25. Mai 2021

"Wenn der Mensch eingreift, geht alles schief"

Interview geführt von

Mit dem größten Albumerfolg seit den späten 1970er Jahren im Rücken setzte sich Gary Numan vor zwei Jahren an den Nachfolger von "Savage (Songs From A Broken World)". "Intruder" zeigt ihn in bestechender Form.

Am Freitag erschien Gary Numans neues Album "Intruder". Bereits zwei Wochen zuvor sind wir mit ihm zum Zoom-Interview verabredet. Nach der Einwahl erscheint der Teilnehmer Gary Webb am Bildschirm, Numans bürgerlicher Name. Der Presse-Marathon ist dem Mann mal wieder nicht anzumerken. Zu keiner Sekunde erahnt man, dass Numan eine Frage schon tausendmal beantwortet hat. Statt formelhaften Reißbrett-Antworten spürt man Numans Freude am wieder erwachten Interesse an seiner Person. So bestätigt der 63-Jährige in unserem Interview, was er vorgibt zu sein: Absolut im Reinen mit (einem Großteil) seiner Karriere und stolz auf sein neues Album.

Gary, du bist gerade in deiner alten Heimat England, um dein Album zu promoten. Wie fühlt es sich an, unter diesen ungewohnten Umständen zurück zu sein?

Sehr gut, wir haben gestern unsere Quarantäne-Zeit beendet. Heute treffe ich meinen Vater, den ich seit einem Jahr nicht gesehen habe. Ich vermisse eigentlich nur meine Kinder, die mussten zuhause in Amerika bleiben. Aber jetzt freue ich mich auf das Streamingkonzert, weswegen ich hergekommen bin. Endlich sehe ich meine Band wieder, es ist lange her. Mein letztes Konzert habe ich 2019 gespielt. Eine so lange Live-Pause hatte ich in meiner kompletten Karriere noch nicht.

Deine Band wohnt also in Großbritannien.

Ja, der ganze Haufen. Nur meine Crew kommt zum großen Teil aus Amerika.

War es denn eine Option für dich, zuhause zu bleiben und die komplette Promo online zu machen?

Hätte man auch machen können, aber der Hauptgrund für die Reise war schon das Konzert. Außerdem machte es Sinn, zur Veröffentlichung der Platte hier zu sein, um sie bekannt zu machen. Gerade entwickeln sich die Dinge sehr schnell und es gibt hier wieder mehr Möglichkeiten, Menschen persönlich zu treffen. Es war mir auch wichtig, mich bei all denen zu bedanken, die mir bei der Kampagne zu diesem Album geholfen haben. Und meine Frau freut sich, ihren 93-jährigen Vater nach über einem Jahr wieder zu sehen. Es gab also einige gute Gründe für den Trip.

Du bist als Meister düsterer Soundscapes bekannt, der in seinen Songs eigentlich seit Jahrzehnten dystopische Szenarien entwirft. Trotz all der uns bekannten Katastrophen, wirkt die Covid-Pandemie nun wie ein völlig neues Level. Menschen sind gestorben, die Wirtschaft hängt in den Seilen - ist die Apokalypse aus deinen Songs jetzt so nah wie nie?

(lacht) Was soll ich jetzt antworten? Ich fange mal so an, der Grundtenor des neuen Albums ist die Frage: Was würde uns die Erde mitteilen, wenn sie sprechen könnte? Ich habe mich dieses Mal mit möglichen Antworten der Erde auf unser Verhalten beschäftigt. Warum sie sich von uns verraten fühlt und wütend ist. Als Covid losging, hatte ich 75 Prozent der Platte aber bereits geschrieben. Auf tragische Weise passte das dann genau zu den bereits geschriebenen Texten und dem gesamten Konzept. Covid wäre in diesem Sinne das sichtbare Zeichen, dass die Erde sich wehrt. Es könnte auch nur der Auftakt von mehreren Attacken sein. Dieser Krieg zwischen uns und dem Planeten, der uns gar nicht wirklich bewusst ist, könnte noch hundert Jahre oder länger weitergehen.

