Charts, Streaming, Titelseiten: Die ersten Monate ihrer Reunion dürften Linkin Park unterm Strich als vollen Erfolg verbuchen – Sekten und KI-Covern zum Trotz. Das wundert nicht, war Marketing neben Melodien und Mashups doch stets die drittgrößte Säule des Bandkonstrukts.
Gute Sache, Klug da ranzulassen. Fanboyt bisschen (ich fühl das, ich war zu Minutes 2 Midnight zwölf und konnte mich trotz nie-Fan-seins-und-die-immer-etwas-überhypet-finden kaum der Magie der 2024-Liveschnipsel entziehen), aber ist immer noch ne faire und vor allem selbstkritische Kritik. Einziges Detail: "A Thousand Suns" erschien 2010, nicht 2008 (und ja, ein wenig mehr in die Richtung hätte mir auch gefallen).
Album geb ich mir wohl am Wochenende mal. Singles funktionieren live auf YouTube, ausm Studio hab ich noch keinen Ton gehört.
Nach dem ersten Durchgang das beste Gesamtwerk seit der Meteora (A thousand suns hätte ihr bestes Album sein können, wenn sie genug Ideen für ein ganzes Album gehabt hätten und nicht mit halbgaren Skits aufgefüllt hätten)
Das wird sich noch zeigen. Erstens sind da noch vier andere in der Band und zweitens wäre ein zweites Living Things oder Thousand Suns als Comebackalbum gefundenes Fressen fürs Karriereende gewesen.
"Hobby-Journalisten wiederum können sich super an vermeintlich autobiographischen Zeilen [...] totanalysieren"
Na na kluk, geh mal nicht hart mit dir ins Gericht.
Albung selbstverfreilich ungehört. Den letzten Rest Achtung, der mir vor der Band aufgrund ihres Debüts geblieben ist, möchte ich mir gerne bewahren, daher.
Es ist schon wirklich sehr, sehr "smart" das Alles. Mike Shinoda ist aber auch ein Sadist. Mit Absicht seit insb. 2003 extra-kurze Alben zu veröffentlichen, um den LP-Konsumenten sabbernd nach mehr verlangend zurück zu lassen - wohlwissend, dass das wixen auch nach 70 Minuten nicht aufhören würde -, ist schon wirklich dreist.
Aber, seit Neuestem Bekannt dafür jeden Scheißdreck irgendwie auch zu verwerten und in meinen Alltag zu integrieren, habe ich auch diese MS-Weisheit in jedes noch so kleine Loch meines Lebens gestopft, das seitdem einfach nur perfekt "harmoniert". Hätte ich das nur vor 20 Jahren schon gewusst. Damals 2003, als ich irgendwie intuitiv schon ahnte, dass man mit zu viel Masse an Engagement, Liebe und Leistung einfach nicht voran kommt und ausschließlich Arschtritte kassiert. Danke dafür, Mike. Du bist einfach der Beste.
Und Danke natürlich auch an Chester. Damals, 2003, hätte ich nicht gedacht, dass ich Dich überlebe. Ich mochte es außerdem und irgendwie schon immer, wenn Lyrik zugleich etwas oberflächlich aber dafür authentisch gewesen ist. Besser als umgekehrt. (Liegt vielleicht daran, dass ich Akademikern, obwohl ich selbst einer bin, immer schon etwas mehr die kalte Schulter gezeigt habe, als dem Proletariat, das mir das Leben schenkte und das stets Wert darauf legte, dass das Klopapier, das ich benutzte, stets dasselbe der Akademiker schon immer auch gewesen ist - also prinzipiell jetzt, Lagen-unabhängig.)
Ach und Danke auch an LP dafür, dass ich endlich für all die Menschen Empathie empfinden kann, die um das Jahr 2000 ein zweites Mal (im Nachgang wohl zurecht) Bon Jovi abfeierten. Ich denke, eine bessere Liebeserklärung kann man einer Band nicht machen, indem man seine alten Werte bezüglich Bon Jovi in Frage stellt.
Und jetzt wird die Scheiße reingebolzt, bis das Bier alle ist - Prost!
4/5, Two Faced ist wirklich herrlich.
