Die gute Nachricht: Seine kompromisslose Attitüde hat Savas sich erhalten. Noch immer fickt er seine Hörer "perverser als ein gleichgeschlechtliches Pärchen" und straft damit einen Eko Fresh Lügen, der ihn bereits vor drei Jahren in Rap-Rente schicken wollte. Blätter sind zum Texte schreiben da …
@Simba2005 (« Und wer erzählt er wäre auch nur in irgendeiner Disziplin besser als KKS...hat die Objektivität verloren »):
ich verstehe nicht, wieso man beide unbedingt vergleichen muss. das ist doch musik für völlig unterschiedliche situationen. piss doch drauf wer besser ist. beides ist auf seine art kewl!
@Luckz0r (« @Maddinsche (« Was findet Ihr an Kollegah so toll? »):
Den Wortwitz? "ich bin kein Astronaut - aber mein Anzug ist marsgeschneidert" "mein Hosentascheinhalt ist wie Raupen, er entpuppt sich als Butterfly"
Blöde Frage, ehrlich. »):
Boah, ganz große Lyrik. wenn er jetzt noch rappen könnte und das "ey, ich bin so gefährlich, weil halb Kanadischer Gangster" Gehabe ablegen würde, könnte man ihn wenigstens halbwegs ernst nehmen. Außerdem klingt seine Stimme echt Kacke... .
Da sind mir Savas oder Olli Banjo aber deutlich lieber...
@HerrDerFlinten (« wenn er jetzt noch rappen könnte und das "ey, ich bin so gefährlich, weil halb Kanadischer Gangster" Gehabe ablegen würde, könnte man ihn wenigstens halbwegs ernst nehmen. »):
Ich verwette meinen Arsch darauf, dass Kollegah als Kunstfigur gar nicht wirklich ernstgenommen werden, sondern vor allem unterhalten will. Ganz blöde wirkt er nämlich nicht.
@Icytower66 (« @HerrDerFlinten (« wenn er jetzt noch rappen könnte und das "ey, ich bin so gefährlich, weil halb Kanadischer Gangster" Gehabe ablegen würde, könnte man ihn wenigstens halbwegs ernst nehmen. »):
Ich verwette meinen Arsch darauf, dass Kollegah als Kunstfigur gar nicht wirklich ernstgenommen werden, sondern vor allem unterhalten will. Ganz blöde wirkt er nämlich nicht. »):
Das glaub ich auch. Ich find das Gehabe trotzdem nervig und langweilig.
@I´m Godzilla,you r Japan! (« "Savas mag mittlerweile seinem eigenen kleinen Label-Imperium vorstehen, aber seine Themen sind Charts-Alltag geworden und Porno-Rap zum von kulturpolitischen Fraktionssprechern diskutierten Mainstream. Reflexartig beklagt er diesen Zustand in "Der Beweis", der ersten Single des Albums: "Muss ich euch wirklich noch was beweisen?", fragt Savas, wohlwissend, dass dieser Zug abgefahren ist und die eigentliche Zielgruppe längst mit anderen Großmäulern feiert."
schöner TAZ review.... kA,find das album schon übelst mal auf lange sicht reinhören,is eh nur was für beim joggen,höre sonst eher Nu-Metal Rock und co »):
Das TAR Review wurde wahrscheinlich von Hannes Loh persönlich verfasst... ist lediglich nen Witz...
@HerrDerFlinten (« Boah, ganz große Lyrik. wenn er jetzt noch rappen könnte und das "ey, ich bin so gefährlich, weil halb Kanadischer Gangster" Gehabe ablegen würde, könnte man ihn wenigstens halbwegs ernst nehmen. Außerdem klingt seine Stimme echt Kacke... .
Da sind mir Savas oder Olli Banjo aber deutlich lieber... »):
@Icytower66 (« @HerrDerFlinten (« wenn er jetzt noch rappen könnte und das "ey, ich bin so gefährlich, weil halb Kanadischer Gangster" Gehabe ablegen würde, könnte man ihn wenigstens halbwegs ernst nehmen. »):
Ich verwette meinen Arsch darauf, dass Kollegah als Kunstfigur gar nicht wirklich ernstgenommen werden, sondern vor allem unterhalten will. Ganz blöde wirkt er nämlich nicht. »):
also irgendwie würd ich kollegah auch nicht zu viel zuschreiben. von wegen kunstfigur und so. guck dir doch mal den TRL-auftritt an. der typ ist die weirdeste bratze im game.
