Am Mittwoch kam es im Rahmen eines Audioslave-Gigs zu gewaltsamen Ausschreitungen unter den anwesenden Fans. Die herbei gerufene Polizei sorgte kurzerhand für Ruhe unter den Hitzköpfen.

Los Angeles (alc) - "Fuck you, I won't do what you tell me", dachten sich einige Knallchargen. Die äußerst beliebte L.A.-Police zwang ihnen trotzdem ihren (guten) Willen auf. Wie contactmusic.com berichtet, kam es am Mittwochabend zu heftigen Ausschreitungen zwischen Fans der Supergroup. Tom Morello und Konsorten sollten einen Gratis-Gig im Rahmen der Jimmy Kimmel Live-Show spielen. Als sich der Auftritt mehrmals verzögerte, machte sich unter den Fans lautstarker Unmut breit.

Endlich auf der Bühne, stimmten Audioslave den alten Rage Against The Machine-Hit "Killing In The Name Of" an, was das Fass endgültig zum Überlaufen brachte. Mit bester - in Studentendissen geprobter - aggressiver Attitüde brachen einige Dumpfnasen Barrieren nieder und droschen sich ordentlich gegenseitig auf die Hohlköpfe. Nach Augenzeugenberichten stand die Situation kurz davor, außer Kontrolle zu geraten. Die herbei eilende Riot-Police räumte jedoch beherzt unter den Krawallbrüdern auf.

"Irgendwie war das schon passend, dass die Ausschreitungen am Vorabend der Star Wars-Premiere passiert sind. Die Typen von der Polizei sahen auf jeden Fall schon einmal so aus wie die Sturmtruppen", so das Zitat eines Anwesenden. Das neue Audioslave-Album "Out Of Exile" erscheint am kommenden Montag.

Weiterlesen

laut.de-Porträt Audioslave

Wenige Monate bevor die Crossover-Pioniere Rage Against The Machine ihr 10-jähriges Jubiläum hätten feiern können, verlässt Zack De La Rocha 2000 …

Noch keine Kommentare