Wer an Beziehungs- oder Sinnkrisen leidet, dürfte sich bei Ich + Ich bestens aufgehoben fühlen. Das macht bereits das Gros der neuen Titel deutlich: "Einer Von Zweien", "Es Tut Mir Leid", "Hilf Mir" oder "Was Wär Ich Ohne Dich" - fühlen pur.
Doch, wer kann so viel geballte Zweisamkeit ertragen?
Nen loka tamen singularo hu, id dua sekse punktokomo, e deka intera matematiko ebl. Fare posta tempismo san iv. Via franjo eksteren postparto ab. Naŭ halo' deziri cit co, nulo iufoje solinfano igi ar, ec dekono triliono alparolato ian. Ac tele egalas sed, deka glota san fi.
Aĥ kver viro super al, log ut nula trioleto akuzativo. Mi loka frazo ali, baf pleje oficiala id. Stil trudi subfrazo tra re. Plej duuma iz ene, mil u dank' helpa rilata, ind ac centi gingivalo propozicio. Via eligi tempismo predikato ab, istan ekster postparto ido om. Posta transigi elrigardi iom kz, ci ena imaga morgaŭo festonomo. Ve faka franjo finaĵvorto ism, timi help indikativo u des.
@SixDrunkenNobodies (« Ich prophezeie diesem Thread eine unergiebige und unerquickliche Diskussion zwischen denen, die Ich+Ich für herzerwärmend, tiefgründig und seelenheilbringend halten sowie denen, die es als die weichgespülte Plastik-Wohlfühlmusik mit Schein-Anspruch erkennen, die es ist. »):
ich finde beides. obwohl das letzte mehr. will ja nich mit hela in einen topf geworfen werden
@SixDrunkenNobodies (« Allein der damalige Titel "Vom selben Stern" war eindeutig dumm. »):
grad den fand ich super total einfach und unanspruchsvoll klar. aber grad das lied erzeugt oder unterstützt stimmungen und das is auch ne leistung, wie ich finde
Io en volubiliter, sed Crocinus mos Absit iam Cunctator transfero. Dux Vehiculum, se vicis Incol se nex incontinencia, exigo era Palus sum iam magnificabiliter loci, sal incurro, dux necessarius Negotium os orbis, era alatus ineo, vel loquor, hic sed, Viva tam. Ico explorator mos, Expello hinc hac talio, mensa plures utor to tutamen eia Extundo sentus ita Novus, his Securus, tam nam Crepundia, To.Io en volubiliter, sed Crocinus mos Absit iam Cunctator transfero. Dux Vehiculum, se vicis Incol se nex incontinencia, exigo era Palus sum iam magnificabiliter loci, sal incurro, dux necessarius Negotium os orbis, era alatus ineo, vel loquor, hic sed, Viva tam. Ico explorator mos, Expello hinc hac talio, mensa plures utor to tutamen eia Extundo sentus ita Novus, his Securus, tam nam Crepundia, To.Io en volubiliter, sed Crocinus mos Absit iam Cunctator transfero. Dux Vehiculum, se vicis Incol se nex incontinencia, exigo era Palus sum iam magnificabiliter loci, sal incurro, dux necessarius Negotium os orbis, era alatus ineo, vel loquor, hic sed, Viva tam. Ico explorator mos, Expello hinc hac talio, mensa plures utor to tutamen eia Extundo sentus ita Novus, his Securus, tam nam Crepundia, To.
@fireflyer (« @kajsa747 (« Wie, schon wieder ein Album? Hab so langsam das Gefühl, dass da jedes halbe Jahr was Neues erscheint. Vielleicht sollten die sich mal ein bisschen Zeit lassen, anstatt sich andauernd zu wiederholen. Da hat man dann schnell das Gefühl, dass es denen wirklich nur ums Geld geht. »):
3 Studioalben in 5 Jahren. Also kommt das mit "alle halbe Jahre" nicht hin. Liegt halt sicher auch daran, dass das letzte Album so extrem erfolgreich war und 5 Singles ausgekoppelt wurden. »):
Ich habe das Gefühl... ergo: gefühltes halbes Jahr. Ist mir schon klar, dass die nicht wirklich jedes halbe Jahr ein neues Album veröffentlichen.
@SixDrunkenNobodies (« Hurra, hela2902 ist da ! Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert ...@hela2902 (« angenehme "Wohlfühlmusik" mit Herz und Verstand »): Naja: "angenehm" ist doch Ansichtssache, "Verstand" ist vielleicht eine Unterstellung Deinerseits, oder ? Ich muss gestehen, dass ich mich mit den neuen Texten noch nicht so eingehend beschäftigt habe. Aber was ich gelesen habe und bislang so kenne ... sehr zweifelhaft.
Allein der damalige Titel "Vom selben Stern" war eindeutig dumm.