@AK: 5/5 Wirklich schön geschrieben, vor allem die Einordnung von "Stained" & "Good Things Go" gefallen mir gut. Allein schon dafür, entweder bewusst oder unbewusst die chronisch kurzen Alben-Längen mit einer Rezension in Überlänge zu konterkarieren
Bon jovi's 2000er run war live und auch in der retrospective bemerkenswert, gut beobachtet. Insgesamt ein sehr solider Kommentar, mit dem ich individuell oft übereinstimme.
Wie kann man nur das Wiesel unterschätzen? Seine Persiflage eines langweiligen, vor sich hin schwätzenden Durchschnittsdeutschen könnte so ähnlich auch in der TITANIC ne Kolumne haben.
Ragi versucht seit geraumer Zeit mich mit meinen eigenen Waffen zu schlagen. Gelingt ihm auch sehr gut, muss ich zugeben. Ich genieße das aber auch bzw. nehme es als Kompliment, insbs. wenn man - siehe OP - beachtet, wo ich herkomme
@Forndom Ich war auch schon immer aus der Zeit gefallen. Je nach Alter die entgegengesetzte Richtung. Ich fand's immer bereichernd für mein Leben, mich wo auch immer gerade verlieren zu können. Genau deswegen ist so ein Album mit schlecht gealterter Musik auch das Richtige für mich und Kommentare wie Deiner ein ewiger Ritterschlag für den Losten Fürsten des Reichs der Introvertierten im Salzstock 37 B, In der Ihr-könnt-mich-alle-mal-kreuzweise-Straße direkt neben dem 30-Jahre-vor-der Rente-schon-mal-auf-alles-gepflegt-kacken-park, gleich dann direkt links .
Porcupine Tree hör ich sogar tatsächlich, mit In Extremo kann man mich jagen, generell wirkt das wie zusammengewürfelt und... warum antworte ich eigentlich?
Mal ganz unironisch: Enya und Coldplay zu haten gehört gesetzlich verboten. Die vorliegende LP-LP ist wiederum einfach gelungen. Neben den Singles sticht vor allem "Overflow" hervor, ich bin geradezu verliebt in diesen Song. Und ja, verdammt, mein liebstes Musikstück kann "Ethnicolor" von Jean-Michel Jarre sein (der jetzt auch kein Nischenkünstler ist, aber eben trotzdem zur Avantgarde gehört) und ich kann trotzdem die letzten beiden Alben von Dua Lipa abfeiern. Das macht ja dieses "sonst so" auch so offensichtlich albern, es sollte mittlerweile klar sein, dass ich weder Mainstream-only noch E-Musik-Snob bin, sondern einfach neugierige*r Autist*in mit Freude an eingängiger Positivität und experimentellem Scheiß und das logischerweise hartes Getrolle ist (No shit, Sherlock!), auf welches ich nur eingehe, weil ich einen guten Tag habe.
Ganz solides Album. Kluger Schachzug sich an den ersten beiden Alben zu orientieren, die sind bis heute am beliebtesten. Bin mal gespannt wie sich das Album auf längere Zeit in die Diskographie einfügt. Für mich ist der größte Wermutstropfen dass nicht alle Mitglieder zurück gekehrt sind. Bleibt abzuwarten ob Brad Delson für das nächste Album nochmal zurück kehrt oder ob dann auch im Studio Alex Feder übernimmt.
Aus kommerzieller und teenage-angst - bedingter Sicht sicher, künstlerisch fand ich sowohl M2M als auch A Thousand Suns deutlich spannender. Über das was danach kommt, müssen wir wohl nicht reden.
Mein am wenigsten bevorzugtes Musikjahrzehnt. Höre tatsächlich das meiste aus der Zeit aus reiner Nostalgie. "Unreasonable Behaviour" von Laurent Garnier ist aber eine Platte, die ich aus heutiger Sicht noch fantastisch finde, ebenso wie die "Hitman"-Soundtracks von Jesper Kyd oder manches von Amon Tobin.
