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Toni Hennig

An der aktuellen The Cure-Platte "Songs Of A Lost World" kam kaum einer vorbei. So konnte man sich an Dingen festhalten, die noch von Bestand waren, was sich auch auf das Musikjahr übertragen lässt. Bis auf Blood Incantation und Oranssi Pazuzu blieben Innovationen eher Mangelware. Eher setzten St. Vincent, Chelsea Wolfe, Vril oder Polar Inertia, die erst dieses Jahr ihr Debütalbum veröffentlichten, auf natürliche Veränderungen, ohne sich vom vertrauten Sound abzuwenden. Trotzdem hoffe ich 2025 auf etwas mehr Mut und Frische.

Weiterhin blieb noch eine Menge Zeit, um über den Tellerrand zu blicken und mich vermehrt auf Jungle, Drum'n'Bass sowie Tech und Deep House zu konzentrieren, wozu die aktuellen Alben von Gyrofield und Frank & Tony den Anstoß gaben. Dabei habe ich so einige wunderbare, leider längst vergessene Großtaten wie M-Beats "Knowledge", Wax Doctors "Selected Works 94-96" oder Vince Watsons "Moments In Time" für mich entdeckt, die ich euch gerne ans Herz legen möchte.

  1. Blood Incantation - Absolute Elsewhere
  2. The Cure - Songs Of A Lost World
  3. Oranssi Pazuzu - Muuntautuja
  4. Frank & Tony - Ethos
  5. St. Vincent - All Born Screaming
  6. Uboa - Impossible Light
  7. Kelly Moran - Moves In The Field
  8. Gyrofield - A Faint Glow Of Bravery
  9. Data Void - Strategies Of Dissent
  10. Chelsea Wolfe - She Reaches Out To She Reaches Out To She
  11. Nadine Shah - Filthy Underneath
  12. Vril - Saturn Is A Supercomputer
  13. Skee Mask - Resort
  14. :10: - Horror
  15. Polar Inertia - Environmental Control
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