"Its way darker this time", biedert sich J Cole seinen, vom Debüt enttäuschten, Fans bereits im Opener "Villuminati" an - und suhlt sich danach als "Born sinner the opposite of a winner" wie Biggie im gesampelten Selbstmitleid.
Auch wenn das Sensibelchen hier ein wenig überreagiert – seine "Sideline …
Diesen Typ hatte ich vor knapp 2 Monaten noch gar nicht richtig auf dem Schirm, aber inzwischen platzt das Internet ja vor Lob. Was meint ihr? Lohnt Albumkauf?
Hoer' dir vorher besser erstmal seine mixtapes an. Die fand ich schon okay, sein Debutalbum vor 2 Jahren dann aber richtig schwach. Gehoere allerdings auch der Fraktion der Forums-Miesepeter an und finde ihn generell ziemlich langweilig. Aber er ist halt auch kein opfermaessiges Hassobjekt wie Drake.
Mir fehlen insgesamt vor allem rappende Features. Kendrick steuert ja leider nur die Hook in "Forbidden Fruit" bei. Der ein oder andere Track wäre mit Gastpart sicher reizvoller gewesen.
Dennoch ist das Ding für mich weit besser als sein erstes Album. Die einzigen Tracks, die so garnicht zünden wollen sind "Trouble", "Runaway" und "Chaining Day".
"Let Nas Down" ist alleine wegen der genialen Idee schon ein Hit.
Habe mir das Album auch mal gegeben. Sein Debüt fand ich ziemlich schwach, das hier schon ein wenig besser. Ob es für ganze acht Durchgänge reicht, kann ich aber schon mal nicht versprechen. Der Typ erinnert mich total an MoTrip: Er ist durchaus sympathisch, kann natürlich rappen und hat auch durchaus mal was zu erzählen. Er erfindet aber das Rad nicht neu und irgendwas fehlt. Charisma? Mehr Energie? Ein paar rappende Features? Ich weiß es nicht genau, aber das Teil verströmt über weite Strecken durchweg solide, etwas drucklose Langeweile. Kann man sich zwar ganz gut nebenher anhören, zwingend geil ist's aber auf keinen Fall. 3/5 passt.
"Its way darker this time", biedert sich J Cole seinen, vom Debüt enttäuschten, Fans bereits im Opener "Villuminati" an - und suhlt sich danach als "Born sinner the opposite of a winner" wie Biggie im gesampelten Selbstmitleid.
Auch wenn das Sensibelchen hier ein wenig überreagiert – seine "Sideline …
Diesen Typ hatte ich vor knapp 2 Monaten noch gar nicht richtig auf dem Schirm, aber inzwischen platzt das Internet ja vor Lob.
Was meint ihr? Lohnt Albumkauf?
Haha, Young Eeyore back.
@DeineMudda (« .. »):
Hoer' dir vorher besser erstmal seine mixtapes an. Die fand ich schon okay, sein Debutalbum vor 2 Jahren dann aber richtig schwach. Gehoere allerdings auch der Fraktion der Forums-Miesepeter an und finde ihn generell ziemlich langweilig. Aber er ist halt auch kein opfermaessiges Hassobjekt wie Drake.
@Baudelaire: Hatte dich aber echt nicht im Kopf dabei Mein US-Hip Hop-Heimatforum ledert da so richtig los momentan...
Mir fehlen insgesamt vor allem rappende Features. Kendrick steuert ja leider nur die Hook in "Forbidden Fruit" bei. Der ein oder andere Track wäre mit Gastpart sicher reizvoller gewesen.
Dennoch ist das Ding für mich weit besser als sein erstes Album. Die einzigen Tracks, die so garnicht zünden wollen sind "Trouble", "Runaway" und "Chaining Day".
"Let Nas Down" ist alleine wegen der genialen Idee schon ein Hit.
Habe mir das Album auch mal gegeben. Sein Debüt fand ich ziemlich schwach, das hier schon ein wenig besser. Ob es für ganze acht Durchgänge reicht, kann ich aber schon mal nicht versprechen.
Der Typ erinnert mich total an MoTrip: Er ist durchaus sympathisch, kann natürlich rappen und hat auch durchaus mal was zu erzählen. Er erfindet aber das Rad nicht neu und irgendwas fehlt. Charisma? Mehr Energie? Ein paar rappende Features? Ich weiß es nicht genau, aber das Teil verströmt über weite Strecken durchweg solide, etwas drucklose Langeweile. Kann man sich zwar ganz gut nebenher anhören, zwingend geil ist's aber auf keinen Fall. 3/5 passt.
Ach so, was "Let Nas Down" angeht, muss ich schon zustimmen: coole Idee, schön ausgeführt.
besser als sein vorgänger, überzeugend in beat und text.