Konnte den Hype um "Hybrid Theory" schon damals nicht nachvollziehen. Klang wie das musikalische Äquivalent zu den Need For Speed-Spielen ab "Underground". Nett für zwischendurch, aber auch ziemlich kalkuliert und auf größtmögliche Verkaufbarkeit ausgerichtet. Neue Platte höre ich vielleicht mal aus Nostalgie.
Konnte den Hype um "Laut.de" schon damals nicht nachvollziehen. Las sich schon immer wie das Äquivalent zu Bravo-Hintergrundberichten zu Gil Ofarim oder Daniel Johns, aber auch ziemlich kalkuliert und auf größtmögliche Verkaufbarkeit ausgerichtet. Neue Kommentare lese ich vielleicht mal aus Nostalgie.
Charts, Streaming, Titelseiten: Die ersten Monate ihrer Reunion dürften Linkin Park unterm Strich als vollen Erfolg verbuchen – Sekten und KI-Covern zum Trotz. Das wundert nicht, war Marketing neben Melodien und Mashups doch stets die drittgrößte Säule des Bandkonstrukts.
Den raschen Siegeszug …
"Selbst gestandene LP-Feinde kapitulierten vor dem monströsen Ohrwurm-Faktor des Tracks"
Leider ja. Es ist wie nach dem 10. Mal baggern und endlich überredet werden.
Schöne Renzension. Wäre wohl gar nicht nötig gewesen.
Gute Sache, Klug da ranzulassen. Fanboyt bisschen (ich fühl das, ich war zu Minutes 2 Midnight zwölf und konnte mich trotz nie-Fan-seins-und-die-immer-etwas-überhypet-finden kaum der Magie der 2024-Liveschnipsel entziehen), aber ist immer noch ne faire und vor allem selbstkritische Kritik. Einziges Detail: "A Thousand Suns" erschien 2010, nicht 2008 (und ja, ein wenig mehr in die Richtung hätte mir auch gefallen).
Album geb ich mir wohl am Wochenende mal. Singles funktionieren live auf YouTube, ausm Studio hab ich noch keinen Ton gehört.
Freu mich drauf, Singles gefeiert, weitere leaks umgangen. Höre ganz klassisch zu Release
Ich bin gespannt, liest so ja so wie es zu erwarten war.
wir sind auch gespannt auf deine reactions
Nach dem ersten Durchgang das beste Gesamtwerk seit der Meteora (A thousand suns hätte ihr bestes Album sein können, wenn sie genug Ideen für ein ganzes Album gehabt hätten und nicht mit halbgaren Skits aufgefüllt hätten)
man könnte fast meinen Chester war der lämende Part? Wenn man mal one more light mit dem album vergleicht..
allgemein kein album klingt seit metorea mehr nach LP wie dieses Album.
Scheiinbar wollte mike immer back to the roots aber konnte sich nicht gegen chester durchsetzen
Das wird sich noch zeigen. Erstens sind da noch vier andere in der Band und zweitens wäre ein zweites Living Things oder Thousand Suns als Comebackalbum gefundenes Fressen fürs Karriereende gewesen.
"Hobby-Journalisten wiederum können sich super an vermeintlich autobiographischen Zeilen [...] totanalysieren"
Na na kluk, geh mal nicht hart mit dir ins Gericht.
Albung selbstverfreilich ungehört. Den letzten Rest Achtung, der mir vor der Band aufgrund ihres Debüts geblieben ist, möchte ich mir gerne bewahren, daher.
Aber, aber, Schwingster. Colin Brittain und die Drums...
Colin wer und die was?
Er meint bestimmt Lord British aus der Ultima-Serie. Ein würdiger blog-Eintrag, der realisiert wird, sobald caps seine lautuser biografie finalisiert
Auf welchem Album ist dieser Colin denn zu finden?
Es ist schon wirklich sehr, sehr "smart" das Alles.
Mike Shinoda ist aber auch ein Sadist. Mit Absicht seit insb. 2003 extra-kurze Alben zu veröffentlichen, um den LP-Konsumenten sabbernd nach mehr verlangend zurück zu lassen - wohlwissend, dass das wixen auch nach 70 Minuten nicht aufhören würde -, ist schon wirklich dreist.