Was genau wolltest du auf der Platte diesbezüglich ergründen? Welche Fragestellungen waren schon vor Covid offen?

Zum Beispiel die Frage: Wann kommt der Moment, an dem die Erde uns als Bedrohung ansieht und nicht mehr als das Wunschkind, das sie hunderttausende von Jahren lang an ihrer Brust nährte. Das klingt jetzt natürlich sehr spekulativ, um es vorsichtig auszudrücken, aber aus der Sicht eines Songwriters ist es interessant, sich in solch eine vielleicht auch unrealistische Geschichte zu vertiefen. Für mich ist die Natur in erster Linie ein fantastisches System. Gleichzeitig ist sie brutal, der eine frisst den anderen auf, angenehm ist es nicht. Eher eine bösartige Antwort auf viele unterschiedliche Lösungen.

Also warum gibt es Kreaturen, die andere auffressen? Wäre es nicht einfacher, wenn alle Vegetarier wären? Okay, dann würde das Ausbrüten vermutlich schwieriger sein, aber wäre das nicht eine elegantere Lösung? Stattdessen existieren Haie, Löwen und miese Schlangen, die alle aufs Töten aus sind. Aber: Es funktioniert. Auf eine brutale und harmonische Art. Jedenfalls bis der Mensch eingreift. Dann geht alles schief. Arten sterben, die Ressourcen neigen sich dem Ende zu, das Klima verändert sich.

Wir sind der Stärkere. Zumindest glauben wir, das zu sein.

Die Natur macht sehr wenig Fehler. Aber wir waren einer davon. Der Mensch hat ein Grad an Neugier und Erfindungsreichtum zu viel zugeteilt bekommen. Wir sind eine Spur zu intelligent, haben den Fingern gegenüberliegende Daumen bekommen und können daher Maschinen bauen und Technologien entwickeln. Das war ein Fehler. Wir sollten nicht hier sein, wir tun dem Planeten nicht gut. Nicht einmal uns selbst, wenn man es genau nimmt. Ich frage mich daher, ob dieser ewig lange, anhaltende Kampf mit verschiedenen Krankheiten nun in einen Krieg mündet. Vielleicht hat die Erde nun kapiert, dass wir der Fehler sind. Dass wir eher Feind als Freund für den Planeten sind. Wir breiten uns aus wie ein Krebsgeschwür, ohne Rücksicht und Selbstkontrolle. Es geht immer nur um Wachstum. Wirklich furchtbar.

Auf deinem letzten Album "Savage ( Songs From A Broken World)" von 2017 hattest du Umweltzerstörung auch schon thematisiert. Gibt es da eine Verbindung? Zumal deine Tochter mit einem Gedicht über den Klimawandel die Stoßrichtung von "Intruder" vorgegeben haben soll.

Das ist richtig. Es war ein wirklich schönes Gedicht, das zu diesem pessimistischen Album geführt hat. Es hieß "Earth", ich habe es auch im Booklet abgedruckt. Dort steht übrigens, dass sie 12 Jahre alt gewesen ist, aber ich glaube fast, sie hat es schon mit 11 geschrieben. Es geht darum, dass die Erde den anderen Planeten erzählt, wie schlimm sich die Menschen aufführen. Ich habe in diesem kindlichen Blick sehr viel Wahres entdecken können. Das Thema beschäftigte mich und letztlich habe ich es einfach von ihr gestohlen, obwohl ich gerne sage, ich habe mich von ihr inspirieren lassen. In den neuen Songs kreise ich um dieses Thema aus verschiedenen Richtungen. Ich wohne nun schon eine Weile in Amerika, deshalb hat sich meine Wahrnehmung auch verändert, gerade was Religion betrifft.

