Der Erwartungsdruck war immens, auch wenn keiner der sechs Linkin Park-Mitglieder es je zugeben würde. Man habe mit dem Vorgänger "A Thousand Suns" ja nach Aussage der Verantwortlichen alles richtig gemacht und es gäbe keinerlei Anlass, verloren gegangenen Boden wieder gut machen zu müssen.

Heerscharen …

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  • Vor 11 Jahren

    @ Caffi: Konsequenz ist eine Tugend :D.

  • Vor 11 Jahren

    Konsequenz heisst, das man auch Holzwege zu ende geht. :D
    achja ... Barlow...

  • Vor 11 Jahren

    Bestes Linkin Park Album, wenn man Skin to Bone abzieht, auserordentlich vielfältig und sie nutzen die Vielfalt ihrer beiden Sänger endlich fast durchlaufend um, was keine Erwähnung findet (!)
    Aber Linkin Parks Problem wird immer sein und bleiben, dass sie sich weder weiterentwickeln dürfen (siehe ATS) noch ihren Sound kopieren (siehe Meteora), irgendwie vergessen viele z.B. auch der Reviewer das Linkin Park nie in das Genre von Slayer oder ähnlichem gehören, Victimized ist neben QWERTY ihr härtestes Lied, aber anscheinend vergessen das viele.
    Was auch sehr komisch ist, dass der wiklich sehr druckvolle Bass, sehr ungewohnt für LP, keine Erwähnung findet, dafür wieder irgendwas über fans, was mit dem Album mal sowas von überhaupt nichts zu tun hatt, bei wievielen anderen Bands wird das es den Fans gefällt als etwas positives bewertet??!!

  • Vor 11 Jahren

    traurig zu hören, wenn ich an hybrid theory und die konzerte damals zurückdenke. bei victimized scheint als einzigem song das frühere potenzial durch, dass sie heut nochmal ein wenig abrocken könnten. obgleich ich bezweifel, dass sie im gegensatz zu den deftons in 2012 noch auf albumlänge überzeugen könnten. naja, die synths sind stellenweise so abartig, die könnte man auch in einen x-beliebigen pop song reinballern. und warum der rapper noch dabei, das erschließt sich wohl nur den anwälten, die die tantiemen verwalten.

  • Vor 11 Jahren

    Hätte man bei den meistens Synths auf Hybrid Theory auch tun können

  • Vor 11 Jahren

    Übrigends der Rapper singt jetzt, bzw er rappt auf immerhin 4 liedern...... sogar auf Victimized...

  • Vor 11 Jahren

    Veränderung? Weiterentwicklung? Alles beim Alten belassen? Die Platte klingt, als wollten Sie es hier und da allen Recht machen und saufen zwischen den Ufern immer mal wieder ab. Ich halts mit dem Alten Stoff, aber wenn die Band findet, nicht jedem Nostalgiker den roten Teppisch auszurollen, dann darf sie das. Dieses Kritiker-Geheule "Früher war alles besser" ist nachvollziehbar, aber irgendwann auch mal ausgelutscht. Soll man sich eben neue Bands suchen, die dem alten LP-Sound nah kommen. Für mich zählt dieses Jahr eh nur Muse... oh bitte, machts nicht wie LP:-P

  • Vor 11 Jahren

    @DuIch (« Hätte man bei den meistens Synths auf Hybrid Theory auch tun können »):

    nö, nicht wirklich.
    und über victimized, lies dir nochmal genau durch was ich überhaupt geschrieben habe. das hängt mit dem harten gesang zusammen - nicht vom rapper - und mit der instrumentierung.
    aber ich sehr schon, dass du mir sowieso aus prinzip widersprichst. :)

  • Vor 11 Jahren

    Das Album im Review verfluchen, aber den Amazon Referral Link drunter klatschen 3 Hach ich lieb Laut.de

  • Vor 11 Jahren

    @catweazel
    mir geht etwas auf den Geist, dass ist die unglaubliche Lobhudelei von Hybrid Theory, die ham fast gar nix an sich geändert ausser dass se vom Härtegrad runtergegangen sind bzw hoch (Victimized), ok die Elektronik hat zugenommen, aber die hatten damals schon Lieder ohne Gitarren.
    So gesehen gehen mir diese unglaublichen halbwahrheiten auf die Nerven!!!!