Deine These vom Alltagsfrust, Toleranz etc. haben wir ja an anderer Stelle schon diskutiert. Leider wirkt diese Musik bei mir nicht auf diese Weise - im Gegenteil. »):
ein wahres criminal mastermind bist du! aber du sprichst ehrlich gesagt auch nur das aus, an was ich ebendfalls denke. mir kommt es oft auch so vor, als gäbe es leute wie hela, die einfach nie über ihren tellerrand gucken werden. ging mir auch mal so, da war ich aber 8 und hab i'm looking for freedom ganz dolle gefunden. wenn man dann erstmal anfängt seinen musikalischen horizont zu erweitern, dann erkennt man die wahre natur von produkten wie ich+ich (mMn)
@SixDrunkenNobodies (« [i:00de557733][size=11:00de557733]"Die meisten Sterne bestehen aus heißem Plasma (gasförmig), dessen Strahlungsenergie durch die Kernfusion im Sterninneren erzeugt wird. Aber auch die kompakten Endstadien der Sternentwicklung wie Weiße Zwerge und Neutronensterne werden zu den Sternen gezählt, obwohl sie nur aufgrund ihrer Restwärme Strahlung abgeben."[/i:00de557733][/size:00de557733](Quelle: Wikipedia) »):
Hab' auch schon genug Leute erlebt, die Sol als Planet bezeichnen.
@catweazel (« ein wahres criminal mastermind bist du! aber du sprichst ehrlich gesagt auch nur das aus, an was ich ebendfalls denke. mir kommt es oft auch so vor, als gäbe es leute wie hela, die einfach nie über ihren tellerrand gucken werden. ging mir auch mal so, da war ich aber 8 und hab i'm looking for freedom ganz dolle gefunden. wenn man dann erstmal anfängt seinen musikalischen horizont zu erweitern, dann erkennt man die wahre natur von produkten wie ich+ich (mMn) »):
Ich kann und will nicht für alle sprechen, die Musiker wie eben z.B. Ich + Ich gut finden. Ich behaupte aber für mich selbst guten Gewissens, durchaus "über den Tellerrand zu schauen" und mich schon mit sehr vielen Themen - nicht nur musikalisch-künstlerischen - befasst zu haben. Man kann dabei allerdings zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen kommen.
Mir gefällt Musik dieser Art nun einmal, was zum einen sicherlich eine Geschmacksfrage ist, zum anderen aber auch mit meinem grundlegenden Selbstverständnis von Unterhaltungsmusik zu tun hat. Diese soll in erster Linie unterhalten und verlangt deshalb einfache und klare Strukturen und Texte, um emotional zu wirken und zu bewegen. Ich + Ich und ähnlichen Bands gelingt es dabei, mit handwerklichem Können und der Fähigkeit, sich in die Leute "einfühlen" zu können, passende Songs zu schreiben/vorzutragen, die von einer großen Mehrheit gern gehört werden. Es greift meiner Meinung nach erheblich zu kurz, das ganze immer auf einen rein kommerziellen Aspekte zu reduzieren und als "Plastik-Pop" zu diffamieren.
Io en volubiliter, sed Crocinus mos Absit iam Cunctator transfero. Dux Vehiculum, se vicis Incol se nex incontinencia, exigo era Palus sum iam magnificabiliter loci, sal incurro, dux necessarius Negotium os orbis, era alatus ineo, vel loquor, hic sed, Viva tam. Ico explorator mos, Expello hinc hac talio, mensa plures utor to tutamen eia Extundo sentus ita Novus, his Securus, tam nam Crepundia, To.
@hela2902 (« @catweazel (« ein wahres criminal mastermind bist du! aber du sprichst ehrlich gesagt auch nur das aus, an was ich ebendfalls denke. mir kommt es oft auch so vor, als gäbe es leute wie hela, die einfach nie über ihren tellerrand gucken werden. ging mir auch mal so, da war ich aber 8 und hab i'm looking for freedom ganz dolle gefunden. wenn man dann erstmal anfängt seinen musikalischen horizont zu erweitern, dann erkennt man die wahre natur von produkten wie ich+ich (mMn) »):
Ich kann und will nicht für alle sprechen, die Musiker wie eben z.B. Ich + Ich gut finden. Ich behaupte aber für mich selbst guten Gewissens, durchaus "über den Tellerrand zu schauen" und mich schon mit sehr vielen Themen - nicht nur musikalisch-künstlerischen - befasst zu haben. Man kann dabei allerdings zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen kommen.
Mir gefällt Musik dieser Art nun einmal, was zum einen sicherlich eine Geschmacksfrage ist, zum anderen aber auch mit meinem grundlegenden Selbstverständnis von Unterhaltungsmusik zu tun hat. Diese soll in erster Linie unterhalten und verlangt deshalb einfache und klare Strukturen und Texte, um emotional zu wirken und zu bewegen. Ich + Ich und ähnlichen Bands gelingt es dabei, mit handwerklichem Können und der Fähigkeit, sich in die Leute "einfühlen" zu können, passende Songs zu schreiben/vorzutragen, die von einer großen Mehrheit gern gehört werden. Es greift meiner Meinung nach erheblich zu kurz, das ganze immer auf einen rein kommerziellen Aspekte zu reduzieren und als "Plastik-Pop" zu diffamieren. »):
das freut mich sehr für dich, wenn dir das album so sehr gefällt. das problem meinerseits ist nur, dass ich weder in deinem profil, noch in deinen postings (vor allem wo) erkenne, dass du eine andere art von musik hörst. und der begriff plastik pop deutet ja schon auf eine massenproduktion hin, in der ich auch ich+ich sehe. es geht einfach darum, den größtmöglichen nenner zu treffen, dies jedoch mit altbekannten, und vor allem etablierten mitteln. ich zweifel einfach daran, dass für die beiden ich's der künsterlische aspekt im vordergrund steht. wenn ja, dann haben sie definitiv einen anderen geschmack als ich
@SixDrunkenNobodies (« Dass es Dir ein bisschen peinlich ist, zeigt zumindest, dass Du noch einigermaßen bei Verstand bist
Davon abgesehen weiß ich natürlich nicht, von welchem Stern Du bist ...
