laut.de-Biographie
I Am Bones
I Am Bones ist ursprünglich das Alias von Johannes Gammelby, das der Däne sich nach dem Verlassen des Trios Strumm zulegt. Im Alleingang veröffentlicht er unter diesem Namen zwei Alben unter den Titeln "The Short Attention Span EP" und "If You Really Love Me, Send Me More Medical Supplies". Gammelbys Sound klingt dabei wie eine punkige Mischung aus Nirvana und The Vines, gerne werden auch Bands wie Pavement, Jack Black und Beck hinzugezogen.
Auffällig ist das Faible, das der Musiker offensichtlich für gewitzte Songtitel hat, wie "Oktoberfest vs. Morrissey" oder "One Foot In The Groove" beweisen. Nach positiven Reaktionen der dänischen Presse auf erste Live-Gigs unterschreibt Gammelby bald einen Vertrag bei Morningside Records und findet schließlich auch Musiker, die ihm bei der Arbeit zu seinem Debüt helfen.
2005 erscheint die Platte "Wrong Numbers Are Always Busy" in Dänemark, im September 2006 ist sie dann auch in Deutschland erhältlich. Während der folgenden Tour ändert sich die Besetzung der Band noch einige Male, bis Gammelby eine Konstellation findet, die funktioniert.
Drummer Jeppe Lindgren, ursprünglich aus dem Jazz-Bereich, Fillip Granlie, angeblich ein Einserschüler an der Gitarre und Bassist Christian Winther, ein ausgebildeter Tischler, bilden das Knochen-Team. Dank ihnen wird aus der Ein-Mann-Armee endgültig eine Band und so tourt man 2006 ausgiebig durch Dänemark und Deutschland, bevor es wieder ins Studio geht, um an neuem Material zu arbeiten.
Im September 2007 kommt dann der Nachfolger "The Greater Good" in die Läden. Seiner Vorliebe für komische Songtitel ist er treu geblieben, die Musik hat sich aber deutlich zu aggressivem Rock hin entwickelt.
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