Ganze drei Jahre mussten die Fans von Minus The Bear auf neuen musikalischen Output warten. Dieses Warten - da werden sich die Anhänger einig sein - hat sich im Falle von "VOIDS" aber gelohnt. Denn mit ihrer neuen LP präsentieren die Jungs aus Seattle einen gleichsam kraftvollen wie tiefgründigen …
Ach was, 12 Jahre nach dem bandinternen Meilenstein "Menos el Oso" kommt laut.de plötzlich mit Minus the Bear anspaziert... (na ja, aus dem nichts ja wohl auch nicht, OMNI hattet ihr damals glaube ich gemacht?)
Jedenfalls: Hatten mich auf Albumlänge in der Tat auch zuletzt 2005 mit dem (in spanisch) selbstbetitelten Album. Planet Of Ice wirkte wie die Versicherung an die Fans, dass nach dem Abgang von Matt Bayles vom Soundgewand her alles bleibt wie gewohnt, OMNI dann die zaghafte Neuausrichtung bzw. Hinwendung zu massentauglicherem Indie-/Alternative(pop)rock, der aber immerhin noch 3-4 brauchbare Stücke abwarf.
Jetzt, wo auch noch Tate weg ist, hat Snider das kreative Ruder wohl alleine in der Hand und das kann für Leute, die seit den ersten krude betitelten EPs dabei sind (so wie ich) eigentlich nix gutes bedeuten. Ein Ohr werde ich dennoch riskieren, um der alten Zeiten wegen...
Ach stimmt, Knudson klampft da ja auch noch, ganz vergessen. Sicher einer der angenehmeren Loopgerät-Gitarristen in beackerten Genre, aber für so übertrieben höhenlastigen Scheiß wie den hier beschriebenen Pre-Closer oder auch mal nervig prätentiöses Gedudel hat er halt leider ebenfalls ein Händchen.
Schon interessant, wie bei ihm "klingt genial" und "klingt saunervig" oft nur zwei Anschläge voneinander entfernt sind. Höre z.B. "Michio's Death Drive" von der "Menos el Oso": Dem genialen Loop-Lick aus dem Intro und Outro stellen sie einen der am wenigsten aussagekräftigen und ausgelutschtesten Chorus der Historie des Alternative-Rocks bei.
MTB-Rezi somit ein echtes Novum im laut-Kosmos, was schon erstaunt, da Matt Bayles ja wahrlich einiges an hier bedingungslos (und zurecht) gefeierten Platten der letzten 20 Jahre (mit)produziert hat.
...kann einfach nicht fassen, dass ich mich in diesem Thread immer noch nur mit mir selbst unterhalte... Nicht mal die üblichen Verdächtigen?
Minus The Bear? (Ex-)Keyboarder Matt Bayles? Der Typ, der Meilensteine (mit)produziert hat wie
Isis - u.a. Celestial, Oceanic, Panopticon, In the absence of truth Mastodon - Remission, Leviathan, Blood Mountain Caspian - Waking Season, Hymn..., Dust & Disquiet Russian Circles - Station The Blood Brothers - u.a. March on electric children The Fall of Troy - Manipulator Horse the band - The Mechanical Hand Cursive - I am Gemini deftones - around the fur Alice in Chains - std. ...
...auch wenn der Minus The Bear schon vor 11 Jahren verlassen hat höre ich doch schon allein deswegen rein um mitzukriegen, was die ohne ihn überhaupt noch so fabriziert bekommen.
Ich bin zur Zeit ziemlich ein- und angespannt, kann mich gerade jetzt nicht wirklich auf Musik konzentrieren. Ne halbe Stunde "pure music listening" am Tag muss reichen. Ich hab deine Kommentare nur kurz überflogen, unterschreibe die aber mal. Habe Minus The Bear zu spät entdeckt, was wohl auch mit meinem Alter zusammenhängt. Sorry für den halbärschigen Kommentar, souli.
souli, wie findest Du die “Infinity Overhead“? Die finde ich schon ziemlich stark und auch deutlich gelungener als “OMNI“. Die Sounds, die Knudson mit seiner Gitarre fabriziert, zum Beispiel der Klang dieser fiesen Gitarre am Anfang von “Lonely Gun“, können einiges.
