Lena Bayer
2022 untermauerte mit einigen Alben meine Begeisterung für deutschsprachigen Indie. Debüts und Folgewerke aus Provinz, Kaff und Kiez sei Dank. Klischee bestätigt, ich gebs zu. Daneben zeigte mir Metronomys "Small World" den Weg in neue musikalische Gewässer, während Arctic Monkeys "The Car" zunächst irritierte und erst später überzeugte.
Highlight bleibt neben dem gelungenen Debüt von Trille dann doch Fabers "Orpheum": Euphorie, Ekstase und Hingabe in jedem einzelnen der 29 altbekannten, gecoverten und neuen Songs. Besonders lohnen sich die Neuen, der "schweizerdeutschen-Emo-Track" "De Tüfel het viel Gsichter" und das verruchte "Van Noten". Live eingespielt, so wie er es am besten kann.
- Faber - Orpheum (Live)
- Trille - Kapuze
- Kaffkiez - Alles Auf Anfang
- Danger Mouse & Black Thought - Cheat Codes
- Arctic Monkeys - The Car
- Wanda - Wanda
- Provinz - Zorn & Liebe
- Milky Chance - Trip Tape II
- Metronomy - Small World
- Dirty Heads - Midnight Control
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