Wie oft spielt ein Künstler in seinem Leben zwei Abende hintereinander in einem rappelvollen Wembley Stadion? Einmal, zweimal, wenn überhaupt. So etwas will zelebriert werden, und so geht Muse es auch an. Gleich zu Beginn steht die Band da, wo andere Bands sich erst am Ende ihrer Show wiederfinden: …
ich brauche keinen kontakt. mir reichts schon, wenn mr. bellamy auf einem konzert direkt vor mir auf einer box aus dem nichts hervor kommt und anfängt zu spielen.
@Falco: Sorry, aber ich lese deine Posts eigentlich ganz gern. Aber das, was du scheibst, vor allem im Bezug auf genialste Rockband und Radiohead-Syndrom, ist doch völliger Blödsinn.
Ich glaube, dass bei Muse momentan der Bombast regiert und es mal nötig wäre, richtig auf die Nase mit dem gesamten Konzept zu fliegen, denn vielleicht kann man sich dann ja mal neu orientieren. Das ist in jedem Fall nicht mehr die Band, die die Stromgitarre bei New Born auspackt, die ein eigenständiges Debütalbum hinlegt und auf Absolution durchweg tolle Songs schreibt. Die Entwicklung seit Absolution ist rückläufig, ich habe das letzte Album von Muse so schnell wie kein anderes Album verstauben lassen. Wenn ich ehrlich bin, ist der einzige nennenswerte Song Knights Of Cydonia gewesen. und das hat nichts damit zu tun, dass sich eine Band wie Radiohead umorientiert. Wenn das gute Songwriting und die Ideen fehlen, dann ist das recht genreunspezifisch. Anders formuliert dürfen Muse ruhig ihren Classic-Dance durchkomponieren, sofern es besser ist als der Black-Holes-Schrott. Und Muse mit Radiohead zu vergleichen, ist dann doch sehr gewagt.
Nun ja, ich weiß aber echt noch nicht, ob ich mir Haarp zulegen soll.
"Ich glaube, dass bei Muse momentan der Bombast regiert und es mal nötig wäre, richtig auf die Nase mit dem gesamten Konzept zu fliegen, denn vielleicht kann man sich dann ja mal neu orientieren." Bei mir fliegen sie im Moment ja schon auf die Nase. Leider.
"Das ist in jedem Fall nicht mehr die Band, die die Stromgitarre bei New Born auspackt, die ein eigenständiges Debütalbum hinlegt und auf Absolution durchweg tolle Songs schreibt. Die Entwicklung seit Absolution ist rückläufig, ich habe das letzte Album von Muse so schnell wie kein anderes Album verstauben lassen." "Anders formuliert dürfen Muse ruhig ihren Classic-Dance durchkomponieren, sofern es besser ist als der Black-Holes-Schrott."
Das mit dem Bombast, das stimmt natürlich absolut, da bin ich mit dir einer Meinung. Dummerweise bin ich da etwas vorbelastet, da ich Bombast liebe. Und wenn Muse da plötzlich ein wenig wie die modernen Queen klingen, dann find ich das natürlich klasse. Aber stimmt, sogar ich wünsche mir oft, dass sie von dieser Spur mal wegkommen und eher wieder Richtung Showbiz gehen, dann sähen wohl auch die Konzerte wieder anders aus. Und ich habe Muse keineswegs mit Radiohead verglichen, würd ich nie tun, ich wollte nur ein Beispiel nennen wie stark sich ne Band halt entwickeln/verändern kann. Ich hät auch Anathema nehmen können die vom Doom Metal zum Atmosphärischen Rock gekommen sind, aber das hätte den meisten hier wohl weniger genützt. Wollte damit nur klar machen, dass ich ein wenig Angst habe, dass sie sich zu weit von ihren Anfängen und ihrem Ursound entfernen.
Sorry Daniel, aber da muss ich einfach so reagieren, da ich dieses Album genauso liebe wie die vorigen Muse Alben. Die Entwicklung von Muse sehe ich positiv, gut (ich bin auch ein kleiner Bombast Fan), aber kann es auch verstehen, wenn es einigen zuviel wird. Von der Qualität der Songs und der live Darbietung haben sich Muse keinesfalls verschlechtert. Sie sind meiner Meinung nach eine gestandene, reife Band geworden, die sich ihrer Stellung in der heutigen Musik Szene durchaus bewusst sind und dies auch zurecht sein dürfen. Und wenn zukünftige Werke mit Dance/Klassik Spielereien versehen werden, nehme ich das mit Begeisterung auf, da ich mir sicher bin, dass die "Rockband" Muse ganz sicher nicht sterben wird und ich ebenso auf tanzbares, dramatisches und klassiches stehe.