Ich finde Savas bekommt nicht genug Respekt. Er war es, der die Tore für den heute vorherrschenden Rapstil aufgestoßen hat. Bevor ich also überhaupt über das Album sprechen werde huldige ich ihm. Jetzt zum Album: Großartzig! Die Kürze von vielen kritisiert finde ich extrem angenehm. Kompaktheit gibt dem Inhalt die richtige Härte. Ich kann das Album durchhören und habe das Gefühl ich habe eine Einheit genossen. Wenn mir jemand 20 brilliante Tracks liefern würde, wäre ich auf lange Sicht vielleicht glücklicher damit jedoch im Moment des Hörens könnte Langeweile aufkommen und das Gesamtkunstwerk würde aus dem Mittelpunkt verschwinden. Die Länge ist also genau richtig gewählt. Technisch ist Savas den meisten um Meilen vorraus- hört euch Mona Lisa an. Da kann ihm höchstens ein Olli Banjo in Topform das Wasser reichen. Jetzt das Wichtigste. Savas hat einen unglaublichen Wiedererkennungswert in seiner Stimme. Ich fühle sie durch meinen Körper fließen und empfinde nur Bewunderung. Dazu trägt das gut abgemischte Soundbild bei, das ich, wenn ich z.B. Snaga und Pillath höre so nicht vorfinde. Die Beats: Melbeatz leistet gute Arbeit, sie wirken ungemein härter und aggressiver, besonders der "Beweis"-Beat, als noch auf der John Bello Story. Kaum Features=viel Savas=sehr gut. Es gibt keinen schlechten Song, 40 Minuten wahrer Hörgenuss. Sowas hab ich seit "Bester Tag" nicht mehr empfunden. Das Review fällt also ganz klar, und zwar objektiv betrachtet, zu schlecht aus Savas vedient volle Punktzahl.
Sorry, aber so wie Du Dich äußerst, kann man kaum von "objektiv" sprechen. Erstmal huldigen um dann alles, was man so bewundernd nennen kann, erstmal vorzutragen. Hört sich eher an wie Groupiegewäsch.
nö, 3 punkte reichen völlig aus. und "der beste tag meines lebens" befindet sich auf einem ganz anderen, höheren niveau.
was mich am meisten an der review stört, ist, dass jeder noch so mittelmäßige track durchgekaut wird, während das tolle intro mit keinem einzigen wort erwähnt wird.
@splidttercrist (« Sorry, aber so wie Du Dich äußerst, kann man kaum von "objektiv" sprechen. Erstmal huldigen um dann alles, was man so bewundernd nennen kann, erstmal vorzutragen. Hört sich eher an wie Groupiegewäsch. »):
Nein! Ich meine das vollkommen objektiv. Auch ein Dr. Dre hatte auf Chronic nicht große inhaltliche Tiefe gezwigt, trotzdem wird jeder das Album als Klassiker anerkennen. Ich höre auf "Tot oder Lebendig" eine Weiterentwicklung im Deutschen Rap und kann zurecht sagen: objektiv betrachtet ist das album ein Klassiker
Genau wie Bushido, der hat auf VBbzS auch nur über sein Ghetto gelabert, 2 Storytracks dabei (Pussy & Eine Kugel reicht) trotzdem ist es nun mal für Deutschrap ein Meilenstein gewesen bzw. immernoch.
Die gute Nachricht: Seine kompromisslose Attitüde hat Savas sich erhalten. Noch immer fickt er seine Hörer "perverser als ein gleichgeschlechtliches Pärchen" und straft damit einen Eko Fresh Lügen, der ihn bereits vor drei Jahren in Rap-Rente schicken wollte. Blätter sind zum Texte schreiben da …
Als guter Christ geben ich jedem Menschen eine zweite Chance. Ich habe dem Kollegen bereits 3 Chancen gegeben...Dreimal Schrott...
Und wer erzählt er wäre auch nur in irgendeiner Disziplin besser als KKS...hat die Objektivität verloren
@king freezie (« ...habe mal mona lisa elektronisiert, zu hören auf meiner myspace site:
http://www.myspace.com/pyranoid »):
Gefällt mir sehr gut
(Auch das Logo oben ist fett.)
@Simba2005 (« Als guter Christ geben ich jedem Menschen eine zweite Chance. Ich habe dem Kollegen bereits 3 Chancen gegeben...Dreimal Schrott...
