Fliegende Kühe, der Streit des Jahres und Priester, die an ihren Sünden ersticken - das alles prägte 2024 visuell.
Konstanz (laut) - 2024 war ein Jahr voller visueller Highlights. Künstler:innen setzten ihre Kreativität auf die nächste Stufe und kreierten Musikvideos, die uns zum Staunen, Lachen oder Nachdenken anregten. Ob provokante Statements, cineastische Kurzfilme, schräge Ideen oder von Kultfilmen inspiriert– die besten Videos des Jahres sind mehr als nur ein Begleitwerk zur Musik. Sie erzählen Geschichten, fangen Trends auf und prägen Popkultur. Hier präsentieren wir unsere Favoriten: ein Best-of, das zeigt, wie viel Magie in wenigen oder auch mehr Minuten stecken kann.
Von opulenten Pop-Produktionen über experimentellen Indie-Stil bis hin zu düsteren Metal-Ästhetiken war 2024 in visueller Hinsicht alles vertreten. Die Bandbreite reichte von skurrilen und träumerischen Szenarien bis hin zu kritischen, gesellschaftlich relevanten Themen. Der hohe kreative Anspruch dieses Jahrgangs zeigt eindeutig: Das Musikvideo ist alles andere als tot. Ganz im Gegenteil!
4 Kommentare mit 2 Antworten, davon einer auf Unterseiten
Für mich das Video von Meryl Streek, das seinem Onkel Paddy gewidmet ist.
Berührt mich wesentlich mehr als Damen, die sich in hautfarbener Unterwäsche in Büros räkeln, um auf (ja auf was überhaupt) aufmerksam zu machen.
Aber ich bin ja schon, dass High Vis lobend erwähnt werden.
felicidad navidas brüder
Dir auch, Bruder! Ich hab das Buch "Mit Nietzsche auf der Gartenbank" bekommen. Ist ein ganz guter Einstieg und man kann in der Kaffeeküche gut mit diskutieren ☕️
*immer noch innerlich kurz am grummeln, selbst wenn ich auf die derbsten und banalsten Arten dran erinnert werde wie hier gerade wieder, dass mir tatsächlich jemand mit dem Versuch einer kommerziellen Ausschlachtung der so herrlich bodenlos dumm-dreisten wie vermarktungstechnisch vielversprechenden Idee eines "Methylphenidat!"-Refrains auf die von OP absichtlcih und deshalb doppelt scheiße angeworfene Songreferenz zuvor kam und ich latürnich ausgerechnet hier in den Kommentarspalten davon erfahren musste...
Ich wollte schon "Paradise Calling" von Birdy nominieren, allerdings war das bereits 23. Meine Güte, wie die Zeit vergeht