laut.de-Biographie
Lindi Ortega
Die englische Tageszeitung The Independent adelt Lindi Ortegas Stimme als "wirklich großartiges Instrument", während das renommierte Magazin American Songwriter sagt, sie sei "das imaginäre Wunschkind von Johnny Cash und Nancy Sinatra." Die Presse ist begeistert, die Fans stehen Schlange, und selbst so beinharte Herren wie die Punkrocker von Social Distortion öffnen ihre Pforten, wenn die Kanadierin anklopft.
Lindi Ortega wächst in Toronto, Ontario, auf. In ihren Adern fließt mexikanisches und irisches Blut. Allerdings entspannt sich die junge Kanadierin wischen neuzeitlichen Hip Hop, Alternative und Pop-Pausenhof-Soundtracks lieber zu den Klängen von Johnny Cash, Dolly Parton und Emmylous Harris. Lindi hört nicht nur gerne zu, sondern sie begleitet ihre Helden auch gern mit der eigenen Stimme und der Akustikgitarre.
Ihr Vater ist der erste, der in seiner Tochter mehr als nur ein gängiges Karaoke-Talent sieht. Er ermutigt Linda dazu sich mit eigenen Songideen zu beschäftigen. Linda nimmt sich Daddys Unterstützer-Ratschläge zu Herzen und beginnt emsig mit dem Schreiben. Bereits nach den ersten Live-Gehversuchen, findet Linda ein Independent-Label, welches ihr im Jahr 2001 zur Veröffentlichung ihres Debütalbums "The Taste of Forbidden Fruit" verhilft. Auf dem Album präsentiert sie einen eingängigen Mix aus Country, Folk, Pop und Jazz.
Die Presse ist angetan von Lindas stimmlichem Umfang und auch die Zahl ihrer Anhänger verdoppelt sich fast täglich. In den folgenden Jahren etabliert sich die Sängerin zunehmend in der kanadischen Indie-Country-Szene. Nach der Veröffentlichung ihres zweiten Albums "Fall From Grace" gelingt Linda mit ihrem Drittwerk "Little Red Boots" im Sommer 2011 der internationale Durchbruch. Plötzlich reißen sich alle um die zierliche Sängerin. Das Album landet gar in den Top-30 der amerikanischen Album-Charts.
Von nun an geben sich Highlights die Klinke in die Hand. Es folgen ausgedehnte Tourneen mit Social Distortion, Pop-Ikone Burton Cummings und Country-Star Dierks Bentley. Sogar Oscar-Preisträger Kevin Costner erfreut sich an den Klängen Ortegas und tourt mit ihr durch Nordamerika und Europa.
Mit reichlich Euphorie und zwei Juno-Awards im Gepäck macht sich Lindi Ortega auf die Reise nach Nashville, um sich für ihr nächstes Schafen inspirieren zu lassen "Ich wollte die Authentizität mener Einflüsse zum Vorschein kommen lassen. Ich wusste ja, dass ich Country mag und wollte mit dem Umzug nach Nashville diese Einflüsse noch ernsthafter erforschen", berichtet Linda.
Mit dem kanadischen Produzenten und Multiinstrumentalisten Colin Linden findet sie einen Bruder im Geiste. Das Ergebnis der Nashville-Recordings hört auf den Namen "Cigarettes " und wird im Februar 2013 veröffentlicht: "Ich habe es geschafft, mich mit den dunklen Seiten meiner Persönlichkeit zu beschäftigen; es war interessant, keine Angst davor zu haben, andere Dinge nach draußen zu lassen."
Noch keine Kommentare