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The Roots - "Phrenology"

Gut möglich, dass The Roots (zumindest mit) dafür verantwortlich sind, dass versnobten Gitarrenmusik-Fuzzis, die das immer noch junge Genre bis dahin mit gerümpften Nasen beäugten, plötzlich dämmerte, dass dieser seltsame Hip Hop ganz eventuell vielleicht doch zumindest so etwas ähnliches wie "richtige Musik" sein könnte. "The Seed (2.0)" jedenfalls war seinerzeit ein Überhit, der allüberall dudelte und dank seines trojanischen Gitarrenloops keineswegs nur Rap-Connaisseur*innen überzeugte.

Das zugehörige Album hatte dann tatsächlich genug zu bieten, um Fans aus den unterschiedlichsten Lagern abzuholen: In "Phrenology" steckten Ursula Rucker und Cody ChesnuTT für den Soul, Nelly Furtado für die Pop-Fraktion, Talib Kweli für amtlich gerappte Feature-Parts, clevere Texte für Schlauberger*innen und alle, die sich wie solche fühlen wollen, obendrein Funk, Rock, Jazz und (ja, das auch!) Punk UND Jill Scott ... wirklich niemand, der nicht komplett vernagelt war, konnte dazu nein sagen.

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The Roots - "Phrenology"*

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