  • Vor 11 Jahren

    @blackchester

    Ist doch immer so. In den Reviews voreingenommen zerfetzen aber alle drei Wochen oben in die Leiste packen damit auch ja viele Klicks generiert werden

  • Vor 11 Jahren

    @catweazel:
    jaja, Hybrid Theory und die gute alte Zeit. Damals war man noch jung und rebellisch, die Haare flogen im Wind und alles war schön...
    und heute? heute wird man halt ganz schnell zum Musikexperten, der der guten alten Zeit nachtrauert.
    was für ein Drama...

    Das der "Rapper" weit mehr für die Band ist, als nur der "Rapper" ist wahrscheinlich eine absichtliche Provokation deinerseits, um die LP-Jünger zu locken und sie dann mit deinem geballten genialen Musikgeschmack inklusive einer unanfechtbaren Meinung zu guter und schlechter Musik in Grund und Boden zu argumentieren.

    ...aber wem erzähl ich das, ein Experte wie du will sicher nur polarisieren. Nur ein echter Vollpfosten, der null Peilung von der Band hat und sich nur ein wenig aufplustern möchte, da LP-Bashing in gewissen Laut-Kreisen halt hip ist, wenn man dazu gehören möchte, würde Mike Shinoda ernsthaft als den "Rapper" bezeichnen...

    und das bist du ja nun wirklich nicht. :-)

  • Vor 11 Jahren

    @catweazel:
    jaja, Hybrid Theory und die gute alte Zeit. Damals war man noch jung und rebellisch, die Haare flogen im Wind und alles war schön...
    und heute? heute wird man halt ganz schnell zum Musikexperten, der der guten alten Zeit nachtrauert.
    was für ein Drama...

    Das der "Rapper" weit mehr für die Band ist, als nur der "Rapper" ist wahrscheinlich eine absichtliche Provokation deinerseits, um die LP-Jünger zu locken und sie dann mit deinem geballten genialen Musikgeschmack inklusive einer unanfechtbaren Meinung zu guter und schlechter Musik in Grund und Boden zu argumentieren.

    ...aber wem erzähl ich das, ein Experte wie du will sicher nur polarisieren. Nur ein echter Vollpfosten, der null Peilung von der Band hat und sich nur ein wenig aufplustern möchte, da LP-Bashing in gewissen Laut-Kreisen halt hip ist, wenn man dazu gehören möchte, würde Mike Shinoda ernsthaft als den "Rapper" bezeichnen...

    und das bist du ja nun wirklich nicht. :-)

  • Vor 11 Jahren

    Reiht sich leider nahtlos in ATS ein. Das war dann wohl auch endgültig die letzte Linkin Park Platte die ich mir geholt habe. Leider nach Meteora nur noch enttäuschend. Minutes to Midnight war schon nicht mehr so pralle (Aber zumindest noch annehmbar). Die 2 letzten dann leider Totalausfälle. Stimme dem Review voll zu und finde auch die 2 Punkte gerechtfertigt.

  • Vor 11 Jahren

    @James Godd: Du meinst runtergeladen und exakt einmal durchgehört.

    :Facepalm:

  • Vor 11 Jahren

    Also meiner Meinung nach deutlich besser als ATS. Leider finde ich nur 3 Songs cool: Lost in the Echo, I'll be gone und Victimized. In die Hose gegangen sind Until it Breaks und Skin to Bone.. was haben die sich denn dabei gedacht? :D
    Hey.. kommt schon. Die können das doch besser.
    Oder wollen die nur noch auf HR4 kommen mit ihren Pussyliedern?

