Dass auch Musiker nicht immer ganz ungefährlich leben, ist ja bekannt. Vor allem Scheinwerfer und Kameras haben es bei Videodrehs des öfteren auf sie abgesehen. Ein Beispiel war die Attacke auf Britney Spears: Bei den Dreharbeiten zu "Oops I Did It Again" verpasste ihr eine herunterfallende Kamera eine Platzwunde am Kopf.
Orlando (psj) - Ein ähnliches Missgeschick wäre nun fast den Grunge-Rockern von Creed zum Verhängnis geworden: Auf dem Set zu ihrem neuen Video in Florida kam durch bisher ungeklärte Umstände ein 36 Meter hoher Kamerakran zu Fall. Dieser war jedoch nicht nur schwer und mit Equipment bestückt, sondern enthielt auch Stromkabel.
Das Set hatte es ebenso in sich: In den Universal Studios wurde das Modell einer Straße mit ganzen 4,5 Millionen Litern Wasser überschwemmt. In der Szene soll Frontman Scott Stapp in einem Boot an Teenagern vorbei rudern, die auf den Dächern von versenkten Autos stehen. Wasser und Strom - eine äußerst gefährliche Mischung.
Sowohl das Bandmitglied als auch einige Statisten und Taucher entgingen nur knapp dem sicheren Tod, da ein schnell schaltender Techniker Sekunden vor dem Aufprall des Krans den Not-Aus-Knopf betätigte. Ob man an Wunder glaubt oder nicht - der Knopf war erst einige Stunden vor dem Unfall auf den Hinweis eines Mitarbeiters hin eingebaut worden. Wenn der sich nicht eine Medaille verdient hat ...
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