Andy Anderson spielte Kultsongs wie "The Lovecats" und "Shake Dog Shake" ein, gestern starb er mit 68 Jahren an Krebs.
London (ebi) - Der frühere The Cure-Drummer Andy Anderson ist tot. Er starb gestern im Alter von 68 Jahren an Krebs. Anderson trommelte zwar nur kurze Zeit bei The Cure - er löste Gründungsmitglied Lol Tolhurst ab, der 1983 an die Keyboards wechselte - zeichnete am Drumkit dennoch für einige der Signature-Tracks der britischen Postpunk-Legenden in den frühen Achtzigern verantwortlich: "The Lovecats", "The Caterpillar" oder "Shake Dog Shake". Er wirkte an den Alben "Japanese Whispers" (1983), "The Top" und "Concert" (beide 1984) mit.
Cure-Chef Robert Smith spielte mit Anderson zuvor bei seinem Bandprojekt mit Siouxsie And The Banshees' Steven Severin, The Glove, zusammen. Aufgrund seiner Alkoholprobleme wurde er aber wieder gefeuert. Nach der Zeit bei The Cure und im Laufe seiner Karriere trommelte Anderson für viele Künstler, u.a. Iggy Pop, Peter Gabriel oder Mike Oldfield.
Seine schwere Krebserkrankung hatte er erst vor wenigen Tagen auf seinem Facebook-Profil publik gemacht:
Lol Tolhurst erinnerte auf Twitter an seinen ehemaligen Bandkollegen.
So Cindy and I just heard from some friends who were there with Andy as he passed at 5:57 pm UK time today. It is a small measure of solace to learn that he went peacefully at his home.
— Lol Tolhurst (@LolTolhurst) 27. Februar 2019
It's with a heavy heart, I have to report the passing of a Cure brother.
Andy Anderson was A true gentleman and a great musician with a wicked sense of humor which he kept until the end, a testament to his beautiful spirit on the last journey. We are blessed to have known him.— Lol Tolhurst (@LolTolhurst) 26. Februar 2019
Hier ein Ausschnitt einer Studiosession, in der man Anderson am Drumkit sieht.
1 Kommentar
rip
https://www.youtube.com/watch?v=G7GGg5jbXao
"wie heißen die menschen, die immer schwarz rumlaufen?"