Ein James Blake-Album zu hören, ist bisher keine einfache Sache gewesen. Die Songs des jungen Briten mit der Überstimme waren einfach ein Stück zu verschachtelt, zu unzugänglich, um sich darin zu verlieren. James Blake war ein Häppchen-Künstler, der, einzeln konsumiert, ganz große Momente beschert, …
Seine erste LP hat mich absolut nicht umgehauen, da mir vor allem seine experimentelleren EPs sehr gut gefallen haben, aber Overgrown ist ganz große Kunst! Es wirkt irgendwie organischer auf mich, und nicht mehr so theatralisch. Wirklich verdammt gut.
Zwar Kritik auf sehr hohem Niveau, aber sein erstes Album ging um einiges tiefer unter die Haut. Die neue Scheibe ist zwar weiterhin in vielerlei Hinsicht ein intensives Hörerlebnis, jedoch impliziert die merkliche Abkehr von Minimalismus und die Wahl konservativerer Songstrukturen für mich keineswegs eine qualitative "Verbesserung" seiner Musik. Dennoch ist es sehr erfreulich, dass zumindest einige Songs (z.b. digital Lion) noch die Intimität und Experementierfreude des Erstlings aufweisen.
Mir passiert es einfach viel zu häufig, dass ich James Blake mit James Blunt verwechsele, also von Namen her. Das Album scheint ja hörenswert zu sein, tu ich mir dann die nächsten Tage einmal an
Ein James Blake-Album zu hören, ist bisher keine einfache Sache gewesen. Die Songs des jungen Briten mit der Überstimme waren einfach ein Stück zu verschachtelt, zu unzugänglich, um sich darin zu verlieren. James Blake war ein Häppchen-Künstler, der, einzeln konsumiert, ganz große Momente beschert, …
Seine erste LP hat mich absolut nicht umgehauen, da mir vor allem seine experimentelleren EPs sehr gut gefallen haben, aber Overgrown ist ganz große Kunst! Es wirkt irgendwie organischer auf mich, und nicht mehr so theatralisch. Wirklich verdammt gut.
Hab schon auf diese Review gewartet und freu mich, dass nicht nur ich diesem Album die Höchstpunktezahl geben würde
das album ist wirklich grandios, wird schwer das nochmal zu überbieten!
Zwar Kritik auf sehr hohem Niveau, aber sein erstes Album ging um einiges tiefer unter die Haut. Die neue Scheibe ist zwar weiterhin in vielerlei Hinsicht ein intensives Hörerlebnis, jedoch impliziert die merkliche Abkehr von Minimalismus und die Wahl konservativerer Songstrukturen für mich keineswegs eine qualitative "Verbesserung" seiner Musik. Dennoch ist es sehr erfreulich, dass zumindest einige Songs (z.b. digital Lion) noch die Intimität und Experementierfreude des Erstlings aufweisen.
Mir passiert es einfach viel zu häufig, dass ich James Blake mit James Blunt verwechsele, also von Namen her. Das Album scheint ja hörenswert zu sein, tu ich mir dann die nächsten Tage einmal an
ueberraschenderweise echt schoen geworden. wenn auch nicht die qualitaet des debut erreicht wird.
4/5
warum habe ich bei laura weinert rezensionen immer das gefühl als sei der rezensent gerade knapp über 18 jahre alt? egal gute platte
Laura macht das doch ganz gut, sie hat auch meine Lieblingsplatten in diesem Jahr (Foals, Everything.., Alt-J) einheitlich gut bewertet: weiter so!
Danke James! Wenn ich jemanden winseln hören will, muss ich jetzt nicht mehr dem Hund auf den Schwanz treten!
@coldfire (« warum habe ich bei laura weinert rezensionen immer das gefühl als sei der rezensent gerade knapp über 18 jahre alt? egal gute platte »):
mich würde mal ernsthaft interessieren, woran du das mit ihrem alter festmachen kannst. kannst du das bitte näher erläutern?
wie kann man dieses Gejaule eigentlich als überstimme beschreiben?
überstimme ???
habt ihr den herren mal live genossen? die stimme kann schon viel!