Igitt, was ist das denn? Eine pilz- und Alien-artige, fleischfarbene Kreatur mit zwei Augenpaaren ziert ein Albumcover, das wohl zu den hässlichsten aller Zeit gehören dürfte. Vier Jahre nach "K-12" widmet sich Melanie Martinez der aggressiven Dekonstruktion ihrer bunten Bühnenfigur, die sie bislang …
Portals ist sicher kein Meisterwerk, aber das hier hört sich an nach "Mir wird nicht alles auf dem Silbertablett serviert und ich muss tatsächlich meinen Kopf benutzen, um die Musik zu verstehen "
Konzept an sich nicht wirklich mein Fall, aber über die Umsetzung kann man nicht meckern
Wieso hört es sich danach an? 1. Ist das eine geschriebene Review und 2. ist man doch sehr wohl im Stande gewesen, das Konzept zu verstehen und hat es sogar 1 zu 1 in den Text übertragen. (siehe Anfang und Ende)
Die Review setzt kryptisch mit mangelnder Aussagekraft gleich, schon bisschen cringe. Dass das Konzept grundsätzlich verstanden wurde, habe ich nie bestritten, aber dafür reicht es auch, den ersten Song zu hören oder einfach einen Blick auf die Tracklist zu werfen. Und zumindest die klangliche Umsetzung wurde kaum thematisiert. Kein Wort über Production, Soundscapes, die Übergänge etc.
Gehört habe ich es noch nicht, aber die Parallelen zu "Fossora" werden ja schon lange hitzig diskutiert und unter Fans von Björk scheint das hier nicht allzu arg gefeiert zu werden. Beim Cover ist die Schrift schon mal kompletter Müll, sonst wäre es nicht schlechter als das von Björks "Utopia", das ich mag. Abseits dessen, dass es hier wie eine verkrampfte Kopie wirkt, wenn man mit den letzten visuellen Arbeiten von Björk vertraut ist; Rina Sawayama hat das besser hinbekommen. Ob ich mich dazu aufraffen kann, mir von der Musik ein eigenes Bild zu machen, weiß ich noch nicht. Die Rezension motiviert zwar nicht - allerdings höre ich auch "Fossora" noch immer sehr gerne...
Da würde ich mittlerweile zustimmen. Habe nun die ersten beiden Songs und "Battle Of The Larynx" angehört. Der Opener fängt ja wie eine "All Is Full Of Love"-Kopie an und wird zum melodischen Rohrkrepierer, die anderen beiden Tracks sind etwas, aber nicht viel besser. Konzeption und Sound find ich noch ganz nett, tragen aber nicht über den allgegenwärtigen lieblosen Charakter einer Wish-Version von Grimes, wie sie als Wish-Version von Björk wäre. Na ja. Platz 4 momentan.
Das vorliegende visuelle Konzept der Dame ist jedenfalls ganz klar epigonales Schwachmatentum, und die Musik kommt m.E. über den Hyperpop-Einheitsbrei auch nicht hinaus.
Wer, wie, was Wieso, weshalb, warum? Wer nicht fragt bleibt dumm. 1000 tolle Sachen Die gibt es überall zu sehen Manchmal muss man fragen Um sie zu verstehen.
Mein lieber Capsologe, ich hoffe doch stark, dass du mit ChadGPT nicht etwa, OpenAIs nervig zentralisierte, fahrlässig Falschinformationen ausspuckende und mit den Daten Anderer Gewinn einfahrende KI-Lösung meinst und stattdessen auf eine wholesomeige Open Source Lösung setzt. Die ließe sich auch jetzt schon mit den relevanten Informationen trainieren.
Everything Everything's latest release, "Raw Data Feel", is a bold step forward for the Manchester band known for their intricate and eclectic sound. The album explores themes of technology and digital culture with lyrics that are both thoughtful and catchy.
From start to finish, "Raw Data Feel" is a sonically adventurous record. Opener "NASA" sets the tone with its pulsing synths and propulsive rhythms. Meanwhile, tracks like "Breadwinner" showcase the band's signature chopped and screwed vocals along with driving guitars and pounding drums. There are plenty of standout moments throughout the album, including the anthemic chorus of "In My View" and the dreamy atmosphere of "The Wheel".
One thing that stands out on "Raw Data Feel" is the production quality. Every track sounds polished yet raw at the same time, giving each song a distinctive edge. The use of electronica and experimental elements enhances the overall feel of the album while never overshadowing the strong songwriting.