Wenn du wüsstest, welchen Rang in meiner Top 50 OOS hat, die ich leider nie hier veröffentlicht habe, dann wirst du sehen, dass ich mit Sicherheit nicht erfreut war, Muse wegen Black Holes... ans Bein zu pissen.
@Daniel (« Wenn ich ehrlich bin, ist der einzige nennenswerte Song Knights Of Cydonia gewesen. und das hat nichts damit zu tun, dass sich eine Band wie Radiohead umorientiert. Wenn das gute Songwriting und die Ideen fehlen, dann ist das recht genreunspezifisch. Anders formuliert dürfen Muse ruhig ihren Classic-Dance durchkomponieren, sofern es besser ist als der Black-Holes-Schrott. »):
Ich glaube, die Black Holes-Songs könnten viel besser sein, wenn sie anständig arrangiert worden wären. Den ganzen Elektroscheiß mal rausgeschmissen, vielleicht hier und da noch eine Strophe dazu und reduziertere Instrumentierung - ich wette, das Album wäre viel besser angekommen.
Bei mir war's aber ähnlich, ich habe mich an der Scheibe auch sehr schnell satt gehört. Dabei finde ich sie gar nicht schlecht, aber auf Dauer gibt sie halt nichts her.
Das "Haarp"-Ding hier werde ich mir sparen. Dazu finde ich die Setlist nicht ansprechend genug.
@Daniel (« Wenn du wüsstest, welchen Rang in meiner Top 50 OOS hat, die ich leider nie hier veröffentlicht habe, dann wirst du sehen, dass ich mit Sicherheit nicht erfreut war, Muse wegen Black Holes... ans Bein zu pissen. »):
glaube ich dir ja, ich hab ja auch erwähnt, dass ich es verstehe, dass das Album nicht jedem gut gefällt und es viele für überladen halten. Ist eben Geschmackssache.
So ist es. Und wie schon gesagt, ist es nicht unsere Sache zu entscheiden in welche Richtung eine Band musikalisch gehen soll. Immerhin stagnieren sie nicht und probieren was aus, auch auf die Gefahr hin, dass deswegen viele Fans evt. abspringen. Ich mein, ich find Metallica's St. Anger auch grottenschlecht aber deswegen verlieren ihre alten Meisterwerke ja nicht an Bedeutung oder Wert für mich. Sie bleiben ne fantastische Band, auch wenn sie mich vielleicht nie wieder überzeugen werden.
eine Live- Cd von Muse ist so sinnvoll wie Eulen nach Athen tragen, wie das Sprichwort so schön sagt. Wenn ich von denen etwas live hören will dann an einem Konzert...
@Olsen (« Ich glaube, die Black Holes-Songs könnten viel besser sein, wenn sie anständig arrangiert worden wären. Den ganzen Elektroscheiß mal rausgeschmissen, vielleicht hier und da noch eine Strophe dazu und reduziertere Instrumentierung - ich wette, das Album wäre viel besser angekommen. »):
da stimm ich zu. wenn man sich die gitarrenriffs und -solos an sich mal anhört, die hauen schon rein. bestes beispiel: city of delusion. das trompetensolo hat mich nie umgerissen. das solo aber live auf der gitarre... da schwärm ich heut noch von.
hast ja die track liste vorher gesehen, also wusstest du was dich erwartet. warum kaufst du sie dann...? kauf dir doch die mit dem alten kram...und wenn du sie schon hast ist ja auch gut...
