin aber nicht der größte Fan des neuen Sounds, auf den die Band seit „My name is Friska Viljor“ setzt.
FV klingen mittlerweile nach dem klassischen Indieband-Format (wie die in der Rezension erwähnten anderen Bands) und immer weniger nach der sympathisch-kaputten, melancholischen, fröhlichen Schwedenband, die sie noch bis „Remember my name“ waren. Joakims unperfekte, kratzige Stimme ist zum Beispiel kaum noch im Vordergrund (obwohl sie das Alleinstellungsmerkmal ist!), stattdessen gibt es mehr Chöre und mehr Gesang von Daniel.
Und weg sind leider auch die kaputt klingenden Instrumente. Ich gönne der Band jeden Erfolg der Welt und dass sie tut was sie möchte (man kann nicht ewig das gleiche Album machen), schade finde ich die Entwicklung für mich persönlich aber trotzdem.
Mit Bravo! hat die Band ihre Karriere mit einem frischem, schrägem, irgendwie nachdenklichem, überraschendem und sehr eingängigem Album gestartet und ich empfehle jeden Folk & Indiefan, das sich einmal anzuhören.
Hoffentlich kehren sie eines Tages nochmal zu diesem Sound zurück.
YOLO. Man lebt nur einmal. Live fast, die young. Für das Streben nach Sinneslust gibt es viele dumme Sprüche. Friska Viljor fügen der Liste mit "Don't Save The Last Dance" einen weiteren hinzu. Joakim Sveningsson und Daniel Johansson denken trotzdem über das Morgen nach. Ihre Fans kennen und lieben …
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Definitiv eine gute Platte, ich bin aber nicht der größte Fan des neuen Sounds, auf den die Band seit „My name is Friska Viljor“ setzt.
FV klingen mittlerweile nach dem klassischen Indieband-Format (wie die in der Rezension erwähnten anderen Bands) und immer weniger nach der sympathisch-kaputten, melancholischen, fröhlichen Schwedenband, die sie noch bis „Remember my name“ waren. Joakims unperfekte, kratzige Stimme ist zum Beispiel kaum noch im Vordergrund (obwohl sie das Alleinstellungsmerkmal ist!), stattdessen gibt es mehr Chöre und mehr Gesang von Daniel.
Und weg sind leider auch die kaputt klingenden Instrumente. Ich gönne der Band jeden Erfolg der Welt und dass sie tut was sie möchte (man kann nicht ewig das gleiche Album machen), schade finde ich die Entwicklung für mich persönlich aber trotzdem.
Mit Bravo! hat die Band ihre Karriere mit einem frischem, schrägem, irgendwie nachdenklichem, überraschendem und sehr eingängigem Album gestartet und ich empfehle jeden Folk & Indiefan, das sich einmal anzuhören.
Hoffentlich kehren sie eines Tages nochmal zu diesem Sound zurück.