Ach wie oft wurde schon das baldige Ableben des Albumformats prophezeit! Mit dem Aussterben seiner physischen Träger Vinyl und CD, mit rasant zunehmender Verbreitung von Musik über Youtube und Streamingdienste schien auch dem Longplayer allenfalls noch eine Gnadenfrist beschienen. In der Redaktion …
Meine Alben des Jahres sehen etwas anders aus. Von den 50 hier genannten hat es keins in mein CD-Regal geschafft.
Die Reihenfolge besagt nichts, da Musik bei mir stimmungsabhängig läuft:
Hawk Eyes - Everything Is Fine The St. Pierre Snake Invasion - A Hundred Years A Day Gay Paris - Ladies and Gentlemen, May We Present To You The Dark Arts Christian Fitness - Love Letters In The Age Of Steam Creature With The Atom Brain - Night Of The Hunter Turbowolf - Two Hands Pulled Apart By Horses - Blood Then Thickens - Colic Blacklisters - Adult Vennart - The Demon Joke Shellac - Dude Incredible (2014, aber immer noch aktuell)
Jo, sind schon so einige Titel dabei, die auch hier schon im Schrank stehen - aber zum Teil noch der angemessenen Würdigung durch meine Gehörgänge entbehren.
Persönliches Album des Jahres ist Chelsea Wolfe "Abyss". Das war schon nach drei Vierteln dieses Jahres absolut eindeutig, unwideruflich und endgültig, wenn auch absolut nicht geplant oder gewollt.
Mit "Dragged out" und "After the fall" auch die einzige Künstlerin, die gleich mit zwei Songs in meiner Songliste des Jahres vertreten ist.
"Abyss" fand ich ehrlich gesagt nur am Anfang sehr stark. Als es neu war, habe ich das Album ständig gehört, aber irgendwie hat mir bei dem Album auf lange Sicht doch etwas gefehlt und ich habe lieber wieder zu den älteren Alben gegriffen. Trotzdem ein sehr gutes Album und schön, dass sie allgemein dieses Jahr endlich etwas mehr Aufmerksamkeit von der Presse bekommen hat
Das hier war für mich bis jetzt am Gößten dieses Jahr:
Clutch - Psychic warfare Death Cab For Cutie - Kintsugi Defeater - Abandoned Faith No More - Sol Invictus Florence & The Machine - How big, how blue, how beautiful Frank Turner - Positive songs for negative people Good Riddance - Peace in our time Graveyard - Innocence & Decadence Iron Maiden - The book of souls Killing Joke - Pylon Motörhead - Bad Magic Olli Schulz - Feelings aus der Asche Paper Arms - Great mistakes Riverside - Love, fear and the time machine Rocky Votolato - Hospital handshakes Sleater Kinney - No Cities to Love Steven Wilson - Hand. Cannot. Erase. Tame Impala - Currents The Decemberists - What a terrible world, what a beautiful world Title Fight - Hyperview
Und Manson? K.I.Z.?? Deafheaven??? IAMX???? Editors????? Aber vor allem, werte Ignoranten von laut.de: Bring Me The Horizon haben 2015 mit "That's The Spirit" ja wohl einen gigantischen Krater ins Gemüt geschlagen. Habt ihr beim Heimlich-Dittberner-Geilfinden wohl überhört. Bilderbuch? Der Oasis-Kasper? Das ich nicht lache!
Ungeordnete und unvollständige Favoriten, weil faul:
Klone - Here comes the Sun Turnover - Peripheral Vision Brother/Ghost - Buried Monophonics - Sound of Sinning Patrick Watson - Love Songs for Robots Gazpacho - Molok Girl Band - Holding Hands with Jamie Protomartyr - Agent Intellect Prurient - Frozen Niagara Falls Beach Slang - The things we do to find people who feel like us Kauan - Sorni Nai
Hab mich ja extra zurückgehalten, um zu schauen, wer hier noch so die Geheimtipps a la Beach Slang raus haut am Ende des Jahres und im Stillen auch am ehesten auf dich oder den space monkey getippt. Konstanten in einer Welt, die sich jeden Tag schneller zu erneuern scheint
Ach wie oft wurde schon das baldige Ableben des Albumformats prophezeit! Mit dem Aussterben seiner physischen Träger Vinyl und CD, mit rasant zunehmender Verbreitung von Musik über Youtube und Streamingdienste schien auch dem Longplayer allenfalls noch eine Gnadenfrist beschienen. In der Redaktion …
Meine Alben des Jahres sehen etwas anders aus. Von den 50 hier genannten hat es keins in mein CD-Regal geschafft.