[i:4770eef4b5][size=11:4770eef4b5]"Die meisten Sterne bestehen aus heißem Plasma (gasförmig), dessen Strahlungsenergie durch die Kernfusion im Sterninneren erzeugt wird. Aber auch die kompakten Endstadien der Sternentwicklung wie Weiße Zwerge und Neutronensterne werden zu den Sternen gezählt, obwohl sie nur aufgrund ihrer Restwärme Strahlung abgeben."[/i:4770eef4b5][/size:4770eef4b5](Quelle: Wikipedia) »):
von dem wort metapher hast du noch nix gehört, was?
@catweazel (« ging mir auch mal so, da war ich aber 8 und hab i'm looking for freedom ganz dolle gefunden. »):
ich find das heut noch toll
ihr müsst der hela aber auch mal zugute halten, dass, selbst, wenn sie Zitat: "die wahre natur von solchen produkten erkennt" (was für mich auch nen mindestgrundlage is), sie sich für diese umstände halt einfach nicht interessiert und sich von der musik einfach (um es in hela sprache zu sagen) "begeistern" lässt...
@catweazel (« und der begriff plastik pop deutet ja schon auf eine massenproduktion hin, in der ich auch ich+ich sehe. es geht einfach darum, den größtmöglichen nenner zu treffen, dies jedoch mit altbekannten, und vor allem etablierten mitteln. ich zweifel einfach daran, dass für die beiden ich's der künsterlische aspekt im vordergrund steht. wenn ja, dann haben sie definitiv einen anderen geschmack als ich »):
...und wo liegt da das Problem? Es wäre wohl langweilig, wenn alle den selben Geschmack hätten. Entscheidend ist doch wohl, das jeder das hören kann, was ihm persönlich gefällt. Mir ist es völlig wurscht, wo ein Musiker in den Charts steht und ob das ganze der Meinung anderer nach "künstlerisch wertvoll" ist oder nicht. Ein Essen, was mir nicht schmeckt, wird nicht besser, nur weil´s vom Sternekoch kommt.
Was ich absolut schwachsinnig finde, ist eher die immer wieder zu findende Unterteilung in angeblichen "Plastik-Pop" mit kommerziellem Hintergrund und "andere Musik" ohne solchen. Jeder, der sein Geld als Profimusiker verdient, hat irgendwo ein kommerzielles Interesse. Da unterscheidet sich Lady Gaga nicht von Ich + Ich oder einer Indie- oder Punkband.
Niemand wird jedoch ernsthaft den Beruf eines Musikers ergreifen, wenn es ihm nur darum geht, schnell möglichst reich zu werden. Es gibt wohl kaum eine Branche, in der es derartig schwierig ist, wirklich dauerhaft Geld zu verdienen wie im künstlerischen Bereich. Kein Mensch klimpert mit 13 auf der Gitarre um dann mit 16 zu beschließen, Popstar zu werden, weil man dann viel Kohle verdient, tolle Autos fährt und ein paar Groupies mit aufs Zimmer nehmen kann. Wer derartig naiv ist, schafft es nicht mal ins Finale einer Castingshow.
Der Antrieb ist doch wohl eher der Wunsch, mit musikalischen Mitteln seine Gedanken, Gefühle und seine Sicht der Welt auszudrücken und mit möglichst vielen zu teilen. Kommerzieller Erfolg kommt dann - solange man gut ist und auch ein bisschen Glück hat - von allein. Der lässt sich nicht erzwingen oder gezielt "herbeikomponieren". Ist es hier eigentlich jemandem bewusst, dass selbst in der professionell gemanagten und mit dem nötigen finanziellen und marketingtechnischen Background ausgestatteten ach so bösen Musikindustrie nur ca. 20 % aller Alben wirklich unterm Strich Gewinn bringen? Der deutlich größere Rest ist - nach Abzug aller Kosten - ein Verlustgeschäft, wobei diese Quote sich in letzter Zeit noch erhöht hat. Bei Livekonzerten sieht es etwas besser aus - ein Gewinn für den Künstler und die Veranstalter ist aber auch hier nicht garantiert. Deshalb ist das ganze Gerede von angeblich rein kommerziell orientierten Musikern nichts als albernes Geschwätz.
