Cardi B: Charts-Erfolg mit dem Coronavirus

Wer sich in Zeiten der Krise starke Führung wünscht, bekommt die fachliche Einschätzung von Cardi B jetzt auch mit slickem Trap-Beat.

Bronx (ynk) - Wer hat das Wort Corona heute noch nicht oft genug gehört? Jetzt gibt es die Gelegenheit, es so oft zu hören, bis es zur endgültigen Bedeutungslosigkeit zerfällt. Cardi B hielt nämlich jüngst in einem Umkleideraum eine kurze Ansprache über das Thema des Jahres und ging auf Instagram ein Fünkchen viral damit. Nun hat sich ein aufstrebender DJ namens iMarkkeyz daraus die Catchphrase "Coronavirus - shit's getting real" geschnappt und einen Remix gebaut. Musik zur Apokalypse, keine Frage:

Wer also den Prozess des Verstand-Verlierens in Zeiten der Quarantäne miterleben will, bekommt hier die Überholspur geboten. Alle vier Takte brüllt Cardi B den Namen des Virus, alle acht Bars ein Husten und der Bass droppt erneut. Wer es mehr als drei Mal am Stück hört, fühlt sich vermutlich wie Jack in "The Shining". Zum Glück haben wir das Internet.

Übrigens ist der Remix so bekannt geworden, dass er in den iTunes-Charts geführt wird. Cardi B reagierte cool und kündigte an, dass dieses abstruse Restprodukt medialer Krisenbewältigung dafür genutzt werde, mit jedem Stream eine Spende für Betroffene des Virus zu machen. So hat der Blödsinn zuletzt noch etwas Gutes.