Aber, seit Neuestem Bekannt dafür jeden Scheißdreck irgendwie auch zu verwerten und in meinen Alltag
zu integrieren, habe ich auch diese MS-Weisheit in jedes noch so kleine Loch meines Lebens gestopft, das seitdem einfach nur perfekt "harmoniert".
Hätte ich das nur vor 20 Jahren schon gewusst. Damals 2003, als ich irgendwie intuitiv schon ahnte, dass man mit zu viel Masse an Engagement, Liebe und Leistung einfach nicht voran kommt und ausschließlich Arschtritte kassiert.
Danke dafür, Mike. Du bist einfach der Beste.
Und Danke natürlich auch an Chester. Damals, 2003, hätte ich nicht gedacht, dass ich Dich überlebe.
Ich mochte es außerdem und irgendwie schon immer, wenn Lyrik zugleich etwas oberflächlich aber dafür authentisch gewesen ist. Besser als umgekehrt.
(Liegt vielleicht daran, dass ich Akademikern, obwohl ich selbst einer bin, immer schon etwas mehr die kalte Schulter gezeigt habe, als dem Proletariat, das mir das Leben schenkte und
das stets Wert darauf legte, dass das Klopapier, das ich benutzte, stets dasselbe der Akademiker schon immer auch gewesen ist - also prinzipiell jetzt, Lagen-unabhängig.)
Ach und Danke auch an LP dafür, dass ich endlich für all die Menschen Empathie empfinden kann, die um das Jahr 2000 ein zweites Mal (im Nachgang wohl zurecht) Bon Jovi abfeierten.
Ich denke, eine bessere Liebeserklärung kann man einer Band nicht machen, indem man seine alten Werte bezüglich Bon Jovi in Frage stellt.
Und jetzt wird die Scheiße reingebolzt, bis das Bier alle ist - Prost!
4/5, Two Faced ist wirklich herrlich.
@AK: 5/5 Wirklich schön geschrieben, vor allem die Einordnung von "Stained" & "Good Things Go" gefallen mir gut.
Allein schon dafür, entweder bewusst oder unbewusst die chronisch kurzen Alben-Längen mit einer Rezension in Überlänge zu konterkarieren
Bon jovi's 2000er run war live und auch in der retrospective bemerkenswert, gut beobachtet. Insgesamt ein sehr solider Kommentar, mit dem ich individuell oft übereinstimme.
Wie kann man nur das Wiesel unterschätzen? Seine Persiflage eines langweiligen, vor sich hin schwätzenden Durchschnittsdeutschen könnte so ähnlich auch in der TITANIC ne Kolumne haben.
Was bzw. wen persifliere ich eigentlich noch mal?
ähm, ja... eine Persiflage... gut herausgelesen, Ragi *räusper*...
Ich bin mir selbst nicht sicher, ob das eine Interpretation oder ein mittelkreativer Diss war.
Ragi versucht seit geraumer Zeit mich mit meinen eigenen Waffen zu schlagen. Gelingt ihm auch sehr gut, muss ich zugeben. Ich genieße das aber auch bzw. nehme es als Kompliment, insbs. wenn man - siehe OP - beachtet, wo ich herkomme
Name ist Programm, todeslost.
@Forndom
Ich war auch schon immer aus der Zeit gefallen. Je nach Alter die entgegengesetzte Richtung. Ich fand's immer bereichernd für mein Leben, mich wo auch immer gerade verlieren zu können. Genau deswegen ist so ein Album mit schlecht gealterter Musik auch das Richtige für mich und Kommentare wie Deiner ein ewiger Ritterschlag für den Losten Fürsten des Reichs der Introvertierten im Salzstock 37 B, In der Ihr-könnt-mich-alle-mal-kreuzweise-Straße direkt neben dem 30-Jahre-vor-der Rente-schon-mal-auf-alles-gepflegt-kacken-park, gleich dann direkt links .
Gefällt mir bislang sehr, sehr gut.
wundert mich nicht, wenn du sonst so Ed Sheeran, Enya und Coldplay hörst...
Digger das ist keine krasse Musik!
Hör besser mal Bauknecht, In Extremo oder Porcupine Tree
Porcupine Tree hör ich sogar tatsächlich, mit In Extremo kann man mich jagen, generell wirkt das wie zusammengewürfelt und... warum antworte ich eigentlich?