Der Antrieb ist doch wohl eher der Wunsch, mit musikalischen Mitteln seine Gedanken, Gefühle und seine Sicht der Welt auszudrücken und mit möglichst vielen zu teilen. Kommerzieller Erfolg kommt dann - solange man gut ist und auch ein bisschen Glück hat - von allein. Der lässt sich nicht erzwingen oder gezielt "herbeikomponieren". Ist es hier eigentlich jemandem bewusst, dass selbst in der professionell gemanagten und mit dem nötigen finanziellen und marketingtechnischen Background ausgestatteten ach so bösen Musikindustrie nur ca. 20 % aller Alben wirklich unterm Strich Gewinn bringen? Der deutlich größere Rest ist - nach Abzug aller Kosten - ein Verlustgeschäft, wobei diese Quote sich in letzter Zeit noch erhöht hat. Bei Livekonzerten sieht es etwas besser aus - ein Gewinn für den Künstler und die Veranstalter ist aber auch hier nicht garantiert. Deshalb ist das ganze Gerede von angeblich rein kommerziell orientierten Musikern nichts als albernes Geschwätz. »):
Ist das nicht ein bisschen gar zu blauäugig von der sichtweise her? die Plattenfirmern machen ganz sicher Geld, und zwar ohne ende, und das ist auch das einzige was die meisten von denen Interessiert. "der Wunsch, mit musikalischen Mitteln seine Gedanken, Gefühle und seine Sicht der Welt auszudrücken und mit möglichst vielen zu teilen" (Zitat von dir") steht bei den meisten doch hinten an, schließlich werden die Gefühle von irgendwelchen Songwritern nichts mit den Gefühlen von irgendwelchen "Künstlern" zu tun haben. Weisst du wie das läuft? Die kriegen alle ein Image aufgestempelt und dann kümmert sich eine gane Gefolgsmannschaft um die Aufrechterhaltung von eben diesem, deshalb ganz laut und ohne einen hauch von schlechtem gewissen: PPPPPLLLLLAAAAASSSSTTTTTIIIIKKKPPPPOOOOPPPP!
@delarocha (« Ist das nicht ein bisschen gar zu blauäugig von der sichtweise her? die Plattenfirmern machen ganz sicher Geld, und zwar ohne ende, und das ist auch das einzige was die meisten von denen Interessiert. »):
Da solltest Du erst einmal deutlich zwischen Plattenfirma und Interpreten unterscheiden. Das die Labels als Wirtschaftsunternehmen möglichst viel verdienen wollen, dürfte klar sein. Deshalb haben es junge Künstler, bei denen (noch) nicht mit großen Umsätzen zu rechnen ist, auch schwer, da den Firmen das Risiko zu groß ist. @delarocha (« "der Wunsch, mit musikalischen Mitteln seine Gedanken, Gefühle und seine Sicht der Welt auszudrücken und mit möglichst vielen zu teilen" (Zitat von dir") steht bei den meisten doch hinten an, schließlich werden die Gefühle von irgendwelchen Songwritern nichts mit den Gefühlen von irgendwelchen "Künstlern" zu tun haben. »):
Das ist eine völlig unzutreffende Behauptung. Erstens schreiben die allermeisten Musiker ihre Songs (zumindest teilweise) selbst bzw. sind am Songwriting mit beteiligt. Und selbst wer sich die Lieder von anderen "auf den Leib" schreiben lässt, entscheidet letztlich selbst, was zu ihm passt und was nicht. Da ist der Musiker in der Rolle des "Regisseurs", der zwar nicht alles selbst macht, trotzdem aber die Richtung vorgibt und die Fäden in der Hand hält. @delarocha (« Weisst du wie das läuft? Die kriegen alle ein Image aufgestempelt und dann kümmert sich eine gane Gefolgsmannschaft um die Aufrechterhaltung von eben diesem... »):
Auch das ist haarsträubender Unsinn. Hier gilt das gleiche wie oben gesagt: es entscheidet jeder selbst, welches Image er bedienen will und in welcher Rolle er sich selbst sieht. Wer da einfach nur ein vom Label vorgefertigtes Image bedient, ohne sich mit diesem Identifizieren zu können, wird wegen mangelnder Authenzität sehr bald scheitern.
PS: weil es ja hier um "Ich + Ich" geht: schau doch einfach mal ins Booklet, wer da bei "Text", bei "Musik" und bei "Produktion" steht. Annette Humpe gehört mit Sicherheit nicht zu denjenigen, die sich von irgendjemandem Songs und ein Image aufdrücken lassen.
Wer an Beziehungs- oder Sinnkrisen leidet, dürfte sich bei Ich + Ich bestens aufgehoben fühlen. Das macht bereits das Gros der neuen Titel deutlich: "Einer Von Zweien", "Es Tut Mir Leid", "Hilf Mir" oder "Was Wär Ich Ohne Dich" - fühlen pur.
Doch, wer kann so viel geballte Zweisamkeit ertragen?
Nen loka tamen singularo hu, id dua sekse punktokomo, e deka intera matematiko ebl. Fare posta tempismo san iv. Via franjo eksteren postparto ab. Naŭ halo' deziri cit co, nulo iufoje solinfano igi ar, ec dekono triliono alparolato ian. Ac tele egalas sed, deka glota san fi.