Nun denn... also dass MUSE die beste LIVE-Band unserer Tage ist, scheint unbestritten. Ich selbst habe sie dreimal sehen können, von den Anfängen ("Showbiz" - Tour) über kleinem Club-Konzert (500 Leute zum Release von "Absolution") bis hin zum Megalomania dieser Tage (7000 Gäste in einer großen Halle) und muss sagen, daß diese Veröffentlichung die erste passende ist. Die Fans singen mit, man hört genügend Background, obgleich ich zugeben muss, dass MUSE nie eine Band waren, die auf Interaktivität mit dem Publikum angewiesen zu sein schien. Vielleicht sind sie schlichtweg zu introvertiert dafür. Da habe ich andere, vermeintlich introvertierte Künstler gesehen, die live einfach hammergute Entertainer waren (Neil Hannon von "The Divine Comedy" oder Jarvis Cocker von "Pulp"). Beim 7000er-Konzert war für mich alles eine Spur ZU perfekt, wenngleich meine damalige Begleitung bis zum Exzeß begeistert war (ihr erstes MUSE-Konzert...), allerdings kenne ich MUSE auch anders: beim 500er-Konzert gingen sie auf Publikums-Wünsche ein und waren erstaunlich relaxed. Je weniger Druck auf den Jungs zu lasten scheint, desto freier spielen sie auf, scheint mir. Und in Wembley, diesem heiligen Gral für einen englischen Künstler, haben schon ganz andere glatter geglänzt, als man es gewohnt war. "Queen" haben in Wembley ihren Live-Höhepunkt gehabt, wenngleich ich finde, dass Mercury da nicht annähernd an seine eigentliche Klasse herankam. Dito mit "INXS", die brillant waren, aber ebenfalls eher gehemmt wirkten. Ähnliches scheint mir bei MUSE der Fall zu sein. Immerhin, und deshalb ein klares PRO für diese Live-CD/DVD: die Atmosphäre kommt besser rüber als noch bei "Hullaballoo", obgleich die Songauswahl ein Kritikpunkt sein kann. Aber das ist eh Geschmackssache. Als NICK-CAVE-Fan weiß ich davon ein Lied zu singen... Im Gegensatz zur "Hullaballoo" ist das Publikum allerdings fast schon beteiligt, was für MUSE-Verhältnisse schon viel ist. Von daher: werde ich mir nicht kaufen (habe "Napster"...), aber gerne mal hören. Und freue mich auf das neue Album. Whenever, whatever... Hauptsache MUSE!
Wie siehts mit der Soundquali auf der DVD aus? Hört man da die Crowd besser? Und wie ist die 5.1 Abmischung gelungen? BTW ging/geht jemand an eines dieser Cinema-Presentations? Die gibts v.a auf der Insel und ich glaube auch in Deutschland! Dort wird der Film in HD Quali auf die Kinoleinwand gebracht, und dies exklusiv!
hmm ich bin halt noch n neuer hier da greif ich nicht gleich zu Tief in meine Trickkiste! Aber ich wäre nun wirklich froh wenn mir jemand meine Fragen beantworten könnte^^
Wie oft spielt ein Künstler in seinem Leben zwei Abende hintereinander in einem rappelvollen Wembley Stadion? Einmal, zweimal, wenn überhaupt. So etwas will zelebriert werden, und so geht Muse es auch an. Gleich zu Beginn steht die Band da, wo andere Bands sich erst am Ende ihrer Show wiederfinden: …
ich brauche keinen kontakt. mir reichts schon, wenn mr. bellamy auf einem konzert direkt vor mir auf einer box aus dem nichts hervor kommt und anfängt zu spielen.
@Falco: Sorry, aber ich lese deine Posts eigentlich ganz gern. Aber das, was du scheibst, vor allem im Bezug auf genialste Rockband und Radiohead-Syndrom, ist doch völliger Blödsinn.
Ich glaube, dass bei Muse momentan der Bombast regiert und es mal nötig wäre, richtig auf die Nase mit dem gesamten Konzept zu fliegen, denn vielleicht kann man sich dann ja mal neu orientieren. Das ist in jedem Fall nicht mehr die Band, die die Stromgitarre bei New Born auspackt, die ein eigenständiges Debütalbum hinlegt und auf Absolution durchweg tolle Songs schreibt. Die Entwicklung seit Absolution ist rückläufig, ich habe das letzte Album von Muse so schnell wie kein anderes Album verstauben lassen. Wenn ich ehrlich bin, ist der einzige nennenswerte Song Knights Of Cydonia gewesen. und das hat nichts damit zu tun, dass sich eine Band wie Radiohead umorientiert. Wenn das gute Songwriting und die Ideen fehlen, dann ist das recht genreunspezifisch. Anders formuliert dürfen Muse ruhig ihren Classic-Dance durchkomponieren, sofern es besser ist als der Black-Holes-Schrott. Und Muse mit Radiohead zu vergleichen, ist dann doch sehr gewagt.
Nun ja, ich weiß aber echt noch nicht, ob ich mir Haarp zulegen soll.
"Ich glaube, dass bei Muse momentan der Bombast regiert und es mal nötig wäre, richtig auf die Nase mit dem gesamten Konzept zu fliegen, denn vielleicht kann man sich dann ja mal neu orientieren."
Bei mir fliegen sie im Moment ja schon auf die Nase. Leider.
"Das ist in jedem Fall nicht mehr die Band, die die Stromgitarre bei New Born auspackt, die ein eigenständiges Debütalbum hinlegt und auf Absolution durchweg tolle Songs schreibt. Die Entwicklung seit Absolution ist rückläufig, ich habe das letzte Album von Muse so schnell wie kein anderes Album verstauben lassen."