Haste gehört? Darf dir nicht gefallen!
Vielen Dank an die Laut-Userpolizei, ohne welche die "richtige" Musik längst ausgestorben wäre.
Mal ganz unironisch: Enya und Coldplay zu haten gehört gesetzlich verboten.
Die vorliegende LP-LP ist wiederum einfach gelungen. Neben den Singles sticht vor allem "Overflow" hervor, ich bin geradezu verliebt in diesen Song. Und ja, verdammt, mein liebstes Musikstück kann "Ethnicolor" von Jean-Michel Jarre sein (der jetzt auch kein Nischenkünstler ist, aber eben trotzdem zur Avantgarde gehört) und ich kann trotzdem die letzten beiden Alben von Dua Lipa abfeiern. Das macht ja dieses "sonst so" auch so offensichtlich albern, es sollte mittlerweile klar sein, dass ich weder Mainstream-only noch E-Musik-Snob bin, sondern einfach neugierige*r Autist*in mit Freude an eingängiger Positivität und experimentellem Scheiß und das logischerweise hartes Getrolle ist (No shit, Sherlock!), auf welches ich nur eingehe, weil ich einen guten Tag habe.
Coldplay ist und wahr schon immer kompletter Müll
Nein. Einfach nur: Nein.
Und nochmal: Neihen, einfach nur neihen!
was soll das artwork überhaupt darstellen?
Selten dämliche Frage.
Dieser Kommentar wurde vor 7 Stunden durch den Autor entfernt.
Wie Metallicas "Load" - hat einer hingewichst
Scheiß egal, sieht einfach gut aus.
Ganz solides Album. Kluger Schachzug sich an den ersten beiden Alben zu orientieren, die sind bis heute am beliebtesten. Bin mal gespannt wie sich das Album auf längere Zeit in die Diskographie einfügt. Für mich ist der größte Wermutstropfen dass nicht alle Mitglieder zurück gekehrt sind. Bleibt abzuwarten ob Brad Delson für das nächste Album nochmal zurück kehrt oder ob dann auch im Studio Alex Feder übernimmt.
In dem Studio wärst du wo gern die Fliege an der Wand, wa?
*summ summ, brumm brumm* ♥
Besser als alles, was nach Hybrid Theory und Meteora kam.
Aus kommerzieller und teenage-angst - bedingter Sicht sicher, künstlerisch fand ich sowohl M2M als auch A Thousand Suns deutlich spannender. Über das was danach kommt, müssen wir wohl nicht reden.
Mag sein, dass es Nostalgie ist, ja.
Linkin Park schon immer Overrated und wie fast 90% Prozent der Musik aus den 2000ern schlecht gealtert.
Mein am wenigsten bevorzugtes Musikjahrzehnt. Höre tatsächlich das meiste aus der Zeit aus reiner Nostalgie. "Unreasonable Behaviour" von Laurent Garnier ist aber eine Platte, die ich aus heutiger Sicht noch fantastisch finde, ebenso wie die "Hitman"-Soundtracks von Jesper Kyd oder manches von Amon Tobin.
Und natürlich "Untrue" von Burial. immer noch ein besonderer Schatz.
Konnte den Hype um "Hybrid Theory" schon damals nicht nachvollziehen. Klang wie das musikalische Äquivalent zu den Need For Speed-Spielen ab "Underground". Nett für zwischendurch, aber auch ziemlich kalkuliert und auf größtmögliche Verkaufbarkeit ausgerichtet. Neue Platte höre ich vielleicht mal aus Nostalgie.
Konnte den Hype um "Laut.de" schon damals nicht nachvollziehen.
Las sich schon immer wie das Äquivalent zu Bravo-Hintergrundberichten zu Gil Ofarim oder Daniel Johns, aber auch ziemlich kalkuliert und auf größtmögliche Verkaufbarkeit ausgerichtet.
Neue Kommentare lese ich vielleicht mal aus Nostalgie.
@Lost …
Warum biste dann noch hier?
Außerdem passt wohl kaum ne Band besser in die Bravo als LP.
Ich bin lost.