Lyrically, the songs on this album explore our relationship with technology and how it affects us emotionally. From social media addiction ("In Between Stars") to online surveillance ("Dream Off"), the band delves deep into these issues without coming across as preachy or heavy handed.
Overall, "Raw Data Feel" is a fantastic addition to Everything Everything's discography. It's a challenging and dynamic collection of songs that pushes boundaries while still being accessible to fans old and new. If you enjoy smart pop music that doesn't shy away from tackling big ideas, then be sure to give this album a listen.
Ja, Open Assistant ist mir auch schon bekannt. Finde das auch interessant, dass man da über die Weboberfläche auch als Obernoobie zur Bewertung und Erweiterung des Outputs beitragen kann. Wobei sich da vielleicht noch zeigen muss, ob das für qualitativ hochwertige Ergebisse die idealste Lösung ist.
Everything Everything's latest release, "Raw Data Feel," is an outstanding addition to their discography. The band's musical trademarks are on full display throughout the album, showcasing their unique blend of indie rock, electronic elements, and intricate vocal harmonies. Lead singer Jonathan Higgs delivers yet another impressive performance, his distinct voice soaring above the dynamic instrumentation with characteristic intensity.
One of the standout aspects of "Raw Data Feel" is its exploration of themes related to dealing with trauma in the digital age. In our increasingly interconnected world, technology plays a central role in shaping our experiences, both positively and negatively. On tracks like "Teletype" and "My Computer," Everything Everything grapples with the ways in which technology can become a source of anxiety and isolation, while also acknowledging its potential to offer comfort and connection.
Another fascinating aspect of the album is the use of artificial intelligence (AI) to help generate some of its lyrics. While many listeners may not even realize it, the incorporation of AI into the songwriting process adds an interesting layer of meta-commentary to the album, raising questions about the nature of human creativity and artistic expression in an era defined by technological innovation.
Overall, "Raw Data Feel" is an essential listening experience for fans of Everything Everything or anyone interested in contemporary indie rock. Its thoughtful approach to big themes, combined with the band's signature sound and knack for catchy hooks, make for one compelling listen after another. Any music magazine that hopes to remain relevant and engaged with current trends would do well to pay close attention to this album and give it the serious consideration it deserves.
...aber so lange die versierteren unter den anwesenden Anwender*innen ihre Ergebnisse im Anschluss nicht durch DeepL o.ä. pressen und bei laut.de auch an passender Stelle posten (lassen) wird noch NIEMAND in der Konstanzer Redaktion überflüssig, oder?
Richtig, es muss ja auch noch jemand die Prompts schreiben und dabei die Charaktere der Rezessenten berücksichtigen:
Dominik Lippe: Schreibe eine Review zu [...] ohne dabei etwas über die Musik zu schreiben. Analysiere stattdessen lieber den Text. Yannik Gölz: Schreibe eine Review zu [...] mit besonders vielen Anglizismen. Sei dabei edgy und corny. Michael Edele: Schreibe eine Review zu [...] und nutze dabei die folgenden Phrasen: Amtlicher Hartwurstsound und röhrende Gittarenriffs. Halte die Review möglichst kurz. Dani Fromm: Schreibe einen Gossip-Artikel zu [...] und rege dich dabei unverhältnismäßig über [...] auf.
Ich nehme an, dass Hörr Glörp seinen geöffneten Assistenten ebenfalls ein wenig gepromptet hat um das KI-Gold im letzten Absatz schürfen zu können? Wirkt in dem Zusammenhang schon unheimlich von Glück beseelt, wenn auch sicher nicht unmöglich...
"Gewisse Parallelen zu Björks "Fossora" (2022) lassen sich beim Anblick und Anhören des Albums nicht verleugnen. Ausgemachte Fans der Isländerin dürften daher an Melanies Experimenten unter Umständen Gefallen finden."
Da "Fossora" eher eine Zumutung denn ein Genuss war, kann die Platte weg.
Diese Rezension ist derart mau, lustlos geschrieben, dass die Frage aufkommt, ob die “Musik“-Redakteurin in einer anderen Sparte besser aufgehoben wäre? Oder war es die Praktikantin, die dazu genötigt wurde? Der Artikel liest sich wie die rotznäsige Handschrift einer 16-Jährigen.
Und mir wollen sich die Parallelen zu Fossora nicht erschließen Ahhhh. Kopfweh. Wegen der überlagerten Voicoder Background Stimmen, oder rein wegen des abstrusen Erscheinungsbildes der Martinez? Ich hör keinen Gabba, keine Klarinette, Chöre, dissonanten Gesänge heraus.