Ich möchte wirklich niemanden beleidigen, aber vielen Menschen in Amerika ist es wichtiger, ihre Religiosität zu zeigen, als dass sie die Lehre wirklich verstehen. Die Anzahl an falsch zitierten Bibelstellen hier ist phänomenal. Die Leute lesen etwas und interpretieren die Stelle praktisch ins komplette Gegenteil. Ich bin jetzt auch kein Bibel-Experte, aber die Ignoranz in diesem Punkt ist schon atemberaubend. Jedenfalls sind da die diese Millionen von Menschen, die einer Glaubensrichtung anhängen, für die es keinerlei Beweise gibt. Ich als Atheist darf das mal so sagen.

Was es allerdings gibt, sind massenweise belegte Beweise für eine drohende Klimakatastrophe, eruiert und erforscht von Tausenden weltweit führenden Wissenschaftlern, die sagen: Wir haben hier ein riesiges Problem, das wir so schnell wie möglich lösen müssen. Und was kommt von der anderen Seite als Antwort? Das sei alles Fake. Entschuldigung, was? Im Ernst? Wie soll man solche Leute ernst nehmen? Ja, dann geh doch zurück in deine Kirche, verschließe die Augen und bete. Um diese Heuchelei geht es in meinem Song "Saints And Liars".

"40 Jahre lang wollte ich wieder in Wembley spielen"

Ich habe dich zwei Mal live gesehen, witzigerweise auf derselben Tournee. Im Jahr 2000, als du mit "Pure" in Deutschland warst, also vor 21 Jahren ...

21 Jahre? Fucking hell. Bist du sicher?

Ich fürchte schon. Damals kannte ich nur deine alten Hits und war absolut unvorbereitet auf den heavy Industrial-Style dieser Platte. Hat "Pure" für dich soundtechnisch etwas an deinem Weg damals geändert, den du bis heute beschreitest? Wie siehst du die Abfolge deiner Alben seit dem Comeback in den 90ern?

"Pure" war eine stringente Weiterführung meines Weges, der 1994 mit dem Album "Sacrifice" begonnen hat. Das war der Wendepunkt. Davor war ich total planlos. Mehrere Alben lang wusste ich nicht, worüber ich überhaupt singen sollte. Meine Karriere war definitiv am Auslaufen. Das spürt man natürlich, also versuchte ich, meine Karriere zurück zu bekommen. Ich hörte auf jeden schlauen Ratschlag der Label-A&Rs und setzte alles nach ihren Wünschen um. Ich habe wirklich meine Seele verkauft. Noch schlimmer war: Ich konnte auch keine Hits schreiben. Diese Fähigkeit besitze ich nicht. Irgendwann gab ich auf. Als ich meine Frau traf, war meine Karriere als Musiker praktisch vorbei. Mein Plattenvertrag wurde nicht verlängert.

Deine Frau soll ja sehr viel mit der Neujustierung deiner Karriere zu tun gehabt zu haben.

Sie spielte mir viele Sachen vor von Bands, die ich überhaupt nicht kannte. Wir redeten pausenlos über Musik. Dadurch begann ich irgendwann von alleine wieder, mich mit dieser Begeisterung an einen Song zu setzen, die ich als Teenager gespürt hatte. Ich beschloss, nur noch auf mich zu hören und wollte einfach nur mein altes Hobby zurück haben. Und plötzlich war alles wieder da. All die verzweifelten Versuche meine Karriere wiederzubeleben, mit höchst fragwürdigen Mitteln, hatten meine komplette Fantasie gekillt. "Sacrifice" klang wieder düster und heavy. Danach kam "Exile" und dann "Pure", was auch ein wichtiger Schritt für mich war. Ich hatte nun endlich das richtige Gefühl bei meiner Musik: Hymnische Refrains, brodelnde Elektronik, harte Gitarren - das bin ich. Und ich denke, ich bin mittlerweile ziemlich gut darin. Mal schauen, wie viele Alben mir noch bleiben.

Ist da trotzdem noch eine Verbindung zu dem Gary Numan, der Ende der 70er Jahre über Nacht berühmt wurde?

