Best of 2018: Die Livefotos des Jahres

Der Blick aus dem Fotograben: die besten Schnappschüsse der laut.de-Konzertfotografen.

Konstanz (ebi) - Fotografieren - Berufung und manchmal Beruf zugleich. Die laut.de-Fotografen sind den Stars und Sternchen im Fotograben immer ein kleines Stückchen näher. Dort unten herrscht zwar eine strenge Routine, doch für den ein oder anderen besonderen Moment lohnt sich der ganze Stress dann doch.

Der Zauber des Augenblicks

So erlebte Metal-Kollege Berger mit Parkway Drive, deren Berliner Show in einem kleinen Club nur 48 Stunden vorher angekündigt worden war, ein Novum: "Eine solche Crowdsurf-/Stagedive-Dichte habe ich noch nie gesehen. Schon nach fünf Sekunden standen die ersten Fans sprungbereit auf der Bühne. Zwei- oder dreimal war sie gar komplett voll".

Rainer Keuenhof wird das Donots-Konzert im Kölner E-Werk in guter Erinnerung bleiben: "Das Besondere an der Show war der Stagewechsel mit Kraftklub. Die spielten zeitgleich direkt gegenüber im Palladium, und für einen Song tauschten die Bands die Locations. Auf diesem Konzert entstand auch mein persönliches Foto des Jahres, als Sänger Ingo vom Balkon in die Menge sprang. Die Donots nahmen es auch in ihren Bandkalender 2019 auf".

Andreas Koesler überraschte hingegen die Queen-Show: "Adam Lambert ist kein guter Freddie, aber ein wirklich guter Adam. Großartige Show. Schade eigentlich, dass bei ihm zu wenige Queen-Fans über ihren Schatten springen".

"Der coolste Typ on stage 2018?" - für Bjørn Jansen keine Frage: "Seasick Steve. Als ich ihn auf der Rock am Ring-Bühne fotografieren durfte, erzählte er noch Sekunden vor dem Gig, wie er mit Dave Grohl regelmäßig BBQ-Rezepte austauscht".

Die laut.de-Crew im Fotograben

Für laut.de fotografierten 2018 Rainer Keuenhof, Manuel Berger, Alexander Klug, Andreas Koesler, Lars Krüger, Bjørn Jansen und weitere KollegInnen - vielen Dank dafür! In rund 90 Band- und etliche Festival-Galerien fingen sie für uns das Geschehen auf den Bühnen der Republik und darüber hinaus ein. Alle Bildergalerien, chronologisch geordnet, sind an dieser Stelle abrufbar.

2019 gehts dann genau dort weiter, wo es 2018 aufhörte: In the front row - wenn auch nur für drei Songs und ohne Blitz.