Hatten sich Mando Diao auf ihrem Debüt "Bring 'Em In" dem Rock verschrieben, wenden sie sich mit "Hurricane Bar" nun dem Roll zu. Schon der Opener "Cut The Rope" groovt so mächtig und atemlos, wie es sich für ausgewachsenen, abgeklärten Rock'n'Roll gehört. Krachte es beim Erstling noch gehörig, …
So... die laut Review ist jetzt auch mal draußen... liest sich sehr lieblos runtergetippt ... naja naja :
Eigentlich würde ich jedem das Album empfehlen - mir persönlich gefällt es mindestens genauso gut wie das Debüt "Bring Em In". Doch man hört auch immer wieder Kritikpunkte - und ich kann sie zu großen Teilen nachvollziehen:
Ja es stimmt - die ungestüme, unbekümmerte Energie des Debüts ist den Schweden abhanden gekommen.
Ja es stimmt - das Album zündet nicht. Zumindest nicht sofort. Bei mir hats lang gedauert - und eigentlich erwarte ich bei der Art von Musik, wie Mando Diao sie spielen, dass sie sofort zündet.
Ja es stimmt - es fehlen die Hits. Kein Sheepdog. Kein Mr. Moon. Kein Paralyzed. Kein The Band.
Und warum find ich Hurricane Bar trotz alledem so geil? Weil das Album wächst - erstaunlich wächst für eine schlichte Rockplatte. Weil es 14 Songs hat, die keine offensichtlichen Hits sind, aber einfach tolle Rocksongs - manchmal euphorisch, treibend - manchmal zurückgelehnt und lässig. Weil es eine Weiterentwicklung und keine bloße Wiederholung ist. Wer ein zweites Bring Em In erwartet, wird wohl enttäuscht - so war es bei mir auch. Doch gebt auch den neuen Mando Diao eine Chance - es lohnt sich
Also ich find das album absolut klasse, ich find jedes lied einfach toll, es stimmt schon das die mehr zum pop gegangen sind, aber das steht denen gut zu gesicht...Und die stimmen von den 2 front männern sind auch toll und wenn die zu zweit singen hört sich das einfach grandios an....die hives verwerfen die jedenfalls locker aus dem rennen, bei dein hives sind die meisten lieder einfach durchgeschrubbe nur ein paar sind wirklich gut und ihr stil wir sehr schnell langweilig, da sie kein bisschen abwechslung haben, ganz im gegensatz zu mando diao...
Ja, natürlich fällt das Album tatsächlich poppiger aus als sein Vorgänger, man könnte teilweise fast meinen, die hätten ihren Wohnort mal flux nach England verlegt. Erinnert manchmal fast an die Libertines. Trotzdem gefällt die Platte nach dem ersten Hören. Mag sein, dass sich die eine oder andere leicht liebliche Melodieführung bald abnutzt, aber ich persönlich mag das Album jetzt schon lieber als den Vorgänger. Und Down In The Past ist echt ein Burner.
@Django: Und "The Mando Diao" hießen die ja eh noch nie;)
Das Album hört sich aus meiner Sicht einfach nen bisschen Erwachsner an. Und an hits fehlt es meiner Sicht auch nicht, God Knows ist ein richtiger Ohrwurm und Down in the past ebenso... Bei mir hats schon beim ersten hören gefunkt
hätten sie es nicht ausgekoppelt, wär mir Down in The Past wohl nie so richtig aufgefallen... Dass sie bei mir nicht sofort zündete, lag vielleicht einfach daran, dass ich einen nahtlosen Übergang von der Bring Em In erwartet habe... Auch mit der etwas glatteren Produktion konnt ich mich nicht sofort anfreunden...
Und wenn wir jetzt bitte noch die libertine-Vergleiche lassen könnten... Bis auf "Cut The Rope" find ich den Vergleich mehr als hinkend...