Portals klingt eher nach gefälligem Pop mit feinen Rockansätzen, nichts Weltbewegendes. Dennoch wäre eine genauere Auseinandersetzung von jemanden mit besseren Ohren angebracht, als einfach nur die Titelnamen runterzutippen und belangloses Kauderwelsch reinzurotzen.
Nun gut. Es soll ja Menschen geben, für die Lachsfarbe und Orange das ein und dasselbe ist.
Ich versteh' daran nicht, ob uns der Tod jetzt Angst machen oder die Hoffnung auf einen fantasievollen Trip in alle Ewigkeit darstellen soll. Falls letzteres der Fall sein sollte, macht mir das sowohl musikalisch als auch bildlich Beklemmungen. Bitte nicht 8-(
Igitt, was ist das denn? Eine pilz- und Alien-artige, fleischfarbene Kreatur mit zwei Augenpaaren ziert ein Albumcover, das wohl
zu den hässlichsten aller Zeit gehören dürfte. Vier Jahre nach "K-12" widmet sich Melanie Martinez der aggressiven Dekonstruktion ihrer bunten Bühnenfigur, die sie bislang …
Peinliche Rezension tbh
Portals ist sicher kein Meisterwerk, aber das hier hört sich an nach "Mir wird nicht alles auf dem Silbertablett serviert und ich muss tatsächlich meinen Kopf benutzen, um die Musik zu verstehen "
Konzept an sich nicht wirklich mein Fall, aber über die Umsetzung kann man nicht meckern
Wieso hört es sich danach an? 1. Ist das eine geschriebene Review und 2. ist man doch sehr wohl im Stande gewesen, das Konzept zu verstehen und hat es sogar 1 zu 1 in den Text übertragen. (siehe Anfang und Ende)
3. zu spät, über die Umsetzung wurde gemeckert.
Die Review setzt kryptisch mit mangelnder Aussagekraft gleich, schon bisschen cringe. Dass das Konzept grundsätzlich verstanden wurde, habe ich nie bestritten, aber dafür reicht es auch, den ersten Song zu hören oder einfach einen Blick auf die Tracklist zu werfen. Und zumindest die klangliche Umsetzung wurde kaum thematisiert. Kein Wort über Production, Soundscapes, die Übergänge etc.
Gehört habe ich es noch nicht, aber die Parallelen zu "Fossora" werden ja schon lange hitzig diskutiert und unter Fans von Björk scheint das hier nicht allzu arg gefeiert zu werden. Beim Cover ist die Schrift schon mal kompletter Müll, sonst wäre es nicht schlechter als das von Björks "Utopia", das ich mag. Abseits dessen, dass es hier wie eine verkrampfte Kopie wirkt, wenn man mit den letzten visuellen Arbeiten von Björk vertraut ist; Rina Sawayama hat das besser hinbekommen. Ob ich mich dazu aufraffen kann, mir von der Musik ein eigenes Bild zu machen, weiß ich noch nicht. Die Rezension motiviert zwar nicht - allerdings höre ich auch "Fossora" noch immer sehr gerne...
Mal kurz reingehört, das ist nicht im Ansatz auf dem Niveau von Großmeisterin-fickt-alles-weg Björk!
Da würde ich mittlerweile zustimmen. Habe nun die ersten beiden Songs und "Battle Of The Larynx" angehört. Der Opener fängt ja wie eine "All Is Full Of Love"-Kopie an und wird zum melodischen Rohrkrepierer, die anderen beiden Tracks sind etwas, aber nicht viel besser. Konzeption und Sound find ich noch ganz nett, tragen aber nicht über den allgegenwärtigen lieblosen Charakter einer Wish-Version von Grimes, wie sie als Wish-Version von Björk wäre. Na ja. Platz 4 momentan.
(Und dann heißt ein Bonustrack ja auch noch "Pluto"... Hilfe.)
Gleich mal das richtige Pluto hören gehen. ♥
Das vorliegende visuelle Konzept der Dame ist jedenfalls ganz klar epigonales Schwachmatentum, und die Musik kommt m.E. über den Hyperpop-Einheitsbrei auch nicht hinaus.
Scheint ebenso egal zu sein wie Fossora, und keines weiteren Anhörens würdig.
Sagt wer?
Dieser Kommentar wurde vor einem Jahr durch den Autor entfernt.
Über welches Album?
Fr. Bayer von laut.de, Ragism, Schwingo, Der Baske (glaube der zählt nicht) und ich auch.
Na ja, Millionen feiern es ab.
Was feiern Millionen ab?
