Alice in Chains-Sänger Layne Staley starb laut Obduktionsbericht an einem Drogen-Cocktail aus Heroin und Kokain.
Seattle (ebi) - Ein Sprecher des King County Medical Examiner's Office sagte am Montag in Seattle, der Alice In Chains-Frontmann sei wie vermutet an Drogen-Missbrauch gestorben. Layne Staley habe sich die Überdosis, ein Mix aus Heroin und Kokain, aber unbeabsichtigt gesetzt, teilte James Apa weiter mit. Die Kombination ist in Drogen-Kreisen unter der Bezeichnung "Speedball" bekannt. Staley war am 19. April tot auf seinem Sofa liegend und von Heroin-Spritzen umgeben aufgefunden worden.
Staleys Abhängigkeit hatte in den Neunzigern immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. Autopsie und toxikologische Untersuchung des Leichnams ergaben zudem, dass der 34-Jährige am 5. April verstorben sei, berichtet launch.com. Am selben Tag setzte auch Grunge-Ikone Kurt Cobain 1994 seinem Leben ein Ende.
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