Die Reihenfolge besagt nichts, da Musik bei mir stimmungsabhängig läuft:
Hawk Eyes - Everything Is Fine
The St. Pierre Snake Invasion - A Hundred Years A Day
Gay Paris - Ladies and Gentlemen, May We Present To You The Dark Arts
Christian Fitness - Love Letters In The Age Of Steam
Creature With The Atom Brain - Night Of The Hunter
Turbowolf - Two Hands
Pulled Apart By Horses - Blood
Then Thickens - Colic
Blacklisters - Adult
Vennart - The Demon Joke
Shellac - Dude Incredible (2014, aber immer noch aktuell)
Beach House. Beide Alben.
Jo, sind schon so einige Titel dabei, die auch hier schon im Schrank stehen - aber zum Teil noch der angemessenen Würdigung durch meine Gehörgänge entbehren.
Persönliches Album des Jahres ist Chelsea Wolfe "Abyss". Das war schon nach drei Vierteln dieses Jahres absolut eindeutig, unwideruflich und endgültig, wenn auch absolut nicht geplant oder gewollt.
Mit "Dragged out" und "After the fall" auch die einzige Künstlerin, die gleich mit zwei Songs in meiner Songliste des Jahres vertreten ist.
"Abyss" fand ich ehrlich gesagt nur am Anfang sehr stark. Als es neu war, habe ich das Album ständig gehört, aber irgendwie hat mir bei dem Album auf lange Sicht doch etwas gefehlt und ich habe lieber wieder zu den älteren Alben gegriffen. Trotzdem ein sehr gutes Album und schön, dass sie allgemein dieses Jahr endlich etwas mehr Aufmerksamkeit von der Presse bekommen hat
Wat? Kein Motörhead? Pff...
nur weil Baroness noch nicht raus ist. =/
Das hier war für mich bis jetzt am Gößten dieses Jahr:
Clutch - Psychic warfare
Death Cab For Cutie - Kintsugi
Defeater - Abandoned
Faith No More - Sol Invictus
Florence & The Machine - How big, how blue, how beautiful
Frank Turner - Positive songs for negative people
Good Riddance - Peace in our time
Graveyard - Innocence & Decadence
Iron Maiden - The book of souls
Killing Joke - Pylon
Motörhead - Bad Magic
Olli Schulz - Feelings aus der Asche
Paper Arms - Great mistakes
Riverside - Love, fear and the time machine
Rocky Votolato - Hospital handshakes
Sleater Kinney - No Cities to Love
Steven Wilson - Hand. Cannot. Erase.
Tame Impala - Currents
The Decemberists - What a terrible world, what a beautiful world
Title Fight - Hyperview
schön, dass hier einer mal death cab for cutie nennt "kintsugi" war im sommer DAS album voller schwung und schwermut zugleich für mich
Sehr starker Output wieder von den Jungs...eine Bank auch Live dieses Jahr
Und Manson? K.I.Z.?? Deafheaven??? IAMX???? Editors????? Aber vor allem, werte Ignoranten von laut.de: Bring Me The Horizon haben 2015 mit "That's The Spirit" ja wohl einen gigantischen Krater ins Gemüt geschlagen. Habt ihr beim Heimlich-Dittberner-Geilfinden wohl überhört. Bilderbuch? Der Oasis-Kasper? Das ich nicht lache!
Ungeordnete und unvollständige Favoriten, weil faul:
Klone - Here comes the Sun
Turnover - Peripheral Vision
Brother/Ghost - Buried
Monophonics - Sound of Sinning
Patrick Watson - Love Songs for Robots
Gazpacho - Molok
Girl Band - Holding Hands with Jamie
Protomartyr - Agent Intellect
Prurient - Frozen Niagara Falls
Beach Slang - The things we do to find people who feel like us
Kauan - Sorni Nai
Hab mich ja extra zurückgehalten, um zu schauen, wer hier noch so die Geheimtipps a la Beach Slang raus haut am Ende des Jahres und im Stillen auch am ehesten auf dich oder den space monkey getippt. Konstanten in einer Welt, die sich jeden Tag schneller zu erneuern scheint
Ich füge noch Untetherered Moon von Built to Spill dazu, wieso ging das so unter?
Keine Joanna Newsom?
Björk? Von Hausswolff?
Von Hausswolff hat es nur auf den undankbaren Platt 51 geschafft.
Barbaren bei euch in der Redaktion. Lauter Barbaren!
Dieses Jahr bleibt die Schnittmenge leer.
Ich vermisse hier
Chelsea Wolfe - Abyss
Ich ebenso.
Außerdem fehlen mir Julia Holter, Joanna Newsom, Pinkshinyultrablast, Holly Herndon, Jlin, Valet, u.v.m.