Ganze drei Jahre mussten die Fans von Minus The Bear auf neuen musikalischen Output warten. Dieses Warten - da werden sich die Anhänger einig sein - hat sich im Falle von "VOIDS" aber gelohnt. Denn mit ihrer neuen LP präsentieren die Jungs aus Seattle einen gleichsam kraftvollen wie tiefgründigen …
Ach was, 12 Jahre nach dem bandinternen Meilenstein "Menos el Oso" kommt laut.de plötzlich mit Minus the Bear anspaziert... (na ja, aus dem nichts ja wohl auch nicht, OMNI hattet ihr damals glaube ich gemacht?)
Jedenfalls: Hatten mich auf Albumlänge in der Tat auch zuletzt 2005 mit dem (in spanisch) selbstbetitelten Album. Planet Of Ice wirkte wie die Versicherung an die Fans, dass nach dem Abgang von Matt Bayles vom Soundgewand her alles bleibt wie gewohnt, OMNI dann die zaghafte Neuausrichtung bzw. Hinwendung zu massentauglicherem Indie-/Alternative(pop)rock, der aber immerhin noch 3-4 brauchbare Stücke abwarf.
Jetzt, wo auch noch Tate weg ist, hat Snider das kreative Ruder wohl alleine in der Hand und das kann für Leute, die seit den ersten krude betitelten EPs dabei sind (so wie ich) eigentlich nix gutes bedeuten. Ein Ohr werde ich dennoch riskieren, um der alten Zeiten wegen...
Ach stimmt, Knudson klampft da ja auch noch, ganz vergessen. Sicher einer der angenehmeren Loopgerät-Gitarristen in beackerten Genre, aber für so übertrieben höhenlastigen Scheiß wie den hier beschriebenen Pre-Closer oder auch mal nervig prätentiöses Gedudel hat er halt leider ebenfalls ein Händchen.
Schon interessant, wie bei ihm "klingt genial" und "klingt saunervig" oft nur zwei Anschläge voneinander entfernt sind.
Höre z.B. "Michio's Death Drive" von der "Menos el Oso": Dem genialen Loop-Lick aus dem Intro und Outro stellen sie einen der am wenigsten aussagekräftigen und ausgelutschtesten Chorus der Historie des Alternative-Rocks bei.
...und OMNI hattet ihr damals doch nicht gemacht.
MTB-Rezi somit ein echtes Novum im laut-Kosmos, was schon erstaunt, da Matt Bayles ja wahrlich einiges an hier bedingungslos (und zurecht) gefeierten Platten der letzten 20 Jahre (mit)produziert hat.
...kann einfach nicht fassen, dass ich mich in diesem Thread immer noch nur mit mir selbst unterhalte... Nicht mal die üblichen Verdächtigen?
Minus The Bear? (Ex-)Keyboarder Matt Bayles? Der Typ, der Meilensteine (mit)produziert hat wie
Isis - u.a. Celestial, Oceanic, Panopticon, In the absence of truth
Mastodon - Remission, Leviathan, Blood Mountain
Caspian - Waking Season, Hymn..., Dust & Disquiet
Russian Circles - Station
The Blood Brothers - u.a. March on electric children
The Fall of Troy - Manipulator
Horse the band - The Mechanical Hand
Cursive - I am Gemini
deftones - around the fur
Alice in Chains - std.
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...auch wenn der Minus The Bear schon vor 11 Jahren verlassen hat höre ich doch schon allein deswegen rein um mitzukriegen, was die ohne ihn überhaupt noch so fabriziert bekommen.
Ich bin zur Zeit ziemlich ein- und angespannt, kann mich gerade jetzt nicht wirklich auf Musik konzentrieren. Ne halbe Stunde "pure music listening" am Tag muss reichen. Ich hab deine Kommentare nur kurz überflogen, unterschreibe die aber mal. Habe Minus The Bear zu spät entdeckt, was wohl auch mit meinem Alter zusammenhängt. Sorry für den halbärschigen Kommentar, souli.
souli, wie findest Du die “Infinity Overhead“?
Die finde ich schon ziemlich stark und auch deutlich gelungener als “OMNI“.
Die Sounds, die Knudson mit seiner Gitarre fabriziert, zum Beispiel der Klang dieser fiesen Gitarre am Anfang von “Lonely Gun“, können einiges.