Oh ja. Viele meiner frühen Sachen sind stark mit dem Sound verbunden, den ich heute mache. Der Mittelteil meiner Karriere ist das Problem. Es so ähnlich wie bei einer Darmoperation: Du musst das schlechte Teil in der Mitte rausschneiden und dann die guten zusammenfügen. Ich sehe heute direkte Parallelen zu frühen Songs wie "Down In The Park" oder "I'm An Agent".

Trent Reznor zählte zu deinen großen Fürsprechern in den 90er Jahren. Ihr seid mittlerweile gut befreundet und wohnt praktisch nebeneinander. Wieso gibt es immer noch keine Kollaboration?

Haha, das musst du ihn fragen. Er ist halt ein schwer beschäftigter Mann, erst recht seit er den Oscar bekommen hat. Wobei, hat er nicht gerade was mit Health zusammen gemacht? Na klasse, für sowas hat er also Zeit ... Nein, im Ernst, ich liebe Trent, er ist ein musikalisches Genie, wie jeder weiß. Hinter seiner bekannten Fassade ist er auch ein herzensguter Mensch. Ich würde liebend gerne was mit ihm machen, aber ich würde das nie anschieben. Ich meine, er ist schließlich Trent Reznor.

Du hast mittlerweile auch mehrjährige Pausen zwischen deinen Platten. Nick Cave sagte einmal, er würde Songwriting wie einen 9-to-5-Job angehen. Also das Haus am Morgen verlassen, um erst am Abend wieder zurück zu kommen. Wie handhabst du das?

Ich bin auch recht diszipliniert, vielleicht nicht ganz so wie Nick. Mir ist es wichtig, dass meine Musik abseits der Kinder stattfindet. Vor der Pandemie bin ich gegen halb sieben aufgestanden, habe Frühstück gemacht und die Kinder zur Schule gebracht. Danach hatte ich Zeit für meine Musik bis die Schule vorbei ist. Wenn es ein guter Tag im Studio war, bin ich abends noch mal hingegangen. Wochenende ist family time. Das ändert sich natürlich auf Tournee, dann vermisse ich die Familie, das ist das große Opfer meines Berufs. Ich bedaure das auch, aber es muss eben sein. Zuhause bin ich in der glücklichen Situation, sowohl die Kinder, als auch die Musik zu haben.

Für nächstes Jahr hast du die Wembley Arena in London gebucht. Zuletzt bist du dort 1981 als 23-Jähriger aufgetreten. Ist Erfolg befriedigender, wenn man älter ist?

Ich weiß nicht, ob es eine Frage des Alters ist. Eine Karriere ist wie eine Reise. Als ich berühmt wurde, ging alles viel zu schnell, und ohne dass ich irgend etwas dafür tun musste. Das weiß man als junger Kerl nicht zu schätzen. Klar, ich hatte Spaß und es war eine tolle Zeit, aber nicht zu vergleichen mit heute. Mein letztes Album "Savage (Songs From A Broken World)" ist in den britischen Charts bis auf Platz zwei gestiegen. Seither erzähle ich Journalisten, wie viel mir das bedeutet. Doch die meisten fragen dann, wie das denn sein könne, da ich früher ja schon mal auf Platz eins gewesen bin. Stimmt, aber damals war ich im Handumdrehen dort oben.

Jetzt schaue ich auf 40 Jahre zurück und auf Karriere-Abschnitte, in denen ich mir nichts sehnlicher als so einen Erfolg gewünscht hatte. Das ist heute viel mehr wert und daher mit nichts zu vergleichen. Aber viele verstehen das nicht. Nummer eins zu sein ist nicht alles. 40 Jahre lang wollte ich in Wembley spielen und wurde stattdessen von Plattenfirmen rausgeworfen. Die meiste Zeit meines Lebens habe ich damit verbracht, auch nur entfernt in die Nähe dieses Ortes zu kommen, an dem ich mal gewesen bin. Jetzt bin ich an diesem Ort.