Und wer erzählt er wäre auch nur in irgendeiner Disziplin besser als KKS...hat die Objektivität verloren »):
seine flowabfahrten und wortspiele f*cken zur zeit einfach savas wortspiele, ganz einfach.
@Simba2005 («
Und wer erzählt er wäre auch nur in irgendeiner Disziplin besser als KKS...hat die Objektivität verloren »):
ich verstehe nicht, wieso man beide unbedingt vergleichen muss. das ist doch musik für völlig unterschiedliche situationen. piss doch drauf wer besser ist. beides ist auf seine art kewl!
@Luckz0r (« @Maddinsche (« Was findet Ihr an Kollegah so toll? »):
Den Wortwitz?
"ich bin kein Astronaut - aber mein Anzug ist marsgeschneidert"
"mein Hosentascheinhalt ist wie Raupen, er entpuppt sich als Butterfly"
Blöde Frage, ehrlich. »):
Boah, ganz große Lyrik. wenn er jetzt noch rappen könnte und das "ey, ich bin so gefährlich, weil halb Kanadischer Gangster" Gehabe ablegen würde, könnte man ihn wenigstens halbwegs ernst nehmen. Außerdem klingt seine Stimme echt Kacke... .
Da sind mir Savas oder Olli Banjo aber deutlich lieber...
@HerrDerFlinten («
Da sind mir Savas oder Olli Banjo aber deutlich lieber... »):
Mir auch. Kollegahs Style gefällt mir nicht.
@HerrDerFlinten (« wenn er jetzt noch rappen könnte und das "ey, ich bin so gefährlich, weil halb Kanadischer Gangster" Gehabe ablegen würde, könnte man ihn wenigstens halbwegs ernst nehmen. »):
Ich verwette meinen Arsch darauf, dass Kollegah als Kunstfigur gar nicht wirklich ernstgenommen werden, sondern vor allem unterhalten will. Ganz blöde wirkt er nämlich nicht.
@Icytower66 (« @HerrDerFlinten (« wenn er jetzt noch rappen könnte und das "ey, ich bin so gefährlich, weil halb Kanadischer Gangster" Gehabe ablegen würde, könnte man ihn wenigstens halbwegs ernst nehmen. »):
Ich verwette meinen Arsch darauf, dass Kollegah als Kunstfigur gar nicht wirklich ernstgenommen werden, sondern vor allem unterhalten will. Ganz blöde wirkt er nämlich nicht. »):
Das glaub ich auch. Ich find das Gehabe trotzdem nervig und langweilig.
@I´m Godzilla,you r Japan! (« "Savas mag mittlerweile seinem eigenen kleinen Label-Imperium vorstehen, aber seine Themen sind Charts-Alltag geworden und Porno-Rap zum von kulturpolitischen Fraktionssprechern diskutierten Mainstream. Reflexartig beklagt er diesen Zustand in "Der Beweis", der ersten Single des Albums: "Muss ich euch wirklich noch was beweisen?", fragt Savas, wohlwissend, dass dieser Zug abgefahren ist und die eigentliche Zielgruppe längst mit anderen Großmäulern feiert."
schöner TAZ review....
kA,find das album schon übelst mal auf lange sicht reinhören,is eh nur was für beim joggen,höre sonst eher Nu-Metal Rock und co »):
Das TAR Review wurde wahrscheinlich von Hannes Loh persönlich verfasst... ist lediglich nen Witz...
@HerrDerFlinten («
Boah, ganz große Lyrik. wenn er jetzt noch rappen könnte und das "ey, ich bin so gefährlich, weil halb Kanadischer Gangster" Gehabe ablegen würde, könnte man ihn wenigstens halbwegs ernst nehmen. Außerdem klingt seine Stimme echt Kacke... .
Da sind mir Savas oder Olli Banjo aber deutlich lieber... »):
Ich stimme Dir ABSOLUT zu !!!
@Icytower66 (« @HerrDerFlinten (« wenn er jetzt noch rappen könnte und das "ey, ich bin so gefährlich, weil halb Kanadischer Gangster" Gehabe ablegen würde, könnte man ihn wenigstens halbwegs ernst nehmen. »):
Ich verwette meinen Arsch darauf, dass Kollegah als Kunstfigur gar nicht wirklich ernstgenommen werden, sondern vor allem unterhalten will. Ganz blöde wirkt er nämlich nicht. »):
also irgendwie würd ich kollegah auch nicht zu viel zuschreiben. von wegen kunstfigur und so. guck dir doch mal den TRL-auftritt an. der typ ist die weirdeste bratze im game.