Zitat (« BzR schrieb: @Django: Und "The Mando Diao" hießen die ja eh noch nie;) »):
fehlen mir gerade Ironie-Skillz oder warum raff ich das ned?
mhm..ja HURRICANE BAR...besitz ich ja jetzt schon ne ganze weile, aber im vegleich zum debüt zündet was nichts. klar "down in the past" ist ein netter ohrwurm mit tanzflächen effekt...kommt auch dort gut an...aber sonst bin ich durch das zuletzt ausgeartete viel konsumieren ziemlich gleich klingender bands aus schweden wohl etwas überlastet. die "shout out louds" haben zumindest ein richtig famoses debüt hingezaubert..."sugarplum fairy"...eine band mit sehr naher verbindung zu mando diao hingegen ist eine billige kopie des großen bruders und klingt noch um einiges stärker nach songwritern im hintergrund... (aber darüber verbrenn ich mir bei mando diao nicht mehr die zunge) bei sugar plum fairy hingegen ist es fakt. naja..die heißen schweden halt.
naja...also die jungs von "sugarplum fairy", die band in der auch der kleine bruder von Gustav Norén mitwirkt, haben sich zuletzt in einem radiointerview etwas verplappert...als sie auf die frage wie denn das songwriting so gehe mit den worten..."da arbeiten wir mit den gleichen zwei norwegern, wie auch mando zusammen..."
Interessant.... was man davon wohl halten soll... naja die Musik machts ja nicht schlechter... aber dann könnten die Herren mal gerne von ihrer arroganten Kotzbrocken-Wolke heruntersteigen :
Hatten sich Mando Diao auf ihrem Debüt "Bring 'Em In" dem Rock verschrieben, wenden sie sich mit "Hurricane Bar" nun dem Roll zu. Schon der Opener "Cut The Rope" groovt so mächtig und atemlos, wie es sich für ausgewachsenen, abgeklärten Rock'n'Roll gehört. Krachte es beim Erstling noch gehörig, …
So... die laut Review ist jetzt auch mal draußen... liest sich sehr lieblos runtergetippt ... naja naja :
Eigentlich würde ich jedem das Album empfehlen - mir persönlich gefällt es mindestens genauso gut wie das Debüt "Bring Em In". Doch man hört auch immer wieder Kritikpunkte - und ich kann sie zu großen Teilen nachvollziehen:
Ja es stimmt - die ungestüme, unbekümmerte Energie des Debüts ist den Schweden abhanden gekommen.
Ja es stimmt - das Album zündet nicht. Zumindest nicht sofort. Bei mir hats lang gedauert - und eigentlich erwarte ich bei der Art von Musik, wie Mando Diao sie spielen, dass sie sofort zündet.
Ja es stimmt - es fehlen die Hits. Kein Sheepdog. Kein Mr. Moon. Kein Paralyzed. Kein The Band.
Und warum find ich Hurricane Bar trotz alledem so geil? Weil das Album wächst - erstaunlich wächst für eine schlichte Rockplatte. Weil es 14 Songs hat, die keine offensichtlichen Hits sind, aber einfach tolle Rocksongs - manchmal euphorisch, treibend - manchmal zurückgelehnt und lässig. Weil es eine Weiterentwicklung und keine bloße Wiederholung ist. Wer ein zweites Bring Em In erwartet, wird wohl enttäuscht - so war es bei mir auch. Doch gebt auch den neuen Mando Diao eine Chance - es lohnt sich
So jetzt dürft ihr Schweden bashen ...
Also Down in the Past hat schon einiges an Hit-Charakter...
Also ich find das album absolut klasse, ich find jedes lied einfach toll, es stimmt schon das die mehr zum pop gegangen sind, aber das steht denen gut zu gesicht...Und die stimmen von den 2 front männern sind auch toll und wenn die zu zweit singen hört sich das einfach grandios an....die hives verwerfen die jedenfalls locker aus dem rennen, bei dein hives sind die meisten lieder einfach durchgeschrubbe nur ein paar sind wirklich gut und ihr stil wir sehr schnell langweilig, da sie kein bisschen abwechslung haben, ganz im gegensatz zu mando diao...
