Def Leppard-Gitarrist Phil Collen ledert über Axl Rose und AC/DC ab.
London (wink) - Seit Brian Johnson 2016 aus gesundheitlichen Gründen bei AC/DC ausstieg, ist die Frage nach dem neuen Sänger zum Dauerbrenner geworden. Im Mittelpunkt: Axl Rose. Der Guns N' Roses-Chef sollte nicht nur weiter mit AC/DC auf Tour gehen, sondern auch ein neues Album mit der Band einspielen.
Phil Collen, Gitarrist von Def-Leppard hat seine ganz eigene Meinung dazu, würde Axl Rose als Leadsänger von AC/DC weitermachen. "Vielleicht sollte man die Band mit einem 'Mit Axl Rose'-Zeichen versehen. Das Ganze hat seinen Reiz verloren. Es ist wie Karaoke. Es hat wirklich an Integrität eingebüßt." zitiert der Rolling Stone Phil Collen.
In einer US-Radiosendung von "The Eagle" schlug der Gitarrist außerdem vor, der Band einen neuen Namen zu geben. Mit nur einem einzigen verbliebenen Gründungsmitglied sei das Projekt nicht mehr als AC/DC zu bezeichnen. Angus Young selbst hat sich zur Zukunft der Band noch nicht geäußert.
1 Kommentar mit einer Antwort
Ich kann mit Collens Gemecker nichts anfangen.
Zum einen ist Axl rein fachlich und bzgl Stimmlage eine perfekte handwerkliche Wahl. Er kann die Bon Scott-Stücke ebenso gut bringen, wie die Brian Johnson-Tracks.
Zum anderen waren AC/DC doch schon immer ein echtes Family&Friends-Projekt. Warum also nicht die Marke mit Angus und passenden Leuten am Leben erhalten und die Songs von Generation zu Generation tragen?
Letzteres ist ein ehrenwerter Job, funktioniert etwa auch im Fall "Zappa" super und man sollte sowas nicht Showbiz-Horrorgestalten wie der Kelly Family überlassen.
I ♥ Horrorgestalten