Zitat (« wenn er jetzt noch rappen könnte »):
...
Ich finde Savas bekommt nicht genug Respekt. Er war es, der die Tore für den heute vorherrschenden Rapstil aufgestoßen hat. Bevor ich also überhaupt über das Album sprechen werde huldige ich ihm.
Jetzt zum Album: Großartzig! Die Kürze von vielen kritisiert finde ich extrem angenehm. Kompaktheit gibt dem Inhalt die richtige Härte. Ich kann das Album durchhören und habe das Gefühl ich habe eine Einheit genossen. Wenn mir jemand 20 brilliante Tracks liefern würde, wäre ich auf lange Sicht vielleicht glücklicher damit jedoch im Moment des Hörens könnte Langeweile aufkommen und das Gesamtkunstwerk würde aus dem Mittelpunkt verschwinden. Die Länge ist also genau richtig gewählt.
Technisch ist Savas den meisten um Meilen vorraus- hört euch Mona Lisa an. Da kann ihm höchstens ein Olli Banjo in Topform das Wasser reichen.
Jetzt das Wichtigste. Savas hat einen unglaublichen Wiedererkennungswert in seiner Stimme. Ich fühle sie durch meinen Körper fließen und empfinde nur Bewunderung. Dazu trägt das gut abgemischte Soundbild bei, das ich, wenn ich z.B. Snaga und Pillath höre so nicht vorfinde.
Die Beats: Melbeatz leistet gute Arbeit, sie wirken ungemein härter und aggressiver, besonders der "Beweis"-Beat, als noch auf der John Bello Story.
Kaum Features=viel Savas=sehr gut. Es gibt keinen schlechten Song, 40 Minuten wahrer
Hörgenuss. Sowas hab ich seit "Bester Tag" nicht mehr empfunden. Das Review fällt also ganz klar, und zwar objektiv betrachtet, zu schlecht aus Savas vedient volle Punktzahl.
Sorry, aber so wie Du Dich äußerst, kann man kaum von "objektiv" sprechen. Erstmal huldigen um dann alles, was man so bewundernd nennen kann, erstmal vorzutragen. Hört sich eher an wie Groupiegewäsch.
nö, 3 punkte reichen völlig aus. und "der beste tag meines lebens" befindet sich auf einem ganz anderen, höheren niveau.
was mich am meisten an der review stört, ist, dass jeder noch so mittelmäßige track durchgekaut wird, während das tolle intro mit keinem einzigen wort erwähnt wird.
Find des Album eigentlich ziemlich gut...Zwar kein zweiter Bester Tag...aber hat meine Erwartungen erfüllt...
Natürlich sind die Beats Ansichtssache...aber der Rest ist Topp...
Ich würd sagen...4/5
@Simba2005 (« Und wer erzählt er wäre auch nur in irgendeiner Disziplin besser als KKS...hat die Objektivität verloren »):
..dafür hast du sie evident nie gehabt
Das aber trotzdem lieber hier besprechen: http://forum.laut.de/viewtopic.php?t=53133…
@splidttercrist (« Sorry, aber so wie Du Dich äußerst, kann man kaum von "objektiv" sprechen. Erstmal huldigen um dann alles, was man so bewundernd nennen kann, erstmal vorzutragen. Hört sich eher an wie Groupiegewäsch. »):
Nein! Ich meine das vollkommen objektiv. Auch ein Dr. Dre hatte auf Chronic nicht große inhaltliche Tiefe gezwigt, trotzdem wird jeder das Album als Klassiker anerkennen. Ich höre auf "Tot oder Lebendig" eine Weiterentwicklung im Deutschen Rap und kann zurecht sagen: objektiv betrachtet ist das album ein Klassiker
Genau wie Bushido, der hat auf VBbzS auch nur über sein Ghetto gelabert, 2 Storytracks dabei (Pussy & Eine Kugel reicht) trotzdem ist es nun mal für Deutschrap ein Meilenstein gewesen bzw. immernoch.
@pltmc («
Nein! Ich meine das vollkommen objektiv »):
an sich ja schon ein kleiner widerspruch in sich