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Crystal S. Anderson - "Soul In Seoul"

Worum gehts?

Ich habe wieder ein Buch über K-Pop aus dem Hut gezogen. Aber statt der surrealen Blackpink-Biographie 2020 ist das hier eine ernsthafte, echte akademische Abhandlung über die Wurzeln des Genres in der schwarzen Musikgeschichte. Es geht darum, wie K-Pop musikalische Strömungen adaptiert und transformiert, wie der Labelchef von SM Entertainment Anfang des Jahrtausends ankündigte, er wolle seine eigenes MoTown Records aufbauen – und wie er es schließlich getan hat. Mit einem kleinen Streifzug durch die korenaische Rap- und R'n'B-Geschichte gibt es hier eine ganze Menge Trivia mitzubekommen und eine faszinierende Fallstudie darüber, wie Musikkultur transkulturell wandern kann.

Wer hats geschrieben? Sprachwissenschaftlerin Crystal S. Anderson ist Mitglied der Fakultät für Koreanistik an der George Mason University und Autorin mehrerer Arbeiten mit popkulturellem und Musik-Bezug.

Wer solls lesen?

Vermutlich ausschließlich ich und wer auch immer sonst die Schnittmenge zwischen K-Pop und Cultural Studies-Publikations-Lesern darstellt.

Das beste Zitat:

"Moreover, music critics describe K-pop's tendency to combine multiple music genres as a unique trait."

Wertung: 3,5/5

Text von Yannik Gölz

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Crystal S. Anderson - "Soul In Seoul"*

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