Die Schlagzeilen um Popsternchen Britney Spears überschlagen sich mittlerweile: Drogen, Party- und Kotzgeschichten, unten und oben ohne. Jetzt will die Sängerin endlich wieder auf den tugendhaften Weg zurück finden und checkt in eine Entzusgklinik ein.
Los Angeles (sos) - Der Trend setzt sich fort: Nach Robbie Williams, Pete Doherty und Justin Hawkins besucht jetzt auch Popsängerin Britney Spears eine Entzugsklinik, um sich wieder in den Griff zu kriegen. Nach Angaben der New York Daily, checkte die 25-Jährige bereits gestern in eine bekannte Reha-Örtlichkeit in Malibu, Kalifornien ein. "Britney Spears hat sich heute freiwillig in eine Suchtklinik einweisen lassen. Wir bitten die Medien die Privatsphäre von Britney und ihren Angehörigen diesmal zu respektieren", so ihr Manager Larry Rudolph gestern. Außerdem erklärte er, dass Britney nun endlich den Willen habe wieder zu sich selbst zu finden. Sie wolle nach abgeschlossener Therapie ins Showbiz zurückkehren.
Nachdem Britney sich vergangenen Freitag die Haare abrasierte und dazu laut Augenzeugenberichten einen reichlich verwirrten Eindruck machte, kursieren alle möglichen Spekulationen im Netz. Das OK! Magazin behauptet nun seit neustem, dass Brits Noch-Ehemann Kevin Federline Grund für ihre Radikalrasur und den anschließenden Rehabesuch ist. "Die beiden hatten eine heftige Auseinandersetzung. Kevin drohte Britney ihre Haare auf Drogenrückstände untersuchen zu lassen, um Gewissheit über das Außmaß ihrer nächtlichen Aktivitäten zu haben. Sie hatte Angst. Deshalb rasierte sie sich die Haare.", so ein Insider gegenüber dem Magazin.
Diese Aussagen sind vielleicht gar nicht so weit hergeholt. Mittlerweile überwachen die Anwälte von Federline jeden Schritt des Promis und führen sogar Buch über Brits Nachtleben. Damit wollen sie die Sängerin im anstehenden Scheidungsprozess als Rabenmutter hinstellen und ihr damit das Sorgerecht für die beiden Kids Sean Preston und Jayden James entziehen. Obwohl Britney immer wieder beteuert, ihre Kinder sehr zu lieben, zog sie noch bis vor kurzem regelmäßig durch Nachtclubs. Währenddessen passte ihre Mutter Lynne Spears zu Hause auf die zwei Kleinen auf.
Nicht nur diese Umstände lassen Brit derzeit zum Opfer von Spott und Stichelei werden. Erst gestern veröffentlichte ein User namens "Strat" auf der Videoplattform Youtube einen Kurzfilm, in dem zum Song "Everybody's Fool" die leidende Britney aufs Korn genommen wird. Evanescence-Frontfrau Amy Lee postete anschließend im EvClub-Forum ihre Empörung über den Clip: "Ich poste das hier, weil ich dieses Britney-Bashing keineswegs unterstütze. [...] Ich möchte nicht, dass mein Bild oder unsere Musik mit etwas in Verbindung gebracht wird, was anderer Leute Leid ausweidet. [...] Erinnert Euch daran, dass dies auch ein Mensch ist, über den wir hier reden und wer möchte wie einer dieser schrecklichen Leute sein, der andere runtermachen muss um sich selbst besser zu fühlen? 'Everybody's Fool' handelt davon, dass der ganze Celebrity-Kram ein totaler Fake ist. Ich denke Britney weiß das besser als jeder andere hier." Amy forderte den Fan auf, den Clip wieder von YouTube runterzunehmen, scheinbar kam der Witzbold der Bitte nach.
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