Bleiben wir in der Anfangszeit deiner Karriere. Relativ früh wurdest du in die britische Kenny Everett Show eingeladen. David Bowie, der dort auch auftreten sollte, hat dann aus nicht bekannten Gründen persönlich dafür gesorgt, dass du das TV-Studio verlassen musst. Hat er sich dafür später mal entschuldigt?

Nein, hat er nicht, aber damit habe ich keine Probleme. Auch David Bowie hatte in seiner Karriere an einigen Stellen so seine Probleme und konnte nicht immer dieser sympathische Typ sein, von dem mir alle erzählen, dass er es war. Ich kenne wirklich haufenweise Menschen, die ihn getroffen haben und alle sagen, dass er ein über die Maßen netter Zeitgenosse war. Ich habe ihn wohl einfach an einem schlechten Tag erwischt. Viel später sagte er übrigens, dass ich zwei der besten Songs der britischen Popmusik geschrieben hätte. Das ist doch auch nett, oder?

"Prince sagte, ich sei ein Genie"

Demnächst erscheint ein prominent besetzter Tribute-Sampler für den verstorbenen Gang Of Four-Gitarristen Andy Gill. Du coverst darauf den Song "Love Like Anthrax". Was bedeutete dir die Band?

Um ehrlich zu sein, kannte ich sie kaum. Ich wusste nur, dass ihre Musik wichtig und legendär gewesen ist. Vor ein paar Jahren lernten wir uns kennen, als sie für mich in London und Liverpool als Opener spielten. "Love Like Anthrax" wiederum kannte ich über Trent, weil er den Song als Cover vorschlug, als wir 2009 gemeinsam aufgetreten sind. Als man mich also für den Sampler anfragte, konnte ich gleich lässig antworten: "Klar, ich nehme 'Anthrax'". Auf der Platte sind einige gute Songs und ich bin froh, dass ich dabei sein darf. Gills Tod hat mich schockiert. Es ist einfach furchtbar.

Am Musikstreaming verdient fast kein Musiker, Konzerte sind seit über einem Jahr nicht möglich - wie schaffst du es, deinen Lebensstandard aufrecht zu erhalten?

Gar nicht. Ich denke, jeder musste sich einschränken. Die Situation trifft einen Großteil an Musikern hart. Ich will hier aber gar nicht rumjammern, denn ich gehöre nicht zu diesem Teil. Die Unterhaltungsbranche hat gelitten wie keine zweite. Da muss ich nur an meine Road-Crew denken. In meiner kleinen Welt machte Covid natürlich trotzdem keinen Spaß. Mein Glück war, dass die Pandemie begann, als ich gerade eine sehr glückliche Periode beendet hatte. Ich hatte Geld zur Seite gelegt, um ein Haus zu kaufen. Gut, das hat jetzt halt nicht geklappt, denn wir haben das Geld ausgegeben, um über die Runden zu kommen. Du kannst mir glauben, dass ich die Berichte über den Fortschritt der Impfentwicklung und der Teststrategien sehr gewissenhaft verfolge und den Tag herbeisehne, an dem alles wieder losgehen kann.

Letzte Frage: Was war das schönste Kompliment, das dir ein Künstler oder eine Künstlerin gegeben hat?

Prince, als er sagte, ich sei ein Genie. Stimmt natürlich nicht, aber es war schon ausgesprochen schön, das mal zu hören.

Wahnsinn.

Dazu gibt es eine schöne Geschichte: Meine älteste Tochter hat seit einer Weile Nirvana für sich entdeckt. Als sie dann in Kurt Cobains Buch las, dass er einen meiner Songs gut fand, war ich plötzlich der beste Dad der Welt.

Und es war nicht einmal einer deiner Hits.

Eben, einfach ein Albumtrack von 1979, sogar einer mit Gitarren, also nicht mal elektronisch ("It Must Have Been Years", Anm. d. Red.) Es ist manchmal lustig, aber auch schön, womit man Kinder beeindrucken kann.

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