  • Vor 11 Jahren

    also ich muss ehrlich sagen, ich geb dem album schon 3/5 punkte. es kommt zwar keinen einzigen meter an das übermenschliche debüt ran, aber es is definitiv besser als ats.
    was hoffentlich allen klar war: diese experimentelle schiene haben lp natürlich nicht verlassen. mir sagt es diesmal aber eher zu, als davor.
    lost in the echo is wirklich - wie in der review beschrieben - ein fingerzeig in richtung alte zeiten. mike rappt, chester gehört der chorus und der break, es fließen elektronische und hiphop-elemente ein. ziemlich wie früher.
    ill be gone find ich absolut eingängig. lies greed misery ebenso, auch wenn es sehr massentauglich gemacht wurde. grad dieser chorus geht ins gehör und setzt sich fest.
    skin to bone find ich auch gut, auch wenn der text zu kurz und zu abwechslungslos geraten is. aber der beat geht ab. allerdings hör ich rap, deshalb sagt mir das vermutlich mehr zu, als anderen.
    victimized is ein brett, welches leider nur(!!!) 1:52 minuten um die ohren fliegt, aber das is defintiv das beste vom album. aggressive gitarren, nervöse drums, mike kickt einen 16er in eminem-manier und chester is sauer.
    meine vorherigen erwartungen an das album sind zu beginn in den keller gesunken, als ich burn it down hörte. außer mikes part gefällt mir an dem song gar nichts und ich ging davon aus, dass das album wieder wie ats wird. definitiv der schlechteste song vom album.
    der rest is ganz ok bis schlecht. dennoch rechne ich es der band an, dass sie neue dinge probiert, dazu steht und sich von den kritikern nicht in die suppe spucken lässt. viele behaupteten, dass meteora ein zug in richtung "mehr kohle" wäre und der sichere weg, indem man einfach wieder das macht, was man auf dem album davor schon tat (ironischer weise gehört laut.de dazu). natürlich kann man es nicht allen recht machen mit alben wie minutes to midnight oder living things. aber man kann der band nicht vorwerfen, sie würde immer das selbe machen.

  • Vor 11 Jahren

    Ich muss ehrlich sagen, das mir dieses Album sowohl besser als ATS als auch als MTM gefällt. trotz der synthies komt endlich mal wieder Stimmung in die Bude. Was nicht heißt, das mir ATS und MTM nicht gefallen haben. Living Things ist mal wieder ein bisschen back to the basics!

  • Vor 11 Jahren

    Ich meine, was erwartet ihr? Die jungs machen nunmal Nu Metal und nicht Trash Metal! Sie verwandeln sich langsam zu Evanescence... Und?
    so schlimm??

  • Vor 11 Jahren

    Wer sich wie ich in die ersten Alben verliebt hat und diese Band nach oben gebracht hat, der wird zu Recht von diesem Album enttäuscht sein. Nach "Meteora" ging es steil bergab! Den Tiefpunkt bildete hier tatsächlich "A thousand Suns" - aber dieses Album ist nicht weit davon entfernt. Sind wir auf der Suche nach einer neuen Stilrichtung, wissen wir noch nicht, welcher Strömung wir angehören wollen? DANN FINDET ES ENDLICH RAUS! - ABER NICHT ZU DEM PREIS, DASS EURE TREUEN FANS EUREN UNTERGANG BEGLEITEN UND TREUDOOF JEDE SCHEIBE AM ERSCHEININGSTAG KAUFEN!!! Für mich war es das letzte Mal, dass ich eine neue LP-Scheibe ohne vorherige Hörprobe kaufe. Ist eigentlich jemandem aufgefallen, dass auf Konzerten immer wieder auf die alten Tracks zurückgegriffen wird, um die Stimmung hoch zu halten? Wie war das noch mit dem Blick in den Rückspiegel? Der ist nur sinnvoll, wenn man das Erspähte auch richtig interpretiert. Ansonsten gibt es einen Unfall und der heißt "Living Things".