Millionen von Pantoffeltierchen?
Das finde ich unfair gegenüber den Pantoffeltierchen.
Millionen von Menschen, denen die Musik gefällt.
Welche Musik?
Die Musik von Melanie Martinez.
Welche Musik von Melanie Martinez?
Diese Musik von Melanie Martinez.
Nur diese, oder auch andere Musik von Melanie Martinez?
Wer will das wissen?
Wer will wissen wer das wissen will?
wer was wissen will?
Will wer was wissen?
Das musst du Theory1-8 fragen.
Was muss ich die fragen?
Das.
Was?
????
Es geht hier um die ???? Musik ???? auf Melanie Martinez' Album "Portals" und wie ihr die findet. Warum wollt ihr das wissen?
Warum interessiert Dich das?
Wer, wie, was
Wieso, weshalb, warum?
Wer nicht fragt bleibt dumm.
1000 tolle Sachen
Die gibt es überall zu sehen
Manchmal muss man fragen
Um sie zu verstehen.
Endlich einer der's verstanden hat.
was verstanden hat?
Es.
Es?
Es!
E?
EE Rezi wann?
Wenn ChadGPT mit aktuellen Trainingsdaten kommt.
Wo könnte ich rein hypothetisch bis dahin schnell und unbürokratisch noch zwei E kaufen?
Im E-Shop.
Mein lieber Capsologe, ich hoffe doch stark, dass du mit ChadGPT nicht etwa, OpenAIs nervig zentralisierte, fahrlässig Falschinformationen ausspuckende und mit den Daten Anderer Gewinn einfahrende KI-Lösung meinst und stattdessen auf eine wholesomeige Open Source Lösung setzt. Die ließe sich auch jetzt schon mit den relevanten Informationen trainieren.
In welchem E-Shop, Glücksrad oder Sesamstraße?
Ja Gleep Glorp, das einzige, was ich mit Ched mache ist etwas Rechenzeit leechen für Schabernack.
https://github.com/LAION-AI/Open-Assistant
https://github.com/lucidrains/PaLM-rlhf-py…
Die beiden vielversprechensten Projekte (die ich kenne)
Everything Everything's latest release, "Raw Data Feel", is a bold step forward for the Manchester band known for their intricate and eclectic sound. The album explores themes of technology and digital culture with lyrics that are both thoughtful and catchy.
From start to finish, "Raw Data Feel" is a sonically adventurous record. Opener "NASA" sets the tone with its pulsing synths and propulsive rhythms. Meanwhile, tracks like "Breadwinner" showcase the band's signature chopped and screwed vocals along with driving guitars and pounding drums. There are plenty of standout moments throughout the album, including the anthemic chorus of "In My View" and the dreamy atmosphere of "The Wheel".
One thing that stands out on "Raw Data Feel" is the production quality. Every track sounds polished yet raw at the same time, giving each song a distinctive edge. The use of electronica and experimental elements enhances the overall feel of the album while never overshadowing the strong songwriting.
Lyrically, the songs on this album explore our relationship with technology and how it affects us emotionally. From social media addiction ("In Between Stars") to online surveillance ("Dream Off"), the band delves deep into these issues without coming across as preachy or heavy handed.
Overall, "Raw Data Feel" is a fantastic addition to Everything Everything's discography. It's a challenging and dynamic collection of songs that pushes boundaries while still being accessible to fans old and new. If you enjoy smart pop music that doesn't shy away from tackling big ideas, then be sure to give this album a listen.
Dieser Kommentar wurde vor einem Jahr durch den Autor entfernt.
Ja, Open Assistant ist mir auch schon bekannt. Finde das auch interessant, dass man da über die Weboberfläche auch als Obernoobie zur Bewertung und Erweiterung des Outputs beitragen kann. Wobei sich da vielleicht noch zeigen muss, ob das für qualitativ hochwertige Ergebisse die idealste Lösung ist.
Everything Everything's latest release, "Raw Data Feel," is an outstanding addition to their discography. The band's musical trademarks are on full display throughout the album, showcasing their unique blend of indie rock, electronic elements, and intricate vocal harmonies. Lead singer Jonathan Higgs delivers yet another impressive performance, his distinct voice soaring above the dynamic instrumentation with characteristic intensity.
One of the standout aspects of "Raw Data Feel" is its exploration of themes related to dealing with trauma in the digital age. In our increasingly interconnected world, technology plays a central role in shaping our experiences, both positively and negatively. On tracks like "Teletype" and "My Computer," Everything Everything grapples with the ways in which technology can become a source of anxiety and isolation, while also acknowledging its potential to offer comfort and connection.
