VÖ: 6. März 2020 (Nuclear Blast (Warner)) Metal/Heavy
Die Chiffren des Untergangs häufen sich zuletzt: Feuerkatastrophe, Höcke, Hanau, Flucht, Kapitalismus, Klima, Corona - das Jahr ist noch jung, das Leid hingegen groß. Ein vielleicht noch wohliges Gruseln während der Tagesschau weicht nun der Gewissheit: Ich bin mittendrin in dem Schlamassel. Die …
Ne, kann ich nicht nachvollziehen. Für mich kommt da diesmal gar nichts rüber und diese seltsamen Versuche die Vocals dreifach oder vierfach aufzunehmen, machen es für mich eher weniger emotional. Eigentlich das erste My Dying Bride Album was mich enttäuscht. Wirkt wie eine angestrengte Auftragsarbeit.
Sehr atmosphärisches Album, fast schon eine kleine Neuerfindung. Was nach den vergangenen fünf Jahren und allem was da passiert ist wohl genau der richtige Weg ist.
Ich finde den Gesang diesmal auch nicht so passend. Trotzdem ein schönes in sich stimmiges Album, dass aber viele Durchläufe braucht, um Zu zünden. Der erste Song erinnert mich total an Icon von Paradise Lost.
Im Vergleich zu "A Map Of All Our Failures", das vor sich hin eierte und "Feel the Misery", das nur in der ersten Hälfte gut war, klingt "The Ghost Of Orion" für mich definierter und stimmiger. "The Long Black Land" und "The Old Earth" haben das Zeug zum Bandklassiker. Die Stimme nervt mich nicht, und gerade die Growls gefallen mir besser als auf den letzten Alben. Alles in allem für mich die beste Bride seit mindestens zehn Jahren.
Die Chiffren des Untergangs häufen sich zuletzt: Feuerkatastrophe, Höcke, Hanau, Flucht, Kapitalismus, Klima, Corona - das Jahr ist noch jung, das Leid hingegen groß. Ein vielleicht noch wohliges Gruseln während der Tagesschau weicht nun der Gewissheit: Ich bin mittendrin in dem Schlamassel. Die …
Ne, kann ich nicht nachvollziehen. Für mich kommt da diesmal gar nichts rüber und diese seltsamen Versuche die Vocals dreifach oder vierfach aufzunehmen, machen es für mich eher weniger emotional.
Eigentlich das erste My Dying Bride Album was mich enttäuscht. Wirkt wie eine angestrengte Auftragsarbeit.
Tja, leider halt ich den Gesang nicht aus.
Sehr atmosphärisches Album, fast schon eine kleine Neuerfindung. Was nach den vergangenen fünf Jahren und allem was da passiert ist wohl genau der richtige Weg ist.
Ein mittelmäßiges Album einer Band mit großen Namen. Vor allem Aarons Gesang nervt.
Ich finde den Gesang diesmal auch nicht so passend. Trotzdem ein schönes in sich stimmiges Album, dass aber viele Durchläufe braucht, um Zu zünden. Der erste Song erinnert mich total an Icon von Paradise Lost.
Im Vergleich zu "A Map Of All Our Failures", das vor sich hin eierte und "Feel the Misery", das nur in der ersten Hälfte gut war, klingt "The Ghost Of Orion" für mich definierter und stimmiger. "The Long Black Land" und "The Old Earth" haben das Zeug zum Bandklassiker. Die Stimme nervt mich nicht, und gerade die Growls gefallen mir besser als auf den letzten Alben. Alles in allem für mich die beste Bride seit mindestens zehn Jahren.
Finde ich zu niedrig bewertet, die Platte ist toll, dunkel wie immer, aber auch zugänglich und gut produziert, gefällt mir sehr.