Aĥ kver viro super al, log ut nula trioleto akuzativo. Mi loka frazo ali, baf pleje oficiala id. Stil trudi subfrazo tra re. Plej duuma iz ene, mil u dank' helpa rilata, ind ac centi gingivalo propozicio. Via eligi tempismo predikato ab, istan ekster postparto ido om. Posta transigi elrigardi iom kz, ci ena imaga morgaŭo festonomo. Ve faka franjo finaĵvorto ism, timi help indikativo u des.
@ZombieGigolo (« Auch dafür gibt es Alternativen (http://www.bigfatass.de/bfa/wp-content/upl…). »):
wahaaa
@SixDrunkenNobodies (« Ich prophezeie diesem Thread eine unergiebige und unerquickliche Diskussion zwischen denen, die Ich+Ich für herzerwärmend, tiefgründig und seelenheilbringend halten sowie denen, die es als die weichgespülte Plastik-Wohlfühlmusik mit Schein-Anspruch erkennen, die es ist. »):
ich finde beides.
obwohl das letzte mehr.
will ja nich mit hela in einen topf geworfen werden
@SixDrunkenNobodies (« Allein der damalige Titel "Vom selben Stern" war eindeutig dumm. »):
grad den fand ich super
total einfach und unanspruchsvoll klar.
aber grad das lied erzeugt oder unterstützt stimmungen und das is auch ne leistung, wie ich finde
und ja, es is mir selber peinlich.
Io en volubiliter, sed Crocinus mos Absit iam Cunctator transfero. Dux Vehiculum, se vicis Incol se nex incontinencia, exigo era Palus sum iam magnificabiliter loci, sal incurro, dux necessarius Negotium os orbis, era alatus ineo, vel loquor, hic sed, Viva tam. Ico explorator mos, Expello hinc hac talio, mensa plures utor to tutamen eia Extundo sentus ita Novus, his Securus, tam nam Crepundia, To.Io en volubiliter, sed Crocinus mos Absit iam Cunctator transfero. Dux Vehiculum, se vicis Incol se nex incontinencia, exigo era Palus sum iam magnificabiliter loci, sal incurro, dux necessarius Negotium os orbis, era alatus ineo, vel loquor, hic sed, Viva tam. Ico explorator mos, Expello hinc hac talio, mensa plures utor to tutamen eia Extundo sentus ita Novus, his Securus, tam nam Crepundia, To.Io en volubiliter, sed Crocinus mos Absit iam Cunctator transfero. Dux Vehiculum, se vicis Incol se nex incontinencia, exigo era Palus sum iam magnificabiliter loci, sal incurro, dux necessarius Negotium os orbis, era alatus ineo, vel loquor, hic sed, Viva tam. Ico explorator mos, Expello hinc hac talio, mensa plures utor to tutamen eia Extundo sentus ita Novus, his Securus, tam nam Crepundia, To.
@fireflyer (« @kajsa747 (« Wie, schon wieder ein Album? Hab so langsam das Gefühl, dass da jedes halbe Jahr was Neues erscheint. Vielleicht sollten die sich mal ein bisschen Zeit lassen, anstatt sich andauernd zu wiederholen. Da hat man dann schnell das Gefühl, dass es denen wirklich nur ums Geld geht. »):
3 Studioalben in 5 Jahren. Also kommt das mit "alle halbe Jahre" nicht hin. Liegt halt sicher auch daran, dass das letzte Album so extrem erfolgreich war und 5 Singles ausgekoppelt wurden. »):
Ich habe das Gefühl... ergo: gefühltes halbes Jahr. Ist mir schon klar, dass die nicht wirklich jedes halbe Jahr ein neues Album veröffentlichen.
@SixDrunkenNobodies (« Hurra, hela2902 ist da !
Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert ...@hela2902 (« angenehme "Wohlfühlmusik" mit Herz und Verstand »):
Naja: "angenehm" ist doch Ansichtssache, "Verstand" ist vielleicht eine Unterstellung Deinerseits, oder ? Ich muss gestehen, dass ich mich mit den neuen Texten noch nicht so eingehend beschäftigt habe. Aber was ich gelesen habe und bislang so kenne ... sehr zweifelhaft.
Allein der damalige Titel "Vom selben Stern" war eindeutig dumm.
Deine These vom Alltagsfrust, Toleranz etc. haben wir ja an anderer Stelle schon diskutiert. Leider wirkt diese Musik bei mir nicht auf diese Weise - im Gegenteil. »):
ein wahres criminal mastermind bist du!
aber du sprichst ehrlich gesagt auch nur das aus, an was ich ebendfalls denke. mir kommt es oft auch so vor, als gäbe es leute wie hela, die einfach nie über ihren tellerrand gucken werden. ging mir auch mal so, da war ich aber 8 und hab i'm looking for freedom ganz dolle gefunden. wenn man dann erstmal anfängt seinen musikalischen horizont zu erweitern, dann erkennt man die wahre natur von produkten wie ich+ich (mMn)
@SixDrunkenNobodies (« [i:00de557733][size=11:00de557733]"Die meisten Sterne bestehen aus heißem Plasma (gasförmig), dessen Strahlungsenergie durch die Kernfusion im Sterninneren erzeugt wird. Aber auch die kompakten Endstadien der Sternentwicklung wie Weiße Zwerge und Neutronensterne werden zu den Sternen gezählt, obwohl sie nur aufgrund ihrer Restwärme Strahlung abgeben."[/i:00de557733][/size:00de557733](Quelle: Wikipedia) »):
Hab' auch schon genug Leute erlebt, die Sol als Planet bezeichnen.
zum Glück schreiben die nicht auch noch Lieder.