Hab die CD grad bestellt. Hört sich sehr gut an.
Ja, natürlich fällt das Album tatsächlich poppiger aus als sein Vorgänger, man könnte teilweise fast meinen, die hätten ihren Wohnort mal flux nach England verlegt.
Erinnert manchmal fast an die Libertines. Trotzdem gefällt die Platte nach dem ersten Hören. Mag sein, dass sich die eine oder andere leicht liebliche Melodieführung bald abnutzt, aber ich persönlich mag das Album jetzt schon lieber als den Vorgänger.
Und Down In The Past ist echt ein Burner.
@Django: Und "The Mando Diao" hießen die ja eh noch nie;)
Das Album hört sich aus meiner Sicht einfach nen bisschen Erwachsner an. Und an hits fehlt es meiner Sicht auch nicht, God Knows ist ein richtiger Ohrwurm und Down in the past ebenso... Bei mir hats schon beim ersten hören gefunkt
hätten sie es nicht ausgekoppelt, wär mir Down in The Past wohl nie so richtig aufgefallen...
Dass sie bei mir nicht sofort zündete, lag vielleicht einfach daran, dass ich einen nahtlosen Übergang von der Bring Em In erwartet habe... Auch mit der etwas glatteren Produktion konnt ich mich nicht sofort anfreunden...
Und wenn wir jetzt bitte noch die libertine-Vergleiche lassen könnten... Bis auf "Cut The Rope" find ich den Vergleich mehr als hinkend...
Zitat (« BzR schrieb:
@Django: Und "The Mando Diao" hießen die ja eh noch nie;) »):
fehlen mir gerade Ironie-Skillz oder warum raff ich das ned?
mhm..ja HURRICANE BAR...besitz ich ja jetzt schon ne ganze weile, aber im vegleich zum debüt zündet was nichts. klar "down in the past" ist ein netter ohrwurm mit tanzflächen effekt...kommt auch dort gut an...aber sonst bin ich durch das zuletzt ausgeartete viel konsumieren ziemlich gleich klingender bands aus schweden wohl etwas überlastet. die "shout out louds" haben zumindest ein richtig famoses debüt hingezaubert..."sugarplum fairy"...eine band mit sehr naher verbindung zu mando diao hingegen ist eine billige kopie des großen bruders und klingt noch um einiges stärker nach songwritern im hintergrund... (aber darüber verbrenn ich mir bei mando diao nicht mehr die zunge) bei sugar plum fairy hingegen ist es fakt. naja..die heißen schweden halt.
Songwriter im Hintergrund Zunge verbrennen, bitte! Jetzt!
naja...also die jungs von "sugarplum fairy", die band in der auch der kleine bruder von Gustav Norén mitwirkt, haben sich zuletzt in einem radiointerview etwas verplappert...als sie auf die frage wie denn das songwriting so gehe mit den worten..."da arbeiten wir mit den gleichen zwei norwegern, wie auch mando zusammen..."
Interessant.... was man davon wohl halten soll... naja die Musik machts ja nicht schlechter... aber dann könnten die Herren mal gerne von ihrer arroganten Kotzbrocken-Wolke heruntersteigen :
ausgerechnet Norweger
Morgen kommtse.
na da kann man ja nur gratulieren Und das Debut gleich mit, wie ich gesehen hab ... fein fein
Jep, freu mich.
Und das Debut kommt denn wohl nächste Woche.
In einem Monat live
Scheiss Bonze.
was Bonze? Das konzert kostet weniger als die CD, also schnauze
Die Welt ist schlecht.
Wiso? Kannst ja auch kommen, hindert dich niemand dran
Schön wärs.