"Anders formuliert dürfen Muse ruhig ihren Classic-Dance durchkomponieren, sofern es besser ist als der Black-Holes-Schrott."
Du sprichst mir aus der Seele.
Das mit dem Bombast, das stimmt natürlich absolut, da bin ich mit dir einer Meinung.
Dummerweise bin ich da etwas vorbelastet, da ich Bombast liebe. Und wenn Muse da plötzlich ein wenig wie die modernen Queen klingen, dann find ich das natürlich klasse. Aber stimmt, sogar ich wünsche mir oft, dass sie von dieser Spur mal wegkommen und eher wieder Richtung Showbiz gehen, dann sähen wohl auch die Konzerte wieder anders aus.
Und ich habe Muse keineswegs mit Radiohead verglichen, würd ich nie tun, ich wollte nur ein Beispiel nennen wie stark sich ne Band halt entwickeln/verändern kann. Ich hät auch Anathema nehmen können die vom Doom Metal zum Atmosphärischen Rock gekommen sind, aber das hätte den meisten hier wohl weniger genützt.
Wollte damit nur klar machen, dass ich ein wenig Angst habe, dass sie sich zu weit von ihren Anfängen und ihrem Ursound entfernen.
@Daniel (« Black-Holes-Schrott »):
Sorry Daniel, aber da muss ich einfach so reagieren, da ich dieses Album genauso liebe wie die vorigen Muse Alben. Die Entwicklung von Muse sehe ich positiv, gut (ich bin auch ein kleiner Bombast Fan), aber kann es auch verstehen, wenn es einigen zuviel wird.
Von der Qualität der Songs und der live Darbietung haben sich Muse keinesfalls verschlechtert. Sie sind meiner Meinung nach eine gestandene, reife Band geworden, die sich ihrer Stellung in der heutigen Musik Szene durchaus bewusst sind und dies auch zurecht sein dürfen. Und wenn zukünftige Werke mit Dance/Klassik Spielereien versehen werden, nehme ich das mit Begeisterung auf, da ich mir sicher bin, dass die "Rockband" Muse ganz sicher nicht sterben wird und ich ebenso auf tanzbares, dramatisches und klassiches stehe.
Wenn du wüsstest, welchen Rang in meiner Top 50 OOS hat, die ich leider nie hier veröffentlicht habe, dann wirst du sehen, dass ich mit Sicherheit nicht erfreut war, Muse wegen Black Holes... ans Bein zu pissen.
@Falco: Ok, jetzt verstehe ich, was du meinst.
@Daniel (« Wenn ich ehrlich bin, ist der einzige nennenswerte Song Knights Of Cydonia gewesen. und das hat nichts damit zu tun, dass sich eine Band wie Radiohead umorientiert. Wenn das gute Songwriting und die Ideen fehlen, dann ist das recht genreunspezifisch. Anders formuliert dürfen Muse ruhig ihren Classic-Dance durchkomponieren, sofern es besser ist als der Black-Holes-Schrott. »):
Ich glaube, die Black Holes-Songs könnten viel besser sein, wenn sie anständig arrangiert worden wären. Den ganzen Elektroscheiß mal rausgeschmissen, vielleicht hier und da noch eine Strophe dazu und reduziertere Instrumentierung - ich wette, das Album wäre viel besser angekommen.
Bei mir war's aber ähnlich, ich habe mich an der Scheibe auch sehr schnell satt gehört. Dabei finde ich sie gar nicht schlecht, aber auf Dauer gibt sie halt nichts her.
Das "Haarp"-Ding hier werde ich mir sparen. Dazu finde ich die Setlist nicht ansprechend genug.
@Daniel (« Wenn du wüsstest, welchen Rang in meiner Top 50 OOS hat, die ich leider nie hier veröffentlicht habe, dann wirst du sehen, dass ich mit Sicherheit nicht erfreut war, Muse wegen Black Holes... ans Bein zu pissen. »):
glaube ich dir ja, ich hab ja auch erwähnt, dass ich es verstehe, dass das Album nicht jedem gut gefällt und es viele für überladen halten. Ist eben Geschmackssache.
So ist es. Und wie schon gesagt, ist es nicht unsere Sache zu entscheiden in welche Richtung eine Band musikalisch gehen soll. Immerhin stagnieren sie nicht und probieren was aus, auch auf die Gefahr hin, dass deswegen viele Fans evt. abspringen.
Ich mein, ich find Metallica's St. Anger auch grottenschlecht aber deswegen verlieren ihre alten Meisterwerke ja nicht an Bedeutung oder Wert für mich. Sie bleiben ne fantastische Band, auch wenn sie mich vielleicht nie wieder überzeugen werden.
eine Live- Cd von Muse ist so sinnvoll wie Eulen nach Athen tragen, wie das Sprichwort so schön sagt. Wenn ich von denen etwas live hören will dann an einem Konzert...