@catweazel («
ein wahres criminal mastermind bist du!
aber du sprichst ehrlich gesagt auch nur das aus, an was ich ebendfalls denke. mir kommt es oft auch so vor, als gäbe es leute wie hela, die einfach nie über ihren tellerrand gucken werden. ging mir auch mal so, da war ich aber 8 und hab i'm looking for freedom ganz dolle gefunden. wenn man dann erstmal anfängt seinen musikalischen horizont zu erweitern, dann erkennt man die wahre natur von produkten wie ich+ich (mMn) »):
Ich kann und will nicht für alle sprechen, die Musiker wie eben z.B. Ich + Ich gut finden. Ich behaupte aber für mich selbst guten Gewissens, durchaus "über den Tellerrand zu schauen" und mich schon mit sehr vielen Themen - nicht nur musikalisch-künstlerischen - befasst zu haben. Man kann dabei allerdings zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen kommen.
Mir gefällt Musik dieser Art nun einmal, was zum einen sicherlich eine Geschmacksfrage ist, zum anderen aber auch mit meinem grundlegenden Selbstverständnis von Unterhaltungsmusik zu tun hat. Diese soll in erster Linie unterhalten und verlangt deshalb einfache und klare Strukturen und Texte, um emotional zu wirken und zu bewegen. Ich + Ich und ähnlichen Bands gelingt es dabei, mit handwerklichem Können und der Fähigkeit, sich in die Leute "einfühlen" zu können, passende Songs zu schreiben/vorzutragen, die von einer großen Mehrheit gern gehört werden. Es greift meiner Meinung nach erheblich zu kurz, das ganze immer auf einen rein kommerziellen Aspekte zu reduzieren und als "Plastik-Pop" zu diffamieren.
Io en volubiliter, sed Crocinus mos Absit iam Cunctator transfero. Dux Vehiculum, se vicis Incol se nex incontinencia, exigo era Palus sum iam magnificabiliter loci, sal incurro, dux necessarius Negotium os orbis, era alatus ineo, vel loquor, hic sed, Viva tam. Ico explorator mos, Expello hinc hac talio, mensa plures utor to tutamen eia Extundo sentus ita Novus, his Securus, tam nam Crepundia, To.
@hela2902 (« @catweazel («
ein wahres criminal mastermind bist du!
aber du sprichst ehrlich gesagt auch nur das aus, an was ich ebendfalls denke. mir kommt es oft auch so vor, als gäbe es leute wie hela, die einfach nie über ihren tellerrand gucken werden. ging mir auch mal so, da war ich aber 8 und hab i'm looking for freedom ganz dolle gefunden. wenn man dann erstmal anfängt seinen musikalischen horizont zu erweitern, dann erkennt man die wahre natur von produkten wie ich+ich (mMn) »):
Ich kann und will nicht für alle sprechen, die Musiker wie eben z.B. Ich + Ich gut finden. Ich behaupte aber für mich selbst guten Gewissens, durchaus "über den Tellerrand zu schauen" und mich schon mit sehr vielen Themen - nicht nur musikalisch-künstlerischen - befasst zu haben. Man kann dabei allerdings zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen kommen.
Mir gefällt Musik dieser Art nun einmal, was zum einen sicherlich eine Geschmacksfrage ist, zum anderen aber auch mit meinem grundlegenden Selbstverständnis von Unterhaltungsmusik zu tun hat. Diese soll in erster Linie unterhalten und verlangt deshalb einfache und klare Strukturen und Texte, um emotional zu wirken und zu bewegen. Ich + Ich und ähnlichen Bands gelingt es dabei, mit handwerklichem Können und der Fähigkeit, sich in die Leute "einfühlen" zu können, passende Songs zu schreiben/vorzutragen, die von einer großen Mehrheit gern gehört werden. Es greift meiner Meinung nach erheblich zu kurz, das ganze immer auf einen rein kommerziellen Aspekte zu reduzieren und als "Plastik-Pop" zu diffamieren. »):
das freut mich sehr für dich, wenn dir das album so sehr gefällt. das problem meinerseits ist nur, dass ich weder in deinem profil, noch in deinen postings (vor allem wo) erkenne, dass du eine andere art von musik hörst. und der begriff plastik pop deutet ja schon auf eine massenproduktion hin, in der ich auch ich+ich sehe. es geht einfach darum, den größtmöglichen nenner zu treffen, dies jedoch mit altbekannten, und vor allem etablierten mitteln. ich zweifel einfach daran, dass für die beiden ich's der künsterlische aspekt im vordergrund steht. wenn ja, dann haben sie definitiv einen anderen geschmack als ich
@SixDrunkenNobodies (« Kuscheln !!!! »):
da möchte ich erst ein profil-pic sehen, von mir aus auch ein ge-google-tes
hela2902 - eiserne Verteidigerin des schlechten Geschmacks.
@SixDrunkenNobodies (« Dass es Dir ein bisschen peinlich ist, zeigt zumindest, dass Du noch einigermaßen bei Verstand bist
Davon abgesehen weiß ich natürlich nicht, von welchem Stern Du bist ...
[i:4770eef4b5][size=11:4770eef4b5]"Die meisten Sterne bestehen aus heißem Plasma (gasförmig), dessen Strahlungsenergie durch die Kernfusion im Sterninneren erzeugt wird. Aber auch die kompakten Endstadien der Sternentwicklung wie Weiße Zwerge und Neutronensterne werden zu den Sternen gezählt, obwohl sie nur aufgrund ihrer Restwärme Strahlung abgeben."[/i:4770eef4b5][/size:4770eef4b5](Quelle: Wikipedia) »):
von dem wort metapher hast du noch nix gehört, was?
aber das mit dem weissen zwerg gefällt mir
@catweazel (« ging mir auch mal so, da war ich aber 8 und hab i'm looking for freedom ganz dolle gefunden. »):
ich find das heut noch toll
ihr müsst der hela aber auch mal zugute halten, dass, selbst, wenn sie Zitat: "die wahre natur von solchen produkten erkennt" (was für mich auch nen mindestgrundlage is), sie sich für diese umstände halt einfach nicht interessiert und sich von der musik einfach (um es in hela sprache zu sagen) "begeistern" lässt...
Ich weiss nicht warum..
Ich finde Ich & Ich nicht schlecht...wenn ich die Songs zufällig höre..höre ich sie auch..
Iwie mag ich sie nicht besonders aber ich hasse sie auch iwie nicht..so ein Mitteldingen ist das bei mir ^^
Aber kann das sein das bei der Single Pflaster so ein paar James Bond Elemente drinstecken von dem Instrumentalem her ?
Oder wars Mission Impossible ?
Jedenfalls iwie was in der Richtung ..
@thammü (« hle2902 - eiserne Verteidigerin des schlechten Geschmacks. »):
War die nicht auch im letzten Mark-Medlock-Thread am Start?
@catweazel (« und der begriff plastik pop deutet ja schon auf eine massenproduktion hin, in der ich auch ich+ich sehe. es geht einfach darum, den größtmöglichen nenner zu treffen, dies jedoch mit altbekannten, und vor allem etablierten mitteln. ich zweifel einfach daran, dass für die beiden ich's der künsterlische aspekt im vordergrund steht. wenn ja, dann haben sie definitiv einen anderen geschmack als ich »):
...und wo liegt da das Problem? Es wäre wohl langweilig, wenn alle den selben Geschmack hätten. Entscheidend ist doch wohl, das jeder das hören kann, was ihm persönlich gefällt. Mir ist es völlig wurscht, wo ein Musiker in den Charts steht und ob das ganze der Meinung anderer nach "künstlerisch wertvoll" ist oder nicht. Ein Essen, was mir nicht schmeckt, wird nicht besser, nur weil´s vom Sternekoch kommt.
Was ich absolut schwachsinnig finde, ist eher die immer wieder zu findende Unterteilung in angeblichen "Plastik-Pop" mit kommerziellem Hintergrund und "andere Musik" ohne solchen. Jeder, der sein Geld als Profimusiker verdient, hat irgendwo ein kommerzielles Interesse. Da unterscheidet sich Lady Gaga nicht von Ich + Ich oder einer Indie- oder Punkband.
Niemand wird jedoch ernsthaft den Beruf eines Musikers ergreifen, wenn es ihm nur darum geht, schnell möglichst reich zu werden. Es gibt wohl kaum eine Branche, in der es derartig schwierig ist, wirklich dauerhaft Geld zu verdienen wie im künstlerischen Bereich. Kein Mensch klimpert mit 13 auf der Gitarre um dann mit 16 zu beschließen, Popstar zu werden, weil man dann viel Kohle verdient, tolle Autos fährt und ein paar Groupies mit aufs Zimmer nehmen kann. Wer derartig naiv ist, schafft es nicht mal ins Finale einer Castingshow.
Der Antrieb ist doch wohl eher der Wunsch, mit musikalischen Mitteln seine Gedanken, Gefühle und seine Sicht der Welt auszudrücken und mit möglichst vielen zu teilen. Kommerzieller Erfolg kommt dann - solange man gut ist und auch ein bisschen Glück hat - von allein. Der lässt sich nicht erzwingen oder gezielt "herbeikomponieren". Ist es hier eigentlich jemandem bewusst, dass selbst in der professionell gemanagten und mit dem nötigen finanziellen und marketingtechnischen Background ausgestatteten ach so bösen Musikindustrie nur ca. 20 % aller Alben wirklich unterm Strich Gewinn bringen? Der deutlich größere Rest ist - nach Abzug aller Kosten - ein Verlustgeschäft, wobei diese Quote sich in letzter Zeit noch erhöht hat. Bei Livekonzerten sieht es etwas besser aus - ein Gewinn für den Künstler und die Veranstalter ist aber auch hier nicht garantiert. Deshalb ist das ganze Gerede von angeblich rein kommerziell orientierten Musikern nichts als albernes Geschwätz.
@hela2902 («
Der Antrieb ist doch wohl eher der Wunsch, mit musikalischen Mitteln seine Gedanken, Gefühle und seine Sicht der Welt auszudrücken und mit möglichst vielen zu teilen. Kommerzieller Erfolg kommt dann - solange man gut ist und auch ein bisschen Glück hat - von allein. Der lässt sich nicht erzwingen oder gezielt "herbeikomponieren". Ist es hier eigentlich jemandem bewusst, dass selbst in der professionell gemanagten und mit dem nötigen finanziellen und marketingtechnischen Background ausgestatteten ach so bösen Musikindustrie nur ca. 20 % aller Alben wirklich unterm Strich Gewinn bringen? Der deutlich größere Rest ist - nach Abzug aller Kosten - ein Verlustgeschäft, wobei diese Quote sich in letzter Zeit noch erhöht hat. Bei Livekonzerten sieht es etwas besser aus - ein Gewinn für den Künstler und die Veranstalter ist aber auch hier nicht garantiert. Deshalb ist das ganze Gerede von angeblich rein kommerziell orientierten Musikern nichts als albernes Geschwätz. »):
Ist das nicht ein bisschen gar zu blauäugig von der sichtweise her? die Plattenfirmern machen ganz sicher Geld, und zwar ohne ende, und das ist auch das einzige was die meisten von denen Interessiert. "der Wunsch, mit musikalischen Mitteln seine Gedanken, Gefühle und seine Sicht der Welt auszudrücken und mit möglichst vielen zu teilen" (Zitat von dir") steht bei den meisten doch hinten an, schließlich werden die Gefühle von irgendwelchen Songwritern nichts mit den Gefühlen von irgendwelchen "Künstlern" zu tun haben. Weisst du wie das läuft? Die kriegen alle ein Image aufgestempelt und dann kümmert sich eine gane Gefolgsmannschaft um die Aufrechterhaltung von eben diesem, deshalb ganz laut und ohne einen hauch von schlechtem gewissen: PPPPPLLLLLAAAAASSSSTTTTTIIIIKKKPPPPOOOOPPPP!
@delarocha (« Ist das nicht ein bisschen gar zu blauäugig von der sichtweise her? die Plattenfirmern machen ganz sicher Geld, und zwar ohne ende, und das ist auch das einzige was die meisten von denen Interessiert. »):
Da solltest Du erst einmal deutlich zwischen Plattenfirma und Interpreten unterscheiden. Das die Labels als Wirtschaftsunternehmen möglichst viel verdienen wollen, dürfte klar sein. Deshalb haben es junge Künstler, bei denen (noch) nicht mit großen Umsätzen zu rechnen ist, auch schwer, da den Firmen das Risiko zu groß ist.
@delarocha (« "der Wunsch, mit musikalischen Mitteln seine Gedanken, Gefühle und seine Sicht der Welt auszudrücken und mit möglichst vielen zu teilen" (Zitat von dir") steht bei den meisten doch hinten an, schließlich werden die Gefühle von irgendwelchen Songwritern nichts mit den Gefühlen von irgendwelchen "Künstlern" zu tun haben. »):
Das ist eine völlig unzutreffende Behauptung. Erstens schreiben die allermeisten Musiker ihre Songs (zumindest teilweise) selbst bzw. sind am Songwriting mit beteiligt. Und selbst wer sich die Lieder von anderen "auf den Leib" schreiben lässt, entscheidet letztlich selbst, was zu ihm passt und was nicht. Da ist der Musiker in der Rolle des "Regisseurs", der zwar nicht alles selbst macht, trotzdem aber die Richtung vorgibt und die Fäden in der Hand hält.
@delarocha (« Weisst du wie das läuft? Die kriegen alle ein Image aufgestempelt und dann kümmert sich eine gane Gefolgsmannschaft um die Aufrechterhaltung von eben diesem... »):
Auch das ist haarsträubender Unsinn. Hier gilt das gleiche wie oben gesagt: es entscheidet jeder selbst, welches Image er bedienen will und in welcher Rolle er sich selbst sieht. Wer da einfach nur ein vom Label vorgefertigtes Image bedient, ohne sich mit diesem Identifizieren zu können, wird wegen mangelnder Authenzität sehr bald scheitern.
PS: weil es ja hier um "Ich + Ich" geht: schau doch einfach mal ins Booklet, wer da bei "Text", bei "Musik" und bei "Produktion" steht. Annette Humpe gehört mit Sicherheit nicht zu denjenigen, die sich von irgendjemandem Songs und ein Image aufdrücken lassen.