Platz 1: Sleep Token - "Take Me Back To Eden"Den diesjährigen Thron erklimmt das Masken-Kollektiv Sleep Token, und das nicht ohne Grund. Keine andere Band schaffte dieses Jahr solch einen Durchbruch, dachte über jegliche Genregrenzen hinweg und erzürnte damit so manchen griesgrämigen Schubladendenker.
Ich habe es wirklich versucht und in einzelnen Momenten blitzt tatsächlich auf was mit diesem Ansatz möglich wäre. Insgesamt ist die Mukke aber unerträglich gefällig und steril, fügt sich selten stimmig in ein grosses oder gar neuartiges Ganzes zusammen. Wer das für den nächsten grossen Wurf hält hat leider die Kontrolle über sein Leben verloren.
warum legst du mir irgendeine Aussage in den Mund? Ist ja nicht so, dass ich keine neueren Produktionen im Schrank stehen habe. Aber mir gefällt 80er Metal eben derzeit besser, wo ist genau dein Problem?
Das Album geht gar nicht. Wirklich grauenhaft. Tatsächlich habe ich es sogar schlechter eingeordnet als die Platte von Nina Chuba. Und die kenne ich nur wegen meiner Kinder xD
Es bleibt mir ein absolutes Rätsel, wie dieses Album gleichzeitig so überproduziert sein und trotzdem so blechern und platt klingen kann. Und wie niemandem aufgefallen ist, dass die Genreversätze dafür, dass sie manchmal funktionieren (z.B. in "Ascensionism", wie auch immer es das macht), mindestens genauso oft gar nicht zusammenpassen (z.B. der Breakdown am Ende von "Granite" oder in "The Summoning"). Überhaupt, "Granite" - klingt fast so beschissen und seelenlos wie die aktuellen Imagine Dragons.
Ich frage mich wirklich, wie man dieses Album, was viel zu sehr viel zu viel versucht, für das Metal-Album des Jahres halten kann.
Und das sage ich als jemand, der dem immerhin 3,5/5 Sternen gegeben hat für die Sachen, die dann doch irgendwie funktionieren (ich glaube nicht, dass dahinter eine Absicht steckt).
Bevor jemand fragt: Mein Metal-Album des Jahres ist "The Weight of the Mask" von Svalbard. Es hat mich zwar mindestens genauso so sehr verletzt, wie einige Elemente auf "Take Me Back to Eden", aber glücklicherweise nicht akustisch.
Mir sind die Songs teilweise zu lang, zu melancholisch, zu ... ich glaube das Wort "komplex" umschreibt es wohl am Genauesten. Das ist aber mein ganz persönlicher Geschmack und ungeachtet dieser persönlichen Präferenzen ist das Album - ein Meisterwerk!!!! Ist das Metal? Bei dem ganzen Schrott der unter diesem Genre firmiert kann ich mir nicht vorstellen, dass der gute Mann sich hier unbedingt einordnen lassen möchte. Album des Jahres (nicht nur im Bereich Metal).
Platz 1: Sleep Token - "Take Me Back To Eden"Den diesjährigen Thron erklimmt das Masken-Kollektiv Sleep Token, und das nicht ohne Grund. Keine andere Band schaffte dieses Jahr solch einen Durchbruch, dachte über jegliche Genregrenzen hinweg und erzürnte damit so manchen griesgrämigen Schubladendenker.
ich raste aus
überraschtes pikachu
Also das Album ist auf jeden Fall gut, aber nee
naja
Ein Meisterwerk und Meilenstein für genreübergreifende Musik. Unfassbar gut
Wie kann es ein Meilenstein für genreübergreifende Musik sein, wennes Genremusik ist?
Ich habe es wirklich versucht und in einzelnen Momenten blitzt tatsächlich auf was mit diesem Ansatz möglich wäre. Insgesamt ist die Mukke aber unerträglich gefällig und steril, fügt sich selten stimmig in ein grosses oder gar neuartiges Ganzes zusammen. Wer das für den nächsten grossen Wurf hält hat leider die Kontrolle über sein Leben verloren.
Ich weiß nicht, das ist ja alles total abgefahren produziert und sehr komplex, aber (mir) auch zu überfrachtet. Da bleibe ich lieber beim 80er-Metal.
gibt ja auch sonst nix zwischen 80er und zu überfrachtet, ne?
warum legst du mir irgendeine Aussage in den Mund? Ist ja nicht so, dass ich keine neueren Produktionen im Schrank stehen habe. Aber mir gefällt 80er Metal eben derzeit besser, wo ist genau dein Problem?
Na du schriebst, du bleibst beim 80er-Metal. Nach'm Motto, höre kein neues Zeug. Wenn dem nicht so ist, ist ja gut.
Das Album geht gar nicht. Wirklich grauenhaft. Tatsächlich habe ich es sogar schlechter eingeordnet als die Platte von Nina Chuba. Und die kenne ich nur wegen meiner Kinder xD
Es bleibt mir ein absolutes Rätsel, wie dieses Album gleichzeitig so überproduziert sein und trotzdem so blechern und platt klingen kann. Und wie niemandem aufgefallen ist, dass die Genreversätze dafür, dass sie manchmal funktionieren (z.B. in "Ascensionism", wie auch immer es das macht), mindestens genauso oft gar nicht zusammenpassen (z.B. der Breakdown am Ende von "Granite" oder in "The Summoning"). Überhaupt, "Granite" - klingt fast so beschissen und seelenlos wie die aktuellen Imagine Dragons.
Ich frage mich wirklich, wie man dieses Album, was viel zu sehr viel zu viel versucht, für das Metal-Album des Jahres halten kann.
Und das sage ich als jemand, der dem immerhin 3,5/5 Sternen gegeben hat für die Sachen, die dann doch irgendwie funktionieren (ich glaube nicht, dass dahinter eine Absicht steckt).
Bevor jemand fragt: Mein Metal-Album des Jahres ist "The Weight of the Mask" von Svalbard. Es hat mich zwar mindestens genauso so sehr verletzt, wie einige Elemente auf "Take Me Back to Eden", aber glücklicherweise nicht akustisch.
Mir sind die Songs teilweise zu lang, zu melancholisch, zu ... ich glaube das Wort "komplex" umschreibt es wohl am Genauesten. Das ist aber mein ganz persönlicher Geschmack und ungeachtet dieser persönlichen Präferenzen ist das Album - ein Meisterwerk!!!! Ist das Metal? Bei dem ganzen Schrott der unter diesem Genre firmiert kann ich mir nicht vorstellen, dass der gute Mann sich hier unbedingt einordnen lassen möchte. Album des Jahres (nicht nur im Bereich Metal).
Future Static! Muss glaub ich rein.