@Olsen («
Ich glaube, die Black Holes-Songs könnten viel besser sein, wenn sie anständig arrangiert worden wären. Den ganzen Elektroscheiß mal rausgeschmissen, vielleicht hier und da noch eine Strophe dazu und reduziertere Instrumentierung - ich wette, das Album wäre viel besser angekommen. »):
da stimm ich zu. wenn man sich die gitarrenriffs und -solos an sich mal anhört, die hauen schon rein. bestes beispiel: city of delusion. das trompetensolo hat mich nie umgerissen. das solo aber live auf der gitarre... da schwärm ich heut noch von.
Heute gekauft und... enttäuscht
Wo issen der ganze alte Kram hin? Die Black-Holes-Songs sind mir "zu perfekt", zu bombastisch.
hast ja die track liste vorher gesehen, also wusstest du was dich erwartet. warum kaufst du sie dann...? kauf dir doch die mit dem alten kram...und wenn du sie schon hast ist ja auch gut...
Nun denn... also dass MUSE die beste LIVE-Band unserer Tage ist, scheint unbestritten. Ich selbst habe sie dreimal sehen können, von den Anfängen ("Showbiz" - Tour) über kleinem Club-Konzert (500 Leute zum Release von "Absolution") bis hin zum Megalomania dieser Tage (7000 Gäste in einer großen Halle) und muss sagen, daß diese Veröffentlichung die erste passende ist. Die Fans singen mit, man hört genügend Background, obgleich ich zugeben muss, dass MUSE nie eine Band waren, die auf Interaktivität mit dem Publikum angewiesen zu sein schien. Vielleicht sind sie schlichtweg zu introvertiert dafür. Da habe ich andere, vermeintlich introvertierte Künstler gesehen, die live einfach hammergute Entertainer waren (Neil Hannon von "The Divine Comedy" oder Jarvis Cocker von "Pulp"). Beim 7000er-Konzert war für mich alles eine Spur ZU perfekt, wenngleich meine damalige Begleitung bis zum Exzeß begeistert war (ihr erstes MUSE-Konzert...), allerdings kenne ich MUSE auch anders: beim 500er-Konzert gingen sie auf Publikums-Wünsche ein und waren erstaunlich relaxed. Je weniger Druck auf den Jungs zu lasten scheint, desto freier spielen sie auf, scheint mir. Und in Wembley, diesem heiligen Gral für einen englischen Künstler, haben schon ganz andere glatter geglänzt, als man es gewohnt war. "Queen" haben in Wembley ihren Live-Höhepunkt gehabt, wenngleich ich finde, dass Mercury da nicht annähernd an seine eigentliche Klasse herankam. Dito mit "INXS", die brillant waren, aber ebenfalls eher gehemmt wirkten. Ähnliches scheint mir bei MUSE der Fall zu sein. Immerhin, und deshalb ein klares PRO für diese Live-CD/DVD: die Atmosphäre kommt besser rüber als noch bei "Hullaballoo", obgleich die Songauswahl ein Kritikpunkt sein kann. Aber das ist eh Geschmackssache. Als NICK-CAVE-Fan weiß ich davon ein Lied zu singen...
Im Gegensatz zur "Hullaballoo" ist das Publikum allerdings fast schon beteiligt, was für MUSE-Verhältnisse schon viel ist. Von daher: werde ich mir nicht kaufen (habe "Napster"...), aber gerne mal hören. Und freue mich auf das neue Album. Whenever, whatever... Hauptsache MUSE!
Ich mag die DVD wirklich. Zum Glück kreischen die Fans nicht mit
Wie siehts mit der Soundquali auf der DVD aus? Hört man da die Crowd besser? Und wie ist die 5.1 Abmischung gelungen?
BTW ging/geht jemand an eines dieser Cinema-Presentations? Die gibts v.a auf der Insel und ich glaube auch in Deutschland! Dort wird der Film in HD Quali auf die Kinoleinwand gebracht, und dies exklusiv!
Markier hier nicht den Besserwisser, du Besserwisser.
@Floor (« Markier hier nicht den Besserwisser, du Besserwisser. »):
und beantworte du mir mal meine Frage
Kein Konter?
Wie tief bin ich gesunken?
hmm ich bin halt noch n neuer hier da greif ich nicht gleich zu Tief in meine Trickkiste! Aber ich wäre nun wirklich froh wenn mir jemand meine Fragen beantworten könnte^^