Die Amis von Awolnation lancieren am Freitag mit "Run" den Nachfolger von "Megalithic Symphony". Hört das Album vorab hier im Stream.
Malibu (mhe) - Nach dem Appetizer "Hollow Moon (Bad Wolf)" kommt diesen Freitag der zweite Wurf von Awolnation im Langspiel-Format in die Plattenläden. Die vierzehn Tracks auf "Run" wurden im kalifornischen Hinterland Malibus eingespielt und 2014 von Alfa bis Omega von Alleskönner Aaron Bruno geschrieben, aufgenommen und produziert.
Folge-Album bloß nicht übers Bein brechen
Nach einer zweijährigen Welt-Tournee mit ihrem vergoldeten Debüt "Megalithic Symphony" wurde der Zweitling in einer Phase des Rückzugs vom Trubel geschaffen. Die vier Jahre ohne Output beweisen, dass es die Crossover-Kombo nicht darauf abgesehen hat, mit dem Folgewerk im Fahrtwasser des Erstlings zu schwimmen.
"Anstatt den Menschen ein neues Album schnell reinzuwürgen, gibt es aufgrund dieses Abstands Hunger nach Neuem. Das erste Album war eher ein Experiment, bei dem ich Verschiedenes ausprobiert habe. Der neue Fokus spiegelt sich mittlerweile aber in der Stimmung wider." erklärt der Mastermind die Entstehung der Platte und verrät auch, dass er an mehreren Stücken parallel herumdokterte, um die "Perspektive frisch zu halten".
"Run" komplett im Stream
Indietronica, Pomp Synth-Pop oder Songwriter-Kunst? Der Schöpfergeist selbst schert sich wenig um das "Kategorisieren" seiner Musik. Was führ ihn zählt ist, "dass meine Songs sehr vielen Menschen etwas bedeuten."
Neuer Schlagzeuger
Bei solch monarchischen Band-Verhältnissen fast eine Rand-Notiz: Auf dem Drum-Hocker hat sich in der Zwischenzeit ein Wechsel ergeben. Anstelle von Hayden Scott trommelt auf "Run" Isaac Carpenter.
Zu sehen ist das alles demnächst bei folgenden Gigs:
24.03. Berlin - Lido
26.03. München - Freiheiz
28.03. Köln - Bürgerhaus Stollwerck
2 Kommentare
Erster! (YeSS, nochmal Glück gehabt!)
Die ersten 2 Runden lassen mich nicht ganz so geflasht zurück wie beim Vorgänger, aber das muss ja nix heißen.
"Like People, Like Plastic" ist am stärksten hängen geblieben (seid mer ned bös), mal sehen wie schnell die Lieblingsstücke diesmal wechseln...
Tolle Platte, für mich fällt lediglich Holy Roller und Drinking Lightning (als Outro in Ordnung) etwas ab.