Porträt

laut.de-Biographie

Generation Kill

"Generation Kill" lautet der Titel eines Buches des Journalisten Evan Wright, der während der Invasion des Iraks 2003 an vorderster Front mit einem Trupp Marines unterwegs war. Auf diesem Buch basierend drehte HBO eine siebenteilige Miniserie, die 2008 zum ersten Mal ausgestrahlt wurde. Dass die Handlungen der USA dort sehr kritisch beleuchtet wurden, spricht für die detailgetreue Umsetzung des Buches. Elf Emmy-Nominierungen und drei Gewinne belohnten die Mühe.

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Nun kann man zu Recht fragen, was das mit Musik zu tun hat. An der Stelle kommen Exodus-Fronter Rob Dukes und der ehemalige M.O.D. und Pro Pain-Basser Rob Moschetti ins Spiel. Die beiden wollen schon seit langem gemeinsame Sache machen, suchen sich zu diesem Zweck die beiden Gitarristen Lou Lehman und Jason Trenczer und greifen gleich noch dem Mortician-Drummer Sam Inzerra ab.

In dieser Besetzung starten sie 2009 eine Band namens Generation Kill und lärmen fortan mit einer Mischung aus Thrash und Hardcore durch die Gegend. Während es musikalisch meist straight zur Sache geht, glänzt vor allem Fronter Rob mit einer ungeahnt variablen Gesangsleistung.

Trotz ihres Namens beziehen sie sich in ihren Texten nicht konkret auf das Buch oder die Serie, sondern erzählen auf ihrem Debüt "Red, White And Blood" die Geschichte eines Kriegsveteranen, den seine traumatischen Erlebnisse im Krieg zum Serienmörder machen. Das Album erscheint Anfang September 2011 und lässt vor allem bei Oldschool-Thrash-Fans keine Wünsche offen.

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