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Johannes Jimeno

Ein sehr musik-lastiges Jahr für mich, alleine was die Anzahl meiner Reviews anbelangt. So viele habe ich wahrscheinlich noch nie geschrieben, und dann hört man ja zusätzlich noch andere Alben an. Weil ich wieder angefangen habe, ins Fitnessstudio zu gehen, hatte ich die perfekte Gelegenheit, mich häufiger auf neue Musik einzulassen.

Wenn Gaspard Augé und Xavier de Rosnay von Justice etwas Neues veröffentlichen, dann landet das direkt in meinen Top fünf, im Fall von "Hyperdrama" sogar auf der Spitzenposition. Große Liebe für diesen wunderbaren, überraschenden und spannenden Mix aus French House und Pop. Ufo habe ich ebenfalls sehr gefühlt, im Herzschmerz-Modus liefert er endlich die nötige Introspektion. Dazu hat er auch noch ein Händchen für hervorragende Features, wie Paula Hartmann, die mit "Kleine Feuer" ebenfalls absolut abgeliefert hat.

Der zweite französische Betrag stammt von L'Impératrice, die ihren glitzendern Funk-Pop mit unwiderstehlichem French Touch vereinen. Kali Uchis bezirzte mich direkt im Januar, Khruangbin brachte mich zum Träumen und meine Lieblinge von Empire Of The Sun geben mir ein wohlig-warmes Gefühl. Also alles tolle Künstler, die hohe Qualität ablieferten, so wie Kings Of Leon, die ihren Drive wiederfanden. Das darf 2025 gerne so weitergehen! The Weeknd direkt im Januar verspricht ja einiges.

  1. Justice - Hyperdrama
  2. Ufo361 - Nur Für Dich 2
  3. L'Impératrice - Pulsar
  4. Kali Uchis - Orquídeas
  5. Khruangbin - A La Sala
  6. Empire Of The Sun - Ask That God
  7. Kings Of Leon - Can We Please Have Fun
  8. Paula Hartmann - Kleine Feuer
  9. Jon Hopkins - Ritual
  10. Fountaines D.C. - Romance
  11. Lambert - Actually Good
  12. Foster The People - Paradise State Of Mind
  13. The Last Dinner Party - Prelude To Exctasy
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