Another fascinating aspect of the album is the use of artificial intelligence (AI) to help generate some of its lyrics. While many listeners may not even realize it, the incorporation of AI into the songwriting process adds an interesting layer of meta-commentary to the album, raising questions about the nature of human creativity and artistic expression in an era defined by technological innovation.
Overall, "Raw Data Feel" is an essential listening experience for fans of Everything Everything or anyone interested in contemporary indie rock. Its thoughtful approach to big themes, combined with the band's signature sound and knack for catchy hooks, make for one compelling listen after another. Any music magazine that hopes to remain relevant and engaged with current trends would do well to pay close attention to this album and give it the serious consideration it deserves.
"Any music magazine that hopes to remain relevant and engaged with current trends would do well to pay close attention to this album"
höhö
...aber so lange die versierteren unter den anwesenden Anwender*innen ihre Ergebnisse im Anschluss nicht durch DeepL o.ä. pressen und bei laut.de auch an passender Stelle posten (lassen) wird noch NIEMAND in der Konstanzer Redaktion überflüssig, oder?
Richtig, es muss ja auch noch jemand die Prompts schreiben und dabei die Charaktere der Rezessenten berücksichtigen:
Dominik Lippe: Schreibe eine Review zu [...] ohne dabei etwas über die Musik zu schreiben. Analysiere stattdessen lieber den Text.
Yannik Gölz: Schreibe eine Review zu [...] mit besonders vielen Anglizismen. Sei dabei edgy und corny.
Michael Edele: Schreibe eine Review zu [...] und nutze dabei die folgenden Phrasen: Amtlicher Hartwurstsound und röhrende Gittarenriffs. Halte die Review möglichst kurz.
Dani Fromm: Schreibe einen Gossip-Artikel zu [...] und rege dich dabei unverhältnismäßig über [...] auf.
Brandstetter/Kubanke/Kabelschwitz: Schreibt die besten Reviews, an die auch die Bemühungen eurer KollegInnen nicht in Ionen heranreichen werden
Laut Redaktion:
Ich nehme an, dass Hörr Glörp seinen geöffneten Assistenten ebenfalls ein wenig gepromptet hat um das KI-Gold im letzten Absatz schürfen zu können? Wirkt in dem Zusammenhang schon unheimlich von Glück beseelt, wenn auch sicher nicht unmöglich...
Dieser Kommentar wurde vor einem Jahr durch den Autor entfernt.
Schöner könnte man die Rezessionisten nicht beschreiben, Caps. Props für diese bodenlose Frechheit!
Schund
"Gewisse Parallelen zu Björks "Fossora" (2022) lassen sich beim Anblick und Anhören des Albums nicht verleugnen. Ausgemachte Fans der Isländerin dürften daher an Melanies Experimenten unter Umständen Gefallen finden."
Da "Fossora" eher eine Zumutung denn ein Genuss war, kann die Platte weg.
Eine Zumutung ist eher diese Rezension.
Diese Rezension ist derart mau, lustlos geschrieben, dass die Frage aufkommt, ob die “Musik“-Redakteurin in einer anderen Sparte besser aufgehoben wäre? Oder war es die Praktikantin, die dazu genötigt wurde? Der Artikel liest sich wie die rotznäsige Handschrift einer 16-Jährigen.
Und mir wollen sich die Parallelen zu Fossora nicht erschließen Ahhhh. Kopfweh. Wegen der überlagerten Voicoder Background Stimmen, oder rein wegen des abstrusen Erscheinungsbildes der Martinez? Ich hör keinen Gabba, keine Klarinette, Chöre, dissonanten Gesänge heraus.
Portals klingt eher nach gefälligem Pop mit feinen Rockansätzen, nichts Weltbewegendes. Dennoch wäre eine genauere Auseinandersetzung von jemanden mit besseren Ohren angebracht, als einfach nur die Titelnamen runterzutippen und belangloses Kauderwelsch reinzurotzen.
Nun gut. Es soll ja Menschen geben, für die Lachsfarbe und Orange das ein und dasselbe ist.
Ich versteh' daran nicht, ob uns der Tod jetzt Angst machen oder die Hoffnung auf einen fantasievollen Trip in alle Ewigkeit darstellen soll.
Falls letzteres der Fall sein sollte, macht mir das sowohl musikalisch als auch bildlich Beklemmungen. Bitte nicht 8-(
Und nicht alle Pilze sind Freunde:
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/pi…
Also ich fand's okay.