Im sechsten Video zum heute erschienen Album "Rotz & Wasser" inszeniert er sich als Künstler, der die Pose echter Arbeit vorzieht.

Berlin (dol) - "Eigentlich kann ich den Stift beiseite legen, denn die besten Geschichten schreibt das Leben – los, schreib, Leben!" Kunst ist eben vor allem Arbeit. In "Fuck Rock'n'Roll" gefällt sich Alligatoah in der künstlerischen Pose, statt sich wirklich zu betätigen. Während das Klavier zustaubt und die Leinwand blank bleibt, versinkt er in Alkohol und Apathie. Der sonst so extrovertierte Rapper fängt das Unvermögen musikalisch passend eindimensional ein. Für echte Hingucker sorgt die visuelle Umsetzung des Scheiterns.

"Fuck Rock'n'Roll" stellt nach "Mit Dir Schlafen", "Nebenjob", "Stay In Touch", "Nachbeben" und "Nicht Adoptiert" bereits die sechste Videoumsetzung zu seinem Album "Rotz & Wasser", das heute erschienen ist. Am Abend soll der Rapper im Rahmen der Reihe "Friends Of..."" von MDR Sputnik live auftreten. Bei den besagten Freunden handelt es sich um Sido, Mine, Felix Brummer, Esther Graf, Sandro Giampietro und Sebel. Wer zuschalte, könne "die heilenden Kräfte solcher Talente genießen", verspricht Alligatoah vorab.

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Alligatoah

Alligatoah,  | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Alligatoah,  | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Alligatoah,  | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Alligatoah,  | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Alligatoah,  | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Alligatoah,  | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Alligatoah,  | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Alligatoah,  | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Alligatoah,  | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Alligatoah,  | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Alligatoah,  | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Alligatoah,  | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen)

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laut